Rasseln / Klingeln beim beschleunigen / 400cui Thema ist als GELÖST markiert

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Re: Rasseln / Klingeln beim beschleunigen / 400cui

Beitragvon simonB. » Dienstag 29. Mai 2018, 17:42

hoffentlich
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Re: Rasseln / Klingeln beim beschleunigen / 400cui

Beitragvon Nexia86 » Montag 11. Juni 2018, 10:28

Hallo zusammen,


nachdem man nun einiges ausschließen konnte, kommt eigentlich nur noch Wandler/Getriebe in Frage. Ein loses Blech oder ähnliches konnte ich nicht finden... Ein Klingeln des Motors ist es definitiv nicht. Ich habe heraus gefunden, dass nicht mehr das originale Getriebe sondern nun ein TH700 drunter sitzt. Da es mir auch zu früh schaltet, werde ich mal den Governor ausbauen um die Schaltpunkte zu verändern - vielleicht rattert ja auch in der Gegend des Governors etwas...

Gruß
Manuel

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Re: Rasseln / Klingeln beim beschleunigen / 400cui

Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 11. Juni 2018, 15:42

Bevorst den Governor (der ist nur fürs Schalten unter Volllast zuständig) ausbaust, ist das TV cable richtig justiert? Bzw. sind die Anlenkpunkte am Vergaser richtig? Da gibts dieses überteuerte kleine Blech zum Draufschrauben. Für Schalten im Teillast sind ausser dem TV cable auch die Schaltschieberfedern im valve body zuständig, ist eine ziemliche Patzerei, bis das ohne Ausbau wieder beisammen ist.
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Re: Rasseln / Klingeln beim beschleunigen / 400cui

Beitragvon Nexia86 » Montag 11. Juni 2018, 15:46

Habe den Edelbrock Adapter fürs TV-Kabel bestellt, kommt bald rein. Teillast ist eigentlich alles OK vom Schaltzeitpunkt, bei Volllast schaltet das Getriebe viel zu früh in 3. und noch früher in 4. und Overdrive...

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Beitragvon Nexia86 » Sonntag 8. Juli 2018, 20:09

Hallo zusammen,

also das "Klingeln" ist immer noch da. Habe mal das Geräusch aufgenommen:

https://www.dropbox.com/s/1my2pqbynsfro ... 1.mp3?dl=0

Es ist unter Last, speziell in den ersten beiden Gängen, ab 1/4 Gasstellung schätze ich. Je stärker die Beschleunigung, je doller das Geräusch. Würde sagen im Bereich Wandler/Flexplate, die Bolzen sind jedoch sau fest, da hat nix Spiel. Untenrum gibts auch keine losen Bleche oder irgendwas... Die Ölwanne hat mal einen Treffer bekommen und ist etwas eingedrückt, aber da das Geräusch lastabhängig ist, kann das ja eigentlich nichts damit zu tun haben...

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Beitragvon simonB. » Montag 9. Juli 2018, 00:06

so richtig hören tut man ja nichts, aber ich tippe nach wie vor auf die ölpumpe vom getriebe, oder irgendwas im wandler (turbinenflügel zb.)
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Beitragvon gaggi » Montag 9. Juli 2018, 06:27

ich kenn das geräusch inzwischen ja auch, es klingt in etwa wie wenn das lüfterrad am fan shroud schubbert, etwas metallischer. das ist es aber definitiv nicht, nur mal so als erklärung wie sich das anhört. bin inzwischen auch so weit, dass ich auf den wandler tippe (die ölpumpe vom getriebe hatte ich nicht auf der rechnung bislang, aber könnte auch sein), denn: es ist unter lastzustand, es lässt sich reproduzieren, aber leider nicht auf der hebebühne (4-säulenbühne), einer steht drunter, der andere probierts. allerdings auch im stehen manchmal mit eingelegtem gang und fuss auf bremse, sprich, getriebe an sich und hinterachse möchte ich eigentlich ausschliessen, die stehen dann ja still.

der motor an sich würde ich sagen ist wohl kerngesund, hört und fühlt sich sehr gut an.

vielleicht noch jemand ideen? auf verdacht n wandler zu tauschen finde ich auch doof. andererseits gehört da eigentlich ab werk n th400 rein, drin ist wie nexia86 schreibt n th700, das lässt sich auch nicht manuell in alle gänge schalten, weil die schaltkulisse das nicht zulässt. ausserdem muss ich sagen, so wie der motor drückt, denke ich wird das th700, wenn es eines aus den frühen serien ist, auch nicht ewig halten. der gedanke rückrüsten auf th400 keimte schon in uns....
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 9. Juli 2018, 07:34

Umrüsten ist auch eine Sache der Achsübersetzung. Wenn die noch original ist (über 3) ist das 700 eine tolle Sache. Mit einer 1:1 Übersetzung im direkten Gang, ohne Wandlerüberbrückung wirst vermutlich um ein Eck mehr Sprit brauchen. Ansonsten ist der Umbau keine grosse Sache, einzig die Kardanwelle musst auf die Verzahnung und eventuell auf die Länge ändern (wuchten nicht vergessen).
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Beitragvon simonB. » Montag 9. Juli 2018, 09:14

ihr braucht ja nicht auf verdacht den wandler tauschen. die ölpumpe ist ja relativ einfach zum ausbaun und zerlegen. wenns da keine auffälligkeiten gibt, kanns dann nur noch der wandler sein.
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Beitragvon Nexia86 » Montag 9. Juli 2018, 09:45

Ölpumpe läuft aber doch immer mit, also auch in P oder N. Da das Geräusch ohne Gang nicht reproduzierbar ist, muss es etwas anderes sein...

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Beitragvon Nexia86 » Montag 9. Juli 2018, 10:49

Hat zufällig jemand n Wandler für n TH700 rumliegen? :D

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Beitragvon Nexia86 » Montag 9. Juli 2018, 14:51

Hatte gerade noch mit einem "Experten" gesprochen, der meinte, dass ein Pontiac 400 und ein TH7004R ohne Adapterplatte gar nicht zusammen passt... Kann sein, dass da gepfuscht wurde oder das Flexplate irgendwo gerissen ist. Wandler würde er wiederum eher ausschließen...

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Beitragvon simonB. » Montag 9. Juli 2018, 17:40

also ich denke ans ausbauen vom getriebe und mal überprüfen wirst du wohl nicht rumkommen.
denn eine antwort wie zb. : ,,ach, kenne ich, da nimmst den 8er statt dem 9er bolzen und den ring- statt dem gabelschlüssel und das geheime ,,self repairing oil,, und alles passt...,, wirst nicht bekommen! ---- (wie oft wünschte ich mir damals so eine antwort :D )
hellsehen kann ja niemand. und ja: alles KANN sein. sehr oft sogar wird aus unwissenheit oder unfähigkeit gepfuscht!

das 700er wäre eh nicht so meine erste wahl.
erstens hat das eher mässig optimale gangsprünge.(vom 1. in den 2.) und
zweitens wegen dieser adaptergeschichte.
check dir, nachdem du eh über einen getriebewechsel nachdenkst, ein verstärktes 200 r4 von http://www.extremeautomatics.com . das hat schöne gangsprünge, einen schönen kurzen ersten gang und passt auf den pontiac motor ohne adapterplatte. da rennt die kiste dann von wunderbar harmonisch bis rassig bissig, je nachdem wieviel gas du gibst und für welchen stall speed du dich entscheidest(2000 wäre für europas alltagstauglichkeit gut!)

bis dahin kannst ja mit dem geräusch leben. grossartig in eine teure reparatur ,,investieren,, würde ich an deiner stelle nicht beim 700er getriebe.

aber summa summarum: ganz ehrlich, nachdem du den wagen quasi blind gekauft hast, ist eh alles tutti und überleg dir das mit dem getriebe über den winter.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 9. Juli 2018, 21:21

Das 200R4 ist im 4. noch länger übersetzt als das 700, irgendwann ist auchmal Schluss.
Und die Ölpumpe von diesen beiden Getrieben sind nicht einfach 2 Zahnräder, sondern 7 oder 11 verschiebbare Plättchen in 2 Kunststoffringen und über eine Feder im Volumen gesteuert. Wenn das einmal auseinanderfällt, wirds lustig, die Plättchen wieder an der ursprünglichen Stelle einzusetzen. Von den 6 Glockenschrauben passen 2 immer und die anderen 4 nur auf Chevy bzw. alle anderen (mit Einschränkungen). Es gibt gute Adapterplatten und auch solche Marke Eigenbau, die den Zweck erfüllen. Ich hab auch schon ein Chevy TH400 an einen Buick 455 geschraubt, geht ohne Probleme.
Achja, das TH200R4 ist kürzer als das 700.
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Beitragvon Nexia86 » Montag 9. Juli 2018, 21:23

Ich mag ja eigentlich auch nur das bestehende System ratterfrei bekommen, sonst bin ich doch zufrieden :)

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