No. 163 / cenzi

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No. 163 / cenzi

Beitragvon cenzi » Dienstag 2. August 2005, 09:01

so, schau ma mal ob mr. coolchevy immer noch fleißig mitarbeitet, der weiß das auf jedenfall bzw. glaub ich dass das der eine oder andere hier auch wissen könnte:

gefragt ist ein unterschied: ein motor hat eine nockenwelle mit normalen hydrostößeln, der zweite eine nockenwelle für/mit roller-lifters. was muss man beachten? 1. beim zusammenbau? 2. beim erstmaligen starten?

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Beitragvon alf » Dienstag 2. August 2005, 12:49

i gebs zu

:?: :idea:

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Beitragvon Toaschtn » Dienstag 2. August 2005, 19:00

1.) Weiß nicht ganz was du meinst. Könnte es sein das man die Roller Lifter einfach in den Block fallen läßt, ohne vorher lifter und lifter bore zu schmieren (ölen) wie sonst normal ist. Auch haben Roller lifter einen Halter um sie in Platz zu halten.


2.) Roller Lifter von jeglichen Fett frei waschen, trocknen und in Öl aus dem Motor tränken, damit die needle bearing (weiß den deutschen Ausdruck leider nicht) sich frei bewegen kann.
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Beitragvon cenzi » Mittwoch 3. August 2005, 00:07

75 Blue Monte hat geschrieben:1.) Weiß nicht ganz was du meinst. Könnte es sein das man die Roller Lifter einfach in den Block fallen läßt, ohne vorher lifter und lifter bore zu schmieren (ölen) wie sonst normal ist. Auch haben Roller lifter einen Halter um sie in Platz zu halten.


2.) Roller Lifter von jeglichen Fett frei waschen, trocknen und in Öl aus dem Motor tränken, damit die needle bearing (weiß den deutschen Ausdruck leider nicht) sich frei bewegen kann.


naja es ist ein weg in die richtige richtung. hat mit der schmierung zu tun. aber richtig is es noch net.

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Beitragvon heli » Mittwoch 3. August 2005, 08:55

Die richtigen Komponenten und Reinigung/Vorbereitung vorausgesetzt:

Die Hydraulik Lifters müssen zuerst selber mit Öl gefüllt werden. Da ist so eine kleine Bohrung am oberen Umfang. Dann am oberen Ende auch noch Öl einfüllen und in die vorgeölte Führung einschieben.

Muss da nicht auch noch etwas mehr Öl reingegeben werden, da ja die ganzen Ölgallerien noch trocken sind? - Ölstand -

:?: :?:

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Beitragvon Toaschtn » Mittwoch 3. August 2005, 17:53

Noch ein Versuch:
zu 2) Vor dem ersten Start Motor für etliche Zeit (manche sagen 30min., andere meinen über Nacht) stehen lassen damit das Öl abfließen kann und um sicher zu gehen das die Ventile richtig sitzen. Sonst Stoßgefahr zwischen Kolben und Ventil.

zu 1) Beim Zusammanbau keine magnetischen Werkzeuge benutzen. Das könnte den non-return valve ball magnetisieren und zu ernsten Motorschaden führen, da der Lifter dann nicht richtig funktioniert. :evil:
Roller Lifter entlüften und mit Öl füllen. Kontrolliere durch festen Druck auf den Lifter die Abflussgeschwindigkeit des Öls (zwischen 15-60sec.) Wenn ok erneut füllen und einbauen. :?: :?: :?:
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Beitragvon heli » Donnerstag 4. August 2005, 10:07

@75 blue monte: Der cenzi macht es aber richtig spannend...
(oder er sucht auch noch die Lösung :twisted: )

:) :) :)

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Beitragvon cenzi » Donnerstag 4. August 2005, 15:05

das sind alles richtige ansätze, aber das was ich eigentlich hören wollte ist nicht dabei - nämlich der GROSSE unterschied zwischen konventionellen liftern und roller liftern!!!! das ist das wirklich essentielle beim zambauen und beim first-run.

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Beitragvon Toaschtn » Donnerstag 4. August 2005, 19:20

@heli, Gut Ding braucht Weile, denn vom HUDELN kommen die Kinder!!! :)
_____________________________________________________________


Mei Cenzi, du willst es aber ganz genau. Jetzt habe ich nochmals :gruebel: und :lesen: und :Besserwisser:

Ein Versuch mache ich noch. :D

Willst du hören das die Roller Lifter nicht im lifter bore (Heber Ausbohrung) spinnen dürfen :?: Der Hersteller kümmert sich um diesen Punkt, indem sie zwei kleine flache Punkte auf dem Heber entwirft, die einen rechteckigen Ausrichtungsstab unterbringen, der über einem Paar Hebern gleitet, das verhindert, daß sie spinnen.

Dieses erfordert von den Lifter, in der gesamten Länge für die alignment bar (Ausrichtungsstab) etwas länger zu sein und Raum für die Rolle zu lassen. Ansonsten läuft das hydraulische Teil des lifters die gleiche Weise wie ein Hydrostößel. :sfrage:
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Beitragvon Driver » Donnerstag 4. August 2005, 22:11

:lol: das klingt irgendwie nach fabulöser altavista übersetzung :lol: oder nach ein paar morchelbräu zuviel :)

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Beitragvon Toaschtn » Freitag 5. August 2005, 04:46

oder nach ein paar morchelbräu zuviel



Nee, Zipfer Urtyp 8) ; hast aber Recht habe mit den Übersetzungstool gearbeitet :roll1:
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Beitragvon coolchevy » Freitag 5. August 2005, 08:50

ein par Tage weg und schon kommt so was....

1. Hydrostössel (sollen, müssen aber nicht) im Motoröl ein paar mal durchgedrückt werden bevor sie eingebaut werden. Die Nockenwelle sollte unbedingt mit Einlaufpasta grosszügig bestrichen werden damit die Hydrostössel keinen Metallkontakt bekommen und einlaufen.

Und: diese Nockenwellen müssen eingelaufen werden damit sich die Hydrostössel eindrehen können, am besten mit 2000 Touren für 20 Minuten

2. Rollerhydros sollten auch mit Öl gefüllt werden. Die Nocken der Nockenwellen bráuchen keine Einlaufpasta, mit Motoröl einstreichen reicht. Hydrorollernocken brauchen auch keine Einlaufzeit da Roller sich im Motor nicht drehen und keine Gleitreibung haben.

und wenn schon, viele Hydrorollernocken sind aus gehärtetem Stahl und nicht einfacher Guss wie normale, daher unbedingt ein Bronzerad am Verteiler verwenden oder sonst ist die Nocke bald wieder hin....

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Beitragvon heli » Freitag 5. August 2005, 09:34

@coolchevy: liest sich recht gut, mal schauen, was cenzi dazu sagt.

"Die richtigen Komponenten und Reinigung/Vorbereitung vorausgesetzt"
Das hätte ich wohl etwas genauer schreiben müssen.... :oops:

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Beitragvon cenzi » Freitag 5. August 2005, 13:15

danke, coolchevy. hab ich ja gewusst auf wen ich mich verlassen kann.

mir ist's drum gegangen, dass man bei konventionellen liftern die einlaufpaste verwendet und eben 2000rpm/20min.

thanx, you're next mr. dragracing!

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