Drehzahlabfall beim Beschleunigen/ Frage

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Mittwoch 26. Oktober 2016, 09:58

Ja das mit dem Sollschlupf habe ich auch schon gehört. Angeblich ist eine 100 %ige TCC für viele Leute zu *ruppig* weil das Auto wie ein geschalteter am Gas hängt und alle Vibrationen direkt übertragen werden.
Für Interessierte: es hat schon Anfang der 60er Jahre eine Konstruktion in der 4 Gang Hydramatic (und deren Derivaten) gegeben, dass ein Teil der Kraft über eine kleine hydraulische Kupplung übertragen wurde und die grosse Kupplung (aka *Torus*-was aber kein Wandler war) erst später dazugeschaltet wurde. Von der Effizienz den damaligen Wandlergetrieben überlegen,halt rein analog und ohne Steuergerät. Von daher sind die heutigen natürlich ausgereifter, aber die Idee dürfte es schon lange geben.
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Drehzahlabfall beim Beschleunigen/ Frage

Beitragvon Freakzilla » Sonntag 22. Januar 2017, 20:25

Muss den Thread nochmal hochholen...

Hab jetzt das elektronische Gaspedal und den Luftmassenmesser (weil ich beides vor der Thematisierung der Wandlerkupplung bestellt habe) wechseln, sowie die Drosselklappe reinigen lassen.
Ergebnis: keine Änderung am Fahrverhalten!

Vielleicht kommt´s ja wirklich von der Wandlerkupplung...

Allerdings ist mir noch was aufgefallen - und ich beobachte das Schaltverhalten die letzten Monate wirklich genau.
Manchmal - nicht immer - schaltet er (beim Benutzen der Tiptronic) zeitverzögert nach oben - sprich, der Schaltvorgang ist erst 2-3 Sekunden nach dem Betätigen der Schaltwippen spür- und hörbar.
Der (Hoch-)Schaltvorgang an sich ist immer weich und "flüssig" - beim Runterschalten auf den ersten ist er manchmal ruppig.

Kann das auch vom Wandler kommen, oder würde es sich lohnen, mal das Getriebeöl zu überprüfen?

Ich hab jetzt knapp 67.000km drauf - laut Serviceheft ist ein Wechsel des Getriebeöls erst bei 104.000km angedacht
Aber in den Weiten des Internets findet man viele Fans von weit kürzeren Wartungsinterwallen bzw. Getriebespülungen.
Meinungen dazu?

Danke.
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Drehzahlabfall beim Beschleunigen/ Frage

Beitragvon Freakzilla » Sonntag 29. Januar 2017, 22:18

Hat niemand was dazu zu sagen??? :(
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Re: Drehzahlabfall beim Beschleunigen/ Frage

Beitragvon Gustavltd » Donnerstag 9. Februar 2017, 13:56

Kürzere Wechselintervalle schaden sicher nicht, und in Europa schaltet der Wagen im Normalfall öfter als in US. Daher ist das sich nicht schlecht. Anderseits wenn das Öl so schlecht ist das Du Problem merkst ist es eh schon viel zu spät.

Spülungen können helfen wenn Verschmutzungen sich im Getriebe abgesetzt haben, kenne aber eigentlich auch nur die Werbungen dafür.

lg gus
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Drehzahlabfall beim Beschleunigen/ Frage

Beitragvon Freakzilla » Donnerstag 16. Februar 2017, 15:03

Gustavltd hat geschrieben:Kürzere Wechselintervalle schaden sicher nicht, und in Europa schaltet der Wagen im Normalfall öfter als in US. Daher ist das sich nicht schlecht. Anderseits wenn das Öl so schlecht ist das Du Problem merkst ist es eh schon viel zu spät.

Wie gesagt, das Schalten an sich funktioniert ja sanft...
Manchmal ruckt es, wenn ich - bei kalten Motor - von P auf R schalte, zwar ordentlich, aber wenn er warm ist, läuft auch das reibungslos.

Aber ich denke, ein Getriebeölwechsel wird keinesfalls schaden.
Nur ist zwischen einem Ölwechsel und einer Spülung auch nicht mehr so viel Preisdifferenz - drum die Frage, ob man´s nicht gleich "g´scheidt" machen sollt.

Und im Netz hab ich für beide Varianten Berichte gelesen, wo sich danach Wandlerschlupf reduziert und das verzögerte Schalten verbessert hat.
Und da Bernd und Kurt ja gemeint haben, dass mein kurzer Drehzahlabfall von der Überbrückungskupplung kommen könnte, wär´s einen Versuch wert.

Nur kenn ich niemanden, der eine Getriebespülung machen hat lassen - gibt ja verschiedene Varianten ... und auch genug Berichte über "Pfuscher" in dem Bereich!
Drum hätte mich Feedback oder Erfahrungsberichte interessiert!
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