Probleme mit Automatik bei Mercury
Moderator: superbee
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Probleme mit Automatik bei Mercury
Hallo!
Es geht um einen Mercury Monterey 1961 mit Automatikgetriebe.
VIN: 1E62Z521013.
Bin selbst noch nicht gefahren, kann also nur die Beschreibung des Besitzers weitergeben:
Wenn das Getriebeöl kalt ist erfolgt die Kraftübertragung nur mäßig, bei warmen Öl weit besser.
Auffällig auch, dass beim Anfahren in 1 oder 2 weit mehr Kraft vorhanden zu sein scheint als in D. Durchdrehen der Hinterräder in D nicht möglich (390cui/300SAE PS), in Schaltstellung 1 oder 2 kein Thema.
Filter und Öl wurde vor 2 Wochen getauscht, kaum Veränderung.
Allerdings wurde ein Teil in der Ölwanne gefunden.
Hab vom Mercury keine Ahnung, aber auf den bestellten Teilen stand "FORD MX/FMX" drauf.
Im Vergleich zu dem gefundenen Teil eine 3/8" Nuss.
Danke schon mal!
Übrigens wer kann das Getriebe dann im Herbst/Winter reparieren? Bitte per PN Näheres!
lg
Snübe
Es geht um einen Mercury Monterey 1961 mit Automatikgetriebe.
VIN: 1E62Z521013.
Bin selbst noch nicht gefahren, kann also nur die Beschreibung des Besitzers weitergeben:
Wenn das Getriebeöl kalt ist erfolgt die Kraftübertragung nur mäßig, bei warmen Öl weit besser.
Auffällig auch, dass beim Anfahren in 1 oder 2 weit mehr Kraft vorhanden zu sein scheint als in D. Durchdrehen der Hinterräder in D nicht möglich (390cui/300SAE PS), in Schaltstellung 1 oder 2 kein Thema.
Filter und Öl wurde vor 2 Wochen getauscht, kaum Veränderung.
Allerdings wurde ein Teil in der Ölwanne gefunden.
Hab vom Mercury keine Ahnung, aber auf den bestellten Teilen stand "FORD MX/FMX" drauf.
Im Vergleich zu dem gefundenen Teil eine 3/8" Nuss.
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Das Ding fährt in Drive im 2.Gang los, wenn du eines runterschaltest, fährt es im 1. los. Das ist o.k. so und war ein kläglicher Versuch, den Verbrauch in den Griff zu bekommen.
Diese Getriebe sind heute schon recht selten, im Prinzip sind sie wie eine C4 aufgebaut und recht standfest.
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Buick 71+72, Olds 71+73, Chevy 68, Pontiac 63+91+93, Dodge 67
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Das Teil passt so überhaupt nicht zu den Dingen, die ich schon in Getrieben gefunden habe. Entweder ist es ein Teil vom Gehäuse, das, bedingt durch schlechte Verarbeitung in Produktion, mal abgebrochen ist (das passiert selten aber doch), oder es ist mal (geht sich das aus vom Durchmesser her?) durch den Öleinfüllstutzen reingefallen.
Wenn die Automatik sonst normal schaltet, lass es gut sein und fahr so weiter. Tausch gegen andere ist halt immer eine Geldfrage und auch ob es sinnvoll ist (Originalität des Fahrzeuges ist ein Thema?).
Wenn die Automatik sonst normal schaltet, lass es gut sein und fahr so weiter. Tausch gegen andere ist halt immer eine Geldfrage und auch ob es sinnvoll ist (Originalität des Fahrzeuges ist ein Thema?).
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Bin nicht der grosse Ford-Schrauber. Man muss die Verzahnung der Ausgangswelle vergleichen, die Länge des Getriebes über alles, den Flansch (bei Ford leider ein Thema). Dann die Form des Kickdowns (Hebel). Das wars eigentlich.
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sieht aus wie ein Teile eines gebrochenes Kolbens, leider nichts ungewöhnliches bei diesen Getrieben.
eine Umrüstung auf C4 ist weniger angeraten als Umstieg auf FMX, aber auch das ist nicht plug&play aber machbar. Braucht einiges an Mods am wandler, Getriebeglocke und Kardanwelle. Ist auch das bessere Getriebe dafür.
für deines ist es schon schwer geworden Teile zu finden wenn drinnen was gebrochen ist und anfahren muss es im ersten Gang !
eine Umrüstung auf C4 ist weniger angeraten als Umstieg auf FMX, aber auch das ist nicht plug&play aber machbar. Braucht einiges an Mods am wandler, Getriebeglocke und Kardanwelle. Ist auch das bessere Getriebe dafür.
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Probleme mit Automatik bei Mercury
Hallo!
Ich hol das Thema wieder rauf.
Das Getriebe wurde damals von Heinz „repariert“.
Hat leider ewig gedauert und brachte keine echte Verbesserung.
Aus Frust wurde das Auto dann abgestellt und kaum mehr bewegt. Nun möchte der Besitzer den Mercury wieder vermehrt auf die Straße bringen.
Also neuer Versuch das Getriebe reparieren zu lassen.
Wer weiß wem, der sich das zutraut (privat oder Firma, ums Geld gehts nicht, Hauptsache zuverlässig)?
Danke!
Jürgen
Ich hol das Thema wieder rauf.
Das Getriebe wurde damals von Heinz „repariert“.
Hat leider ewig gedauert und brachte keine echte Verbesserung.
Aus Frust wurde das Auto dann abgestellt und kaum mehr bewegt. Nun möchte der Besitzer den Mercury wieder vermehrt auf die Straße bringen.
Also neuer Versuch das Getriebe reparieren zu lassen.
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Re: Probleme mit Automatik bei Mercury
Hab das Ding nochmal genau angeschaut: Scheint das *Ende* eines Tunnels für einen Schaltschieber/Kolben zu sein. In der Mitte ist die Anlaufstelle, der Kanal radial raus ist damit das Öl abfliessen kann. Wenn der Kolben mit zu viel Druck anfährt, kann ein altes Gehäuse schon mal nachgeben. Kann entweder im Schaltkasten oder im Gehäuse sein. Auf jeden Fall ein Alu-Guss. Brauchst also Gusseisen-Teile nicht kontrollieren. Müsstest eigendlich sogar im eingebauten Zustand erkennen können, wo das Ding fehlt, falls es denn so ist wie ich vermute.
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