71er 6 zyl dodge motor läuft nicht richtig

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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Beitragvon Kapitänkurtl » Dienstag 13. September 2016, 09:33

Vergaser defekt, schwarze Kerzen hören sich nach viel zu viel Sprit an...

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Mittwoch 14. September 2016, 22:28

Drück die Kompression ab. Eine übersprungene Kette macht sich in extrem niedriger Kompression bemerkbar ..... wobei ...... um einen Zahn springt die nicht, wenn dann gleich soweit, dass gar nichts mehr geht.
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Beitragvon ami74 » Freitag 16. September 2016, 07:21

kompression gemessen - 8bar auf allen 6 zyl.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Freitag 16. September 2016, 14:55

Das ist o.k. Also schliess mal Kolbenringe, Ventilsitze und Steuerkette/Nockenwelle aus. Wobei Hydrostössel bitte im Auge behalten.
BTW: Den Doppelversager hat es ja erst später gegeben, der ist also ziemlich mager ab Werk. Vielleicht hat es da was ....... an den Tester hängen. Hast die originale Anlage noch? Vielleicht Zeit zum rückrüsten. Der Einfachversager ist nicht so übel für normales Rumfahren.
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Beitragvon ami74 » Montag 19. September 2016, 08:46

das problem ist, dass der originale einfach versager total hinüber, alo richtig zusammengegammelt ist.. mit diesem läuft gar nichts mehr.
ich tippe ebenfalls auf den vergaser, anders kann ich mir das nicht mehr vorstellen.
auf jeden fall werde ich bescheid geben was die ursache war

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Beitragvon Gustavltd » Montag 19. September 2016, 12:35

Falschluft vom Vergaserflansch?? Hatte auch mal das Problem. Mit Vollgas und Zündung lief der Motor. Der Vergaser wurde getauscht, aber noch nicht richtig montiert. die Vergaserschrauben waren nur lose eingedreht, dafür die Leerlaufgemischschraube komplett reingedreht (damit diese nicht beim Transport verloren gehen :bash: ) Neue Flanschdichtung. Schrauben richtig angezogen und Vergasergrundeinstellung alles ok!!!!

Wenn im Vergaser etwas undicht ist läuft der Sprit auch daneben vorbei und kommt in den Brennraum.
Schwimmerstand wurde eh schon erwähnt.
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Beitragvon ami74 » Montag 26. September 2016, 10:35

so.

endlich neuigkeiten.
er hat jetzt auf meinen tip endlich gehört und den ventildeckel abgenommen, und siehe da...
eine stösselstange verbogen, bei einem anderen zylinder ist das einlassventil nicht mehr aufgegangen (es ist im geschlossenen zustand gesteckt) fragt mich nicht wie sowas möglich ist.
das ventil hat er wieder funktionierend gemacht, die stösselstange tauscht er aus.
mal sehen was jetzt passiert...
ich werde weiter berichten.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 26. September 2016, 19:42

ami74 hat geschrieben:kompression gemessen - 8bar auf allen 6 zyl.


Das passt irgendwie nicht zum Schadensbild. Sicherheitshalber beim Kerzenloch mit einer Glasfaseroptik reinschauen, wenn das Ventil steckt, ist es wahrscheinlich verbogen, damit haust dir die Ventilführung zusammen ....Ölverbrauch ...... eine Kopfdichtung kostet nicht die Welt und alle sind wieder froh.
Wie sowas passieren kann? Meist fällt ein Gegenstand, oft die Mutter vom Luftfilter, in den Vergaser und findet den Weg bis in den Brennraum. Oder beim Vergaserwechseln eine Mutter vom Vergaserflansch. Oder eine Schraube der Drosselklappe. Seltener durch Überdrehen der Maschine oder kaputte Federn, extrem falsch eingestelltes Ventilspiel (bis ca. 1980 war das mechanisch und nicht hydraulisch) etc.etc.
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