Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

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Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon albandy » Dienstag 19. Dezember 2017, 09:04

Unterschied zwischen was? Ich habe ja geschrieben, DEN österreichischen Verkehrsteilnehmer gibts nicht mehr, oder weniger...es gibt alle möglichen Verkehrsteilnehmer...genausogut könnten wir diskutieren, daß Minivanfahrer die Überholspur für Audifahrer blockieren...was meiner Meinung nach Blödsinn ist....es gibt halt ganz einfach nur viele Audifahrer, da steigt natürlich die Quote von Idioten. Überall gibts solche und solche, wenn man also davon ausgeht, dass es in Österreich sooooo schlecht ist, dann empfehle ich, einfach mal in D zu fahren, oder in Italien..da muß man nicht soweit weg, um zu sehn, dass es überall scheisse ist, wo die Wirtschaft den Bach runtergeht, da Stress in der Arbeit auf den Strassenverkehr übertragen wird.
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon V8Cowboy » Dienstag 19. Dezember 2017, 12:41

http://www.orf.at/#/stories/2419452/

Die scheinen Gas geben zu wollen...

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Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon albandy » Dienstag 19. Dezember 2017, 13:17

V8Cowboy hat geschrieben:Die scheinen Gas geben zu wollen...


In gewissen sozialen Medien würden jetzt wohl ein paar Hysterika aufschreien ..."das hatten wir alles schon mal.."
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Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon albandy » Dienstag 19. Dezember 2017, 13:18

albandy hat geschrieben:
V8Cowboy hat geschrieben:Die scheinen Gas geben zu wollen...


In gewissen sozialen Medien würden jetzt wohl ein paar Hysterika aufschreien ..."das hatten wir alles schon mal.."
:P
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon Trockenschwimmer » Montag 22. Januar 2018, 14:35

Als ich find die Regel super! Bei den bisherigen Verkehrsministern war für so etwas vernünftiges kein offenes Ohr da. In den USA, Kanada, Frankreich funktioniert das seit langem sehr gut und sogar in Deutschland funktioniert das seit den 90ern. Wenns sogar die Marmeladinger schaffen, werden wir das auch zammbringen. Ich würds begrüßen.
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 22. Januar 2018, 22:11

Also wenn ich bei Grün mit dem erlaubten speed gradaus fahr und von rechts schleift sich einer bei Rot um die Ecke und ich schnupf den, wer ist dann schuld? Da ist doch nur Klientelpolitik, wo die Anwälte verdienen. Solange keine dashcams erlaubt sind, wärs mir lieber, das kommt nicht.
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon grant » Montag 22. Januar 2018, 22:18

in Frankreich: du darfst nur bei Rot abbiegen, wenns frei ist. Machst du das nicht und presst, bist du schuld.
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Beitragvon Monte70 » Dienstag 23. Januar 2018, 05:12

Trockenschwimmer hat geschrieben:Als ich find die Regel super! Bei den bisherigen Verkehrsministern war für so etwas vernünftiges kein offenes Ohr da. In den USA, Kanada, Frankreich funktioniert das seit langem sehr gut und sogar in Deutschland funktioniert das seit den 90ern. Wenns sogar die Marmeladinger schaffen, werden wir das auch zammbringen. Ich würds begrüßen.


Ich glaube zu wissen, dass die Deutschen diese Regelung aus der ehemaligen DDR übernommen haben. Oder irre ich mich da?
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Beitragvon Monte70 » Dienstag 23. Januar 2018, 05:12

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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 23. Januar 2018, 06:47

Und dann steht Aussage gegen Aussage. Wozu dann überhaupt noch Ampeln?
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon V8Cowboy » Dienstag 23. Januar 2018, 08:38

Es wird vielleicht Zeugen geben. Vielleicht auch Ampelüberwachung, zumindest in größeren Städten kann ich mir das vorstellen.
Falls nicht bist ohne der Regelung genauso angeschissen. Wir zwei alleine an einer Kreuzung, Nebelschwaden ziehen vorbei, ein einsamer Wüstenbusch rollt lautlos über die Fahrbahn... Du hast Grün und ich schnupf dich bei Rot. Und dann behaupte ich ich hatte Grün obwohl es nicht wahr ist, beweise mir das Gegenteil. Aussage gegen Aussage.
Also da würde sich so auch nichts ändern finde ich.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 23. Januar 2018, 13:03

V8Cowboy hat geschrieben:. Und dann behaupte ich ich hatte Grün obwohl es nicht wahr ist, beweise mir das Gegenteil. Aussage gegen Aussage.

Ich hab jedenfalls eine dashcam und filme immer und überall mit. Es ist zwar nicht erlaubt, diesen Film aktiv bei einer Anzeige gegen andere Verkehrsteilnehmer zu verwenden, aber als Abwehr einer unbegründeten Anschuldigung wird es ganz anders ausschauen. Allein der Hinweis darauf wird die meisten schon davon abhalten, eine Falschaussage zu machen.
Aber es geht ums Prinzip.
Man darf auch nur auf der Autobahn die Spur wechseln, wenn kein Nachkommender beeinträchtigt wird. Aber das interessiert ja eh keinen.
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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon V8Cowboy » Dienstag 23. Januar 2018, 13:34

Du bist sicher einer der 0,0001% der Autofahrer, die eine Dashcam nutzen und so vielleicht eine Chance auf Beweise haben. Das spreche ich dir auch gar nicht ab. Es ging mir mehr um die Aussage, WENN das Rotabbiegen kommt, DANN steht Aussage gegen Aussage. Das ist meiner Meinung nach auch jetzt schon so, wenn es keine Zeugen gibt. Daran wird die Rotabbiegeregelung nichts ändern. Just my 2 cents :)

Im Übrigen, lasst sie einfach mal testen was dabei raus kommt.

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Re: Abbiegen bei Rot im Regierungsprogramm

Beitragvon albandy » Dienstag 23. Januar 2018, 14:03

Ich hab auch bald eine Dashcam....bisher hatte ich meist das Handy im Einsatz.
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Beitragvon Trockenschwimmer » Dienstag 23. Januar 2018, 16:43

Monte70 hat geschrieben:
Trockenschwimmer hat geschrieben:Als ich find die Regel super! Bei den bisherigen Verkehrsministern war für so etwas vernünftiges kein offenes Ohr da. In den USA, Kanada, Frankreich funktioniert das seit langem sehr gut und sogar in Deutschland funktioniert das seit den 90ern. Wenns sogar die Marmeladinger schaffen, werden wir das auch zammbringen. Ich würds begrüßen.


Ich glaube zu wissen, dass die Deutschen diese Regelung aus der ehemaligen DDR übernommen haben. Oder irre ich mich da?


Jup. Weil die DDR nach der Wiedervereinigung nicht rechtzeitig umstellen konnte, hat man das beibehalten und sogar in der BRD auch eingesetzt - zuerst testweise und nur für einen gewissen Zeitraum. Wurde dann aber verlängert was ich weiß, weil eine Studie ergab, das bei solchen Kreuzungen mit dem Grünpfeil nicht mehr Unfälle passierten als bei Ampeln ohne. Also hat man es gelassen.

Man kann natürlich keine Vorfahrt damit pressen und man ist dadurch ja auch kein Rechtskommender im Sinne der Vorrangregel. Wenn man rausfährt und einen Unfall verursacht, so frisst man die Schuld. Logisch. Schauen muss man schon. Genauso wenn man eine Vorrang Geben Tafel hat... ist eigentlich das selbe Prinzip. Da regt sich ja auch keiner auf. Sowas geht halt auch nicht bei allen Kreuzungen. Das kann man nur auf ausgewählten Kreuzungen machen wo es möglich ist.
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