Dann wollen wir mal...
Für den Anfang nicht zu schwer:
1. Marke?
2. Modell (Show Car)?
3. Entwurf?
4. Gebaut bei?
5. Innovationen (mehrere; eine genügt mir...)?
Frage 1 und = Je 1 Punkt, Fragen 3-5 je 2 Punkte
No. 565 / Chief Tin Cloud
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No. 565 / Chief Tin Cloud
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1. Packard
2. Predictor
3. Richard Teague (unter Bill Schmidt's Führung)
4. Ghia in Turin
5. Elektrischer Kofferraum, Elektronic Push Button Ultramatic Getriebe, etc....
http://www.loti.com/56packard.html
Lg
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Pedl hat geschrieben:der imperator hat wieder zugeschlagen
Packard ist eh ein Favorit von mir
Hier noch `n schöne Seite mit vielen Bildern.
http://www.madle.org/epredictor.htm
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Souveräner geht es nicht mehr! Das macht dann das Maximum von 8 Punkten für 75 Blue Monte. Bonuspunkte gibts ja nicht...
Das Auto ist fahrbar. Es basiert auf dem Chassis eines 56er Clipper Custom. Deshalb Drehstabfederung vorn und hinten mit relaisgesteuerter Niveauregulierung, (Serie bei einigen Modellen ab 1955), 352 ci V8, Twin Ultramatic mit mechanischer Wandlerüberbrückung (ergibt so etwas wie Sport / Komfort-Schaltweise).
Erstmals im Predictor: die erwähnte elektrische Kofferraumentriegelung, Mittelkonsole, Schalter über Kopf wie im Flugzeug, die Erhöhung der Front wird durch die Frontscheibe bis zum Armaturenbrett durchgezogen. Mehr ein Gimmick sind die Dachjalousien, die beim Öffnen der Tür einfahren (auch bei Regen!). Sie lassen sich auch elektrisch vom Fahrersitz öffnen - und wir haben den wohl ersten US-Targa...
Der Predictor erschien erstmals Mitte 1955 und sollte die Packard-Linie für 1957 anzeigen (es kam ja ganz anders, 57er und 58er Packard sind optisch umgestrickte Studebaker). Es ist im Studebaker-Museum in South Bend ausgestellt. Seit ich es in den 80ern an der Sonderausstellung zu einem Genfer Automobilsalon in echt gesehen habe, bin ich davon begeistert...
Richard Teague (1923-91) kam 1951 zu Packard. Sein Einfluss wird ab dem 53er Modell (Facelift) sichtbar. Selbst die völlig neu wirkenden 55er Packard mit all den genannten Innovationen sind karosserieseitig "nur" ein weiteres Facelift auf dem 51er Grundmodell. In meinen Augen neben dem 57er Chevy das gelungenste der Dekade...
Teague kam nach einem kurzen Intermezzo als Leiter des Chrysler-Designstudios 1959 zu AMC, dessen Designabeilung er von 1961 Anfang der 60er Jahre Designchef bei AMC. Für die meisten AMC und Jeep bis in die frühen 80er war er verantwortlich. Und für Nettigkeiten wie den SCRambler oder das "Go"-Package...
Das letzte Teague-Design für AMC war der Jeep Cherokee (XJ-Serie), in den USA gebaut von 1983-2001 (in China bis 2005. Er war ausserdem ein passionierter Autosammler - und er hat das Packard-Archiv buchstäblich vor dem Müll gerettet als das Werk in Detroit schliessen musste. Lastwagenweise liess er Fotos und Archivmaterial in seinen Vorgarten kippen das sonst geshreddert worden wäre. Material von 1899-1956...
Ich bin stolz darauf, gleich zwei Fahrzeuge zu besitzen, die Richard Teague entworfen hat: der 56er Packard Executive und das 73er AMC Hornet V8 Hatchback.
Respectfully your turn, 75 Blue Monte...
Das Auto ist fahrbar. Es basiert auf dem Chassis eines 56er Clipper Custom. Deshalb Drehstabfederung vorn und hinten mit relaisgesteuerter Niveauregulierung, (Serie bei einigen Modellen ab 1955), 352 ci V8, Twin Ultramatic mit mechanischer Wandlerüberbrückung (ergibt so etwas wie Sport / Komfort-Schaltweise).
Erstmals im Predictor: die erwähnte elektrische Kofferraumentriegelung, Mittelkonsole, Schalter über Kopf wie im Flugzeug, die Erhöhung der Front wird durch die Frontscheibe bis zum Armaturenbrett durchgezogen. Mehr ein Gimmick sind die Dachjalousien, die beim Öffnen der Tür einfahren (auch bei Regen!). Sie lassen sich auch elektrisch vom Fahrersitz öffnen - und wir haben den wohl ersten US-Targa...
Der Predictor erschien erstmals Mitte 1955 und sollte die Packard-Linie für 1957 anzeigen (es kam ja ganz anders, 57er und 58er Packard sind optisch umgestrickte Studebaker). Es ist im Studebaker-Museum in South Bend ausgestellt. Seit ich es in den 80ern an der Sonderausstellung zu einem Genfer Automobilsalon in echt gesehen habe, bin ich davon begeistert...
Richard Teague (1923-91) kam 1951 zu Packard. Sein Einfluss wird ab dem 53er Modell (Facelift) sichtbar. Selbst die völlig neu wirkenden 55er Packard mit all den genannten Innovationen sind karosserieseitig "nur" ein weiteres Facelift auf dem 51er Grundmodell. In meinen Augen neben dem 57er Chevy das gelungenste der Dekade...
Teague kam nach einem kurzen Intermezzo als Leiter des Chrysler-Designstudios 1959 zu AMC, dessen Designabeilung er von 1961 Anfang der 60er Jahre Designchef bei AMC. Für die meisten AMC und Jeep bis in die frühen 80er war er verantwortlich. Und für Nettigkeiten wie den SCRambler oder das "Go"-Package...
Das letzte Teague-Design für AMC war der Jeep Cherokee (XJ-Serie), in den USA gebaut von 1983-2001 (in China bis 2005. Er war ausserdem ein passionierter Autosammler - und er hat das Packard-Archiv buchstäblich vor dem Müll gerettet als das Werk in Detroit schliessen musste. Lastwagenweise liess er Fotos und Archivmaterial in seinen Vorgarten kippen das sonst geshreddert worden wäre. Material von 1899-1956...
Ich bin stolz darauf, gleich zwei Fahrzeuge zu besitzen, die Richard Teague entworfen hat: der 56er Packard Executive und das 73er AMC Hornet V8 Hatchback.
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