Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Fast-Furious » Mittwoch 4. Januar 2017, 23:06

das seh ich auch so, das Material vom Stroker-Kit an sich ist garantiert kein Problem für die angestrebte Leistung... aber die Kolben sind bestimmt nicht aus Stahl sondern Alu :)
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Beitragvon Trockenschwimmer » Mittwoch 4. Januar 2017, 23:21

Fast-Furious hat geschrieben:aber die Kolben sind bestimmt nicht aus Stahl sondern Alu :)


Hab ich auch nicht geschrieben. Sind Alu.
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Beitragvon Fast-Furious » Donnerstag 5. Januar 2017, 09:20

Trockenschwimmer hat geschrieben:Habe mir eben die Specs. von den Teilen des Arrington 392er Stroker Kits angesehen. Die Kurbelwelle und die Pistons sind aus forged 4340 high grade steel. Kurbelwellen aus diesem Material sind für höchste Belastungen ausgelegt. Die forged Mahle Kolben sind auch kein Fehler. Für 450 - 500 PS würde eine cast steel crank auch reichen. Also unterdimensioniert sind die Teile jedenfalls nicht.


ist im Grunde egal, aber pistons sind Kolben, connecting rods sind die Pleuel (aus Stahl).. wobei es zum Thema Alu-Pleuel auch einiges zu wissen gibt.. eher ungewöhnlich solche in einem Straßenmotor zu finden und würde wohl auch keinen großen Unterschied machen, aber ich kenn auch Berichte, in denen die Alupleuel durchaus alltagstauglich sind und natürlich einen Gewichtsvorteil haben... ich hab mich mit dem Thema auch in Zusammenhang mit der "Schleppleistung" auseinandergesetzt.. würde mich interessieren, was bei so nem Dodge da abgezogen werden kann.. ich vermute das sind da locker mal 25% der Motorleistung? Weißt du da was? (ist ein Allrad oder?)
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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Trockenschwimmer » Donnerstag 5. Januar 2017, 14:21

Ah die Rods meinte ich, nicht die Pistons. Weiß ich eh. Mir gings nur um die Qualität der Materialien an sich ist schon mal vertrauenswürdig. Sicher geht einiges an Leistung verloren, allerdings bleibt immer noch mehr als genug übrig um die 2,5 Tonnen gewaltig voran zu schieben. Ich haben Allrad und 35er Räder.
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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Fast-Furious » Donnerstag 5. Januar 2017, 15:21

ich vergaß wie schwer das Teil ist.. das muss man berücksichtigen, wenn der Motor viel stärker ist.. die Belastung an den ganzen Antriebsstrang ist wenn du ausm Stand Vollgas gibst brutal.. also schau immer dass die Reifen schön durchspulen wenn du das machst :)

was gibt's denn für Unterschiede, wenn man das stärkere Serienmodell nimmt, hinsichtlich Antriebsstrang?

falls du vor hast, das Ergebnis dann mal zu messen, oder gar schon eine Messung hast, würde mich sehr interessieren was dabei rauskommt (Schleppleistung).. gerne auch per PN dann...
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Beitragvon Trockenschwimmer » Donnerstag 5. Januar 2017, 16:30

An das denk ich natürlich auch. Die Kardanwelle und die anderen Bauteile haben allerdings LKW Dimensionen. Die HA ist eine 9.25er Corporate Achse, die kann schon einiges wegstecken. Der Hemi ist das stärkste Serienmodell vom RAM (dem SRT10 mal ausgenommen) und die neueren Generationen haben auch schon 6.4 Liter Hemis und 6.7 Liter Cummins Diesel. Okay der 5.9 Liter Cummins Diesel hat noch mehr Drehmoment, aber der hat dann auch schon eine andere Hinterachse glaub ich. Bin mir nicht sicher. Der Hemi ist aber schon recht gut für Leistung ausgelegt und ich weiß das die Stroker Kits gut in den RAMs funktionieren. Das hälter schon aus. Abgesehen davon, die 507 NM reissen jetzt schon die Reifen gnadenlos durch, also die geben als erstes auf und im Gelände muss man so oder so vorsichtig und mit Hirn fahren.

Mal sehen ob ich das wirklich messen lassen will, falls ja wird's natürlich gepostet.
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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Fast-Furious » Donnerstag 5. Januar 2017, 20:11

denk ich mir, dass da schon sehr robuste Teile drin sind.. das Getriebe ist oft auch ein Knackpunkt.. ich wollts nur erwähnen weil ich in dem Fall keine Ahnung davon hab, ich kenn mich vor allem mit Pontiacs gut aus und kenn da die Grenzen bzw. weiß, ab wann es riskant wird.. das sollte man immer abklären, vor allem wenn das Stroker Kit eventuell sogar effizienter ist am Schluss, als du denkst :)
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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Trockenschwimmer » Donnerstag 5. Januar 2017, 20:24

Das erste Teil das bei sowas als erstes den Geist aufgeben könnte ist der Wandler bzw. die Automatik. In den USA fahr viele den Gen3 Hemi mit Kompressor. Hält grundsätzlich recht gut und die Kompressoren (Edelbrock z.B.) sind bekannt dafür, das sie die extreme Mehrleistung brutal direkt abgeben. Da solls schon mal zu Schäden an der Automatik gekommen sein. Aber ich glaub das bei meiner moderaten Fahrweise die Automatik hält. Jedenfalls will ich mich umhören/schauen ob man evtl. stärkere Wandler bzw. verstärkte Automatik Getriebe bekommt.
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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Fast-Furious » Donnerstag 5. Januar 2017, 22:25

ich vermute es gibt auch fürn Ram alles.. ist immer ne Preisfrage :)
aus dem Grund, und weil ich nie ein Rennauto bauen wollte, sind noch einige Teile einfach nicht für ein Beschleunigungsrennen ausgelegt.. ich verschenke hier bewusst Zeit, weil ich keine Lust habe alles so standfest zu bauen, um es einmal im Jahr nutzen zu können

ich denke unsere Ansätze sind ähnlich.. es geht darum ordentlich Power abrufen zu können für mehr Freude im "Alltag"... und der Mangel an Grip kann auch Spass machen *g*
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Beitragvon Trockenschwimmer » Freitag 6. Januar 2017, 01:02

Fast-Furious hat geschrieben:ich denke unsere Ansätze sind ähnlich.. es geht darum ordentlich Power abrufen zu können für mehr Freude im "Alltag"... und der Mangel an Grip kann auch Spass machen *g*


Exakt.
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Beitragvon SilveradoRacer » Donnerstag 19. Januar 2017, 07:42

schrauber30 hat geschrieben:
Trockenschwimmer hat geschrieben:Achja, was für einen Motorständer brauch ich für nen Hemi Gen3 Block? Reichen 454 kg oder sollt der Ständer besser mehr tragen können?



Ich hab so einen 454 KG Ebay China Ständer. Einen 8ender würde ich mir nicht trauen drauf zu hängen.
Derzeit hängt ein 2,3 Liter 4 Zyl drauf und man merkt, dass er schon etwas ins schwitzen kommt. Außerdem sind diese kleinen Ständer durch die schmale Vorderachse etwas instabil.

Ich würde bei so einem Projekt die paar Euros mehr in einen Standhaften Ständer wie diesen investieren:
http://www.ebay.at/itm/Motorstander-Mot ... SwnNBXaRiZ



Hab 4 Stück von denen. 8 ender kein Thema. Packen sogar meinen Ausbetonierten 632 BBC mit Blower oben drauf ohne mit der Wimper zu zucken.
LG Tom


---> Loud and Proud <Project> In Progress

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Re: Neuaufbau eines Hemi GenIII Motors

Beitragvon Trockenschwimmer » Sonntag 19. März 2017, 21:43

Will mal wieder das Thema etwas aufwärmen... hat wer eine gute Bezugsadresse für gebrauchte Motoren? In Wahrheit müssten nicht mal alle Anbauteile dabei sein (Lima, Starter, Krümmer,...) das Zeugs soll ja vom Originalmotor übernommen werden. Wenn alles dabei ist, ists auch nicht falsch.
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