Wie lange es Tesla wohl noch gibt?

Alles rund um US-Cars!

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Beitragvon lowrider » Mittwoch 6. April 2016, 11:34

6 km

das ist die durchschnittliche distanz die ein automobil in österreich pro tag zurücklegt.
das relativiert das angebliche reichweitenproblem einwenig - und mit dem geld, das ich mir im laufenden betrieb von einem elektrobomber erspar miet ich mir für 2 mal urlaub im jahr einen bently mit chaufeuse, und fahr damit noch immer günstiger...

die initiative von tesla ist in wahrheit der einzige lichtblick in einer sich klartellartig abschirmenden stillstandsbranche deren einzige aufgabe seit geraumer zeit darin zu bestehen scheint, uns von einem fiesen monopol, einer gigantischen infrastruktur, und einer, für einige durchaus profitablen oldtimertechnologie abhängig zu halten, deren potential eigentlich seit 100 jahren ausgeschöpft ist, und deren effizienz, deren einfluss auf umwelt, und deren maßgeblicher einfluss auf die geopolitik einem schon aus prinzip die tränen in die augen treiben müsste, selbst wenn der blick vom bezindunst und reifenabrieb getrübt sein sollte;-)

ohne teslas initiative würden wir noch in 200 jahren mit dem schüttelhuber unsere fetten hintern mit 20% wirkungsgrad durch die gegend schaukeln, wärend sich automobilhersteller und ölmonopol wie gwohnt gegenseitig die klöten kneten, auf unsere kosten....

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Beitragvon roland-1 » Mittwoch 6. April 2016, 13:18

lowrider hat geschrieben:...selbst wenn der blick vom bezindunst und reifenabrieb getrübt sein sollte


...und ich dachte immer bei den GrünInnen kommt es davon :joint:

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Beitragvon Gregor » Mittwoch 6. April 2016, 19:05

Nur schön, dass so ein Tesla aus Holz und Kompost besteht, da kann man sich leicht vom Öl lossagen :rofl: :rofl:

Das Wunderauto besteht sicher nicht aus Kunststoff (fast reines Erdöl) allen möglichen seltenen Metallen und Erden, die sicher nur mit Wasserkraft gewonnen, transportiert und verarbeitet werden, wird sicher auch mit einem E-LKW angeliefert und der Strom stammt von Hamstern. :slol: :vogel:
Gruß
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Beitragvon eric1617 » Mittwoch 6. April 2016, 20:51

Einfach mal Urlaub in Graz machen. Triester Straße oder Conrad von Hötzendorfstraße wäre meine Empfehlung. Von 01:00 bis 05:00 Uhr kann man atmen oder Schlafzimmerfenster lüften. Die restlichen 20 Stunden sind ein Dieselabgas vergifteter Alptraum. Kann ich ehrlich nicht nachvollziehen wie man das toll oder lustig finden kann.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Beitragvon grant » Mittwoch 6. April 2016, 21:24

lowrider hat geschrieben:6 km

das ist die durchschnittliche distanz die ein automobil in österreich pro tag zurücklegt.
das relativiert das angebliche reichweitenproblem einwenig - und mit dem geld, das ich mir im laufenden betrieb von einem elektrobomber erspar miet ich mir für 2 mal urlaub im jahr einen bently mit chaufeuse, und fahr damit noch immer günstiger...

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ohne teslas initiative würden wir noch in 200 jahren mit dem schüttelhuber unsere fetten hintern mit 20% wirkungsgrad durch die gegend schaukeln, wärend sich automobilhersteller und ölmonopol wie gwohnt gegenseitig die klöten kneten, auf unsere kosten....


gut, dann bin ich wohl nicht "Durchschnitt".
Aber auch wenn: so billig ist ja ein Elektroauto auch wieder nicht, dass ich mir ein paar Wochen jährlich einen guten Leihwagen mieten kann...[/i]
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Beitragvon eric1617 » Mittwoch 6. April 2016, 21:44

Billig ist relativ.
Vor allem wenn man US-Cars als Hobby hat und die meisten von uns € 100.- bis € 200.- Versicherung/mtl. bezahlen ohne 1 Meter gefahren zu sein.

Billig ist ein Fahrrad. Eventuell noch Öffis. Ich weiß. Will keiner hören. ;-)
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Beitragvon eric1617 » Mittwoch 6. April 2016, 21:46

Mir ist durchaus bewusst, dass wir nur 1 Leben haben welches zeitlich noch relativ eingeschränkt ist und nicht völlig spassbefreit von Statten gehen muß.
Man darf aber auch an seine Kinder und Kindeskinder denken.
Die werden uns ohnehin einmal fragen ob wir bekloppt waren. Nicht nur wegen dem Öl.
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Beitragvon grant » Mittwoch 6. April 2016, 22:27

eric1617 hat geschrieben:...Die werden uns ohnehin einmal fragen ob wir bekloppt waren. Nicht nur wegen dem Öl.


das
werden sie sowieso, egal was mir (nicht) machen :lol:
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Beitragvon grant » Mittwoch 6. April 2016, 22:28

eric1617 hat geschrieben:Billig ist relativ.
Vor allem wenn man US-Cars als Hobby hat und die meisten von uns € 100.- bis € 200.- Versicherung/mtl. bezahlen ohne 1 Meter gefahren zu sein.

Billig ist ein Fahrrad. Eventuell noch Öffis. Ich weiß. Will keiner hören. ;-)


naja, Versicherung wäre ja OK, die Steuer ist der Schmarren.
Aber mit dem Fahrrad gebe ich Dir recht!
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Beitragvon rosso400 » Donnerstag 7. April 2016, 18:38

grant hat geschrieben:naja, Versicherung wäre ja OK, die Steuer ist der Schmarren


....ah geh - für meinen Schmarren sind nur 252,80 im Monat fällig - da ist noch keine Versicherung (Haftpflicht) dabei..... :Nix:
Geht eh - da GT***

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Beitragvon grant » Donnerstag 7. April 2016, 19:19

rosso400 hat geschrieben:
grant hat geschrieben:naja, Versicherung wäre ja OK, die Steuer ist der Schmarren


....ah geh - für meinen Schmarren sind nur 252,80 im Monat fällig - da ist noch keine Versicherung (Haftpflicht) dabei..... :Nix:


sag ich ja.
In meinem Fall: fürs Kleinvieh bezahle ich im Jahr etwas über 1400,- Steuer, Versicherung etwa 360,- Die VS ist also nicht das, was wirklich schmerzt...
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Beitragvon #sportfahrer » Freitag 8. April 2016, 10:55

eric1617 hat geschrieben:Das Lustige bei meinem Renault ZOE ist, dass er keine Elektronikspinnereien hat.

Aber vielleicht ist das dem Umstand geschuldet, dass er weniger Sensoren, kein Automatikgetriebe und keine Treibstoff/Abgasperipherie hat.

Nach vielen Jahren US-Car und Mercedes im Alltag hätte ich Renault als automobilen Alptraum eingestuft. Nach 3 Jahren und 50.000 km muss ich mein Weltbild allerdings neu kalibrieren.


Nicht falsch verstehen - aber wie willst Du die Qualität eines Fahrzeuges nach 3 Jahren und 50000km feststellen?

200000km sind für mich mal das Mindeste, was ein Auto ohne Defekte funktionieren sollte!

Wie gesagt, ich bin kein Gegner der Elektromobilität - nur sehe ich es nicht als DEN Heilsbringer der Zukunft. Eher als eine gute und zusätzliche Alternative.
Have a race Day!

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Beitragvon roland-1 » Freitag 8. April 2016, 11:06

Elektroautos werden übrigens nur von fair entlohnten, nackten Veganern aus Hanffasern aus ökologischem Anbau gebaut.
Die beim Bremsen entstehende Energie wird in den Akkus gespeichert und kann dann zu Hause ins Stromnetz eingespeist werden.
Dadurch ist übrigens auch die teilweise geringe Reichweite begründet, die alten Handyakkus können nicht mehr Energie speichern, es droht eine Überladung.
Der Gewinn aus dem Verkauf wird ausschließlich in Hilfsprojekte in der Dritten Welt reinvestiert.

:wink:

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Beitragvon eric1617 » Freitag 8. April 2016, 16:17

Und US-cars nur von Spatzenhirnen mit kleinem Penis. Danke für die Wortspende.
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Beitragvon marvin » Samstag 9. April 2016, 09:44

eric1617 hat geschrieben:Und US-cars nur von Spatzenhirnen mit kleinem Penis. Danke für die Wortspende.


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