Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

[confUsed?]

kaufe doch normale reifen und keine oldtimer reifen, die normalen sind ja viel besser.

Reifen für 16.5" Felgen werden fast nicht mehr hergestellt und sind in Europa dementsprechend schwer und teuer zu besorgen. Da kann man leider nicht besonders wählerisch sein. Da sich die Problematik in Zukunft eher noch verschlechtern wird, macht es vll. Sinn langfrisitg über das Umbauen der Felgen auf ein 16" (wenns sich mit den Bremsen ausgeht) oder 17" Bett nachzudenken. (Ich geh mal davon aus das es für den Revcon keine Felgen gibt die von der Stange passen)

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So ist es.

Die Thematik der nicht oder äußerst schwer und teuer aufzutreibenden Trommelbremsen bzw. Felgen/Reifen wurde hier bereits ausführlichst beschrieben, ein Umbau auf gängigere Dimensionen wäre ein sehr großer Aufwand.

Ein handgefertigtes "antique Class A U.S. Motorhome" in geringer Stückzahl ist kein 08/15 Camper.

Da kann man in der Regel nicht einfach bei einem lokalen Fachhändler reinmarschieren und ordern. Breit gefächerte Recherche im Internet und internationale Anbieter sind vonnöten.

Aber keine Sorge - ich habe immer nur "Spezialfälle", auch beruflich. Ziehen sich durch mein ganzes Leben.

Sonst wär' s ja fad.

[ami74]

ja deshalb würde ich mal mit der firma achleitner rücksprache halten, denn diese können solche sonderfelgen ganz bestimmt herstellen.
du weisst ja, dass diese firma für den gesamten weltmarkt spezielle panzerfahrzeuge für armeen, police, rettungen, herstellt, ebenso eigene allradantriebe für spezialfahrzeuge sowie expeditionsfahrzeuge, du weisst das ja e.
die firma stellt auch felgen her.
ich würde da auch umbauen auf 16 oder 17 zoll.

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Könnte man mit dem notwendigen Kleingeld, danke für den Tipp.

Habe bekanntlich bereits eine U.S. Firma kontaktiert, welche schon Felgen für einen Flat Nose Revcon hergestellt hat, sie würden dies auch für meinen Slant Nose tun, der Preis ist jedoch jenseits.

Momentan besteht für einen Umbau jedoch keine Veranlassung, denn:

a) Meine Felgen können im Vergleich günstig bei Kottnig' s Felgenklinik repariert werden.
b) Trommelbremsen sind noch brauchbar, Bremswirkung laut TÜV tadellos. Ich stehe bereits auf der Liste, falls im Arizona Junkyard passende Revcon Bremstrommeln wieder einmal reinkommen. Bremsbelege gibt es zu kaufen.
c) Neue Revcon Radlager kann man sogar in Österreich online erwerben.
d) Ja, die Reifen sind teuer, aber meine sind noch relativ neu. Die Firestone Transforce haben sehr gute Testergebnisse, sind legal und ich kann sie mir in München oder auch anderswo problemlos via Internet besorgen.

Bevor ich die Originaldimensionen durch Umbau samt neuer Achsen, Trommelbremsen, Radnaben und Felgen ändere, wäre für mich eher im Fall des Falles eine Totalrevision vom FWD Antriebsstrang in Deutschland mit Wechsel auf einen stärkeren Motor (250 bis 350 PS) mit beinahe gleichem Budget denkbar.

Never change a running system.

[ami74]

ja wie gesagt, du darfst im öffentlichen strassenverkehr nur reifen verwenden die eine E-kennzeichnung haben.

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Gilt nicht für Oldtimer.

ECE-Kennzeichnung
ECE bedeutet „Economic Commission for Europe“ (Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen). Die Ziffer hinter dem „E“ gibt Auskunft über das Land in dem die Prüfung bzw. die Genehmigung durchgeführt wurde. Deutschland hat die Kennung „E1“.

ECE Regelung Nr. 30

Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Luftreifen für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger
Diese internationale Richtlinie, die durch die "E-Kennzeichnung" oder auch "E-Nummer" auf dem Reifen belegt wird, besagt, dass der Reifen die Prüfkriterien nach ECE 30 bestanden hat. Ab dem Herstellungsdatum 01.10.1998 produzierte Reifen dürfen nicht mehr ohne "E-Nummer" gehandelt und im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden.

Von dieser Regelung ausgenommen sind Reifen, die bestimmt sind für die Ausrüstung historischer Fahrzeuge (Oldtimer). Ein Fahrzeug musss mindestens 30 Jahre alt sein, um als Oldtimer zu gelten (H-Kennzeichen).

Auszug aus 2010 vorgenommenen Änderungen an der Regelung Nr. 30 der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Luftreifen für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger

1.ANWENDUNGSBEREICH
Diese Regelung umfasst neue Luftreifen, die hauptsächlich, aber nicht nur, für Fahrzeuge der Klassen M1, N1, O1 und O2 bestimmt sind. Sie gilt nicht für Reifen, die hauptsächlich bestimmt sind für
a) die Ausrüstung historischer Fahrzeuge (Oldtimer);
b) Wettbewerbe.

Quelle:
https://www.vintagewheels.de/ECE-Kennun ... :_:17.html

[ami74]

du musst das für dich selbst entscheiden.
wie gesagt, ich würde das nicht so machen.

ich fahre im jahr zwischen 40.000 und 65.000 km
bin seit ich den führerschein habe mittlerweile über 1.600.000 km gefahren - komplett unfallfrei, nicht mal ein kratzer.

ich kann nur sagen.. der beste reifen ist gerade gut genug.

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Dann weiterhin gute Fahrt! Respekt!

Ich meinerseits kann nur auf rund 750.000 km (1 Blechschaden) U.S. Fullsize Car V8 bzw. seit 2016 V6 Erfahrung im alltäglichen Wechselbetrieb zurückgreifen, mit SR/WR Reifen um rund 75,-- bis 108,-- Euro pro Stück (u.a. Cooper und Kumho).

Da verfügst Du mit Deinen 1,6 Millionen Kilometer - ich nehme mal an hauptsächlich U.S. Car Erfahrung - naturgemäß über die besseren empirischen Belege, mit welchen amerikanischen Fahrzeugen und mit welchen Reifen hast Du das geschafft?

Eines ist jedoch sicher: Eine Reifenpanne auf freier Strecke hatte ich mit meinen günstigen Pneus auf den U.S. Cars in den letzten 29 Jahren noch nie.

Und dies schließt bis zu 25.000 km p. a. auf der dt. Autobahn mit Geschwindigkeiten von 130 bis 210 km/km mit ein.

Allerdings fliegen die Reifen bei mir nach 3 Jahren raus.

Einmal steckte ein Nagel 1999 seitlich in den Whitewalls (Marke General) von meinem 1980er Oldsmobile Cutlass Supreme Brougham Sedan, durch Zufall entdeckt. Luftverlust war noch keiner zu bemerken.

Ich persönlich habe Null Bedenken, U.S. amerikanische Oldtimerreifen legal auf meinem U.S. Motorhome mit dt. H-Zulassung und TÜV Segen zu montieren, die sich auf amerikanischen Straßen laut "U.S. Antique Motorhome" Foren bestens bei 75 mph und vollbeladen auf den Highways bewährt haben.

Ich halte auch nicht viel von getürkten europäischen Reifentests (siehe z. B. ADAC Skandal 2014), sondern mache mir wie üblich lieber in der Praxis und mittels eingehender Internetrecherche im Vorfeld ein eigenes Bild.

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Unser GMC Hecktriebler muss uns im Winter (seit 2021 nur
mehr bis Mitte Jänner) bekanntlich für Langstrecken
als Family-Van zur Verfügung stehen.



Mit dessen Cooper Winterreifen (ADAC-Urteil: "Nicht empfehlenswert") kletterten wir im Schneechaos in Deutschland anno 2017 übrigens bestens die steilsten, verschneiten Straßen hinauf.

Ebenso ausreichend im Jahre 2022, als wir am 23. Dezember am Ende einer Massenkarambolage in Bayern aufgrund von Blitzeis rechtzeitig unbeschädigt zum Stehem kamen.

Passieren kann immer was, aber da hilft mir die Erfahrung der letzten Jahrzehnte mit den alten V8 Straßenkreuzern, welche lautet:

"Bei Regen, Schnee oder wenn sich z. B. Eis auf den Wischblättern bildet, runter vom Gas und viel Abstand halten."

Wo Fronttriebler einem auf der Schneefahrbahn mit 80+ überholen, bleibe ich bei max. 50 km/h. Wenn man das Fahren mit Heckantrieb ohne ABS/ESP etc. gewohnt ist, wird man vorsichtig. So schlecht fuhr sich z. B. mein 1971er Ford LTD in den verschneiten, glatten Winternächten um 4:00 Uhr in der Früh beim 70 km Rückweg von der Großraumdisco an den Wochenenden gar nicht - er hatte nämlich ein Sperrdifferential.

Dies war damals eine Option, welche sich die "Kammer der gewerblichen Wirtschaft" als Erstbesitzer von Zwangsmitgliedschaftsgeldern selbstverständlich gerne bezahlen ließ.

Die europäischen Reifentestungen haben im Übrigen kaum Relevanz mit Bezug auf alte, schwere U.S. Fullsize Cars, auch nicht für unseren Midsize Van, dessen Fahrgestell im Grunde eine Anfang 1980er Konstruktion ist.

Vom Revcon mit seinem, bei einem 6,8 Tonnen Fahrzeug unüblichen FWD Antrieb ganz zu schweigen.

Also informiere ich mich in diversen U.S. Foren, denn die in Millionen Stückzahlen gefertigten U.S. Fahrzeuge müssen auch mit entsprechend guten Reifen ausgestattet werden. Alaska, aber auch ein Winter in Massachusetts, welchen ich selbst im Zuge meiner Arbeitstätigkeit in den Staaten erlebt habe, ist nicht ohne.

So viel Schnee und derart widrige Straßenverhältnissen - z. B. 8spuriger Highway (95 South) auf die Hälfte zusammengeschrumpft, mit Schneepflüge auf meiner Fahrspur in der Gegenrichtung - habe ich in Österreich oder Europa niemals wieder gesehen.

Übrigens, solange namhafte (teure) Winterreifen österreichischer Produktion von hiesigen Autofahrerclubs getestet wurden, waren diese immer an der Spitze vertreten.

Als sich dann die zuvor mit Steuergeldern geförderten und aufgebauten Produktionsbetriebe ins Ausland verlagerte, gingen auch plötzlich die Testergebenisse den Bach runter.

Warum wohl?

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Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass unsere beiden 1979er Revcons nicht die einzigen Exemplare in Europa sind.

Abgesehen von dem leeren Schrott-Revcon ohne Heck in Deutschland, gibt es laut Mario' s Auskunft noch zwei Stück in den Niederlanden, darunter einen 1983er.

Auch in Großbritannien fährt ein Revcon herum. Das war schon meine Vermutung, weil ich dort einmal durch Zufall auf eine Verkaufsanzeige gestoßen bin.

Somit wären wir schon 5, vom Wrack mal abgesehen.

[MarioB]

Zum Thema Reifen bzw. Felgengröße:

beim revcon bis Ende 70er Jahre sind ja 5 Loch Felgen Lochkreis 5 x 8.07 ( 5 x 205mm ) verbaut.
Den Lochkreis gab es früher bei VW, also keine Alternative aufgrund der zu geringen Traglast. Einzig gängige Alternative sind somit LKW Felgen in 17.5 oder 19.5 oder 22.5 Zoll. Wie das dann mit der Reifengröße harmoniert, gerade bei der Tandem Achse hab ich noch nicht geprüft. Einziger Anbieter am Markt für den Lochkreis ist Alcoa, da kommt die neue Felge ab 300€ aufwärts. Hm....da kann ich auch für 400€ einen transforce Reifen kaufen.

https://www.alcoawheels.com/europe/de/rader-sortiment/

Aber es gibt ja auch Lochkreisadapter die man nach Maß anfertigen lassen kann...auf 5/6/8 Loch mit Lochkreis und Nabenkreis passend. Man braucht dann nur ein notwendiges Festigkeitsgutachten/Traglast. Die sollten ja Achse um die 100-150 € kosten und das würde dir Felgenoptionen deutlich erweitern, auf 16 oder 17 Zoll, da kommt der Reifen dann am Ende um die 150 €. Interessante Möglichkeit...das werde ich mal weiter verfolgen.

https://www.hofmann-spurverbreiterungen ... isadapter/

Dritte und "verrückte" Möglichkeit....eine 10 Loch Felge auf die 5 Bolzen schrauben und die anderen Löcher zu schweißen. Aber da geht der TÜVer bestimmt steil und bekommt Schnappatmung

[frontpushbar]

DAS mit Sicherheit.

Aber es gibt ja auch Lochkreisadapter die man nach Maß anfertigen lassen kann...auf 5/6/8 Loch mit Lochkreis und Nabenkreis passend. Man braucht dann nur ein notwendiges Festigkeitsgutachten/Traglast. Die sollten ja Achse um die 100-150 € kosten und das würde dir Felgenoptionen deutlich erweitern, auf 16 oder 17 Zoll, da kommt der Reifen dann am Ende um die 150 €. Interessante Möglichkeit...das werde ich mal weiter verfolgen.

https://www.hofmann-spurverbreiterungen ... isadapter/

Das klingt ja äußerst interessant.

Vielen Dank für Deine kompetenten und lösungsorientierten Ansätze samt Quellenangabe.

SO kommen wir hier weiter.

Da ist (sind) zu Weihnachten - wie besprochen - ein Bier (oder mehrere) fällig.

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In Mario' s Revcon gefallen mir die medialen Lösungen sehr gut.





Hier orte ich Handlungsbedarf, denn:

a) Das Sat-TV Bild in meinem Revcon lässt von der Darstellung (altes Billiggerät) her gesehen zu wünschen übrig.



b) Der Fernseher kann meine Videoclips auf USB nur bedingt wiedergeben - ein No-Go bei mir, worüber die geneigte Leserin, der geneigte Leser bereits im Bilde ist.

Denn bei unseren Retro-Partys sind traditionell selbstgedrehte Musikvids aus den 1990ern etc. Pflicht, Red Eristoff auf Eis inklusive.

Im GMC Safari Van klappt' s, daher muss sich multimedial in meinem Revcon noch einiges tun, die TV-Lösung über der Spüle - bei uns dann über der Dinette am Fenster - wäre auch für mich interessant, denn so hätten wir vom Sofa und vom drehbaren Beifahrersitz aus optimale Sichtverhältnisse.

Ich benötige des Weiteren Anschluss- bzw. Positionierungsmöglichkeiten für meinen Commodore C64, für die NES und für den Game Cube, welche uns auf den Reisen/U.S. Car Treffen 2024 mit Sicherheit begleiten werden.

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Interessantes Video...1978er Revcon, der Motorsound kommt mir sehr bekannt vor.

Die Übergardine mit brauner Einfassung ist - so wie in Mario' s Revcon - auch hier vorhanden, bei mir leider futsch.

Die Aufteilung bei diesem Revcon entspricht jener von einem GMC Motorhome, Heckbad inklusive.

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Da hat sich jemand genau meine 403er Maschine von seinem 1978 Revcon Slantmobile zwecks Revidierung/Optimierung zur Brust genommen.