No.528/Kevin Alber

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Kevman
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No.528/Kevin Alber

Beitragvon Kevman » Mittwoch 17. Dezember 2008, 14:43

Grüße!


Hier mein Rätsel, hoffe ich darf:

1)

Wie viele verschiedene Modelle sind der K Plattform von Chrysler entsprungen, auch gemeint die verlängerte/verkürzte Plattform und sämtliche Modelle.
Beispiel: Plymouth Reliant /Dodge Aries - 1 Einheit

2)
Um welches Fahrzeug (Tipp: auch abgeleitet aus der K PLattform) handelt es sich hier?

Wo wurde es gebaut?
Wie viele Stück wurden produziert?

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scareglow
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Beitragvon scareglow » Mittwoch 17. Dezember 2008, 15:02

bekomm ich extra-punkte für meine einschätzung dass es was mit chrysler zu tun haben wird? *hehe* :noteeth:

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sascha1982
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Beitragvon sascha1982 » Mittwoch 17. Dezember 2008, 16:26

Liste der K-Cars und verwandter Modelle (die Jahreszahlen beziehen sich jeweils auf die Modell-, nicht die Kalenderjahre):

K-Cars
1981-1989 Dodge Aries (von Chrysler auch Dodge Aries K genannt, da die K-Cars zeitweise auch als ganzes beworben wurden)
1981-1989 Plymouth Reliant (auch Plymouth Reliant K genannt)
1982-1988 Chrysler LeBaron (Coupés und Cabrios auf der ursprünglichen K-Plattform wurden bis 1987 hergestellt)
1982-1988 Chrysler Town and Country
1982-1983 Dodge 400
1983-1986 Chrysler Executive
1984-1986 Dodge 600 Coupé und Cabriolet
E-Plattform (verlängerte K-Plattform)
1983-1984 Chrysler E Class
1983-1987 Chrysler New Yorker
1983-1988 Dodge 600 Limousine
1985-1988 Plymouth Caravelle
1988 Chrysler New Yorker Turbo
G-Plattform (verkürzte K-Plattform, ab 1989 AG-Plattform genannt)
1984-1986 Chrysler Laser
1984-1993 Dodge Daytona
S-Plattform (für Minivans)
1984-1990 Dodge Caravan
1984-1990 Plymouth Voyager
1990 Chrysler Town and Country
H-Plattform (verlängerte K-Plattform)
1985-1988 Chrysler LeBaron GTS
1985-1989 Dodge Lancer
1987 Shelby Lancer
1989 Chrysler LeBaron
P-Plattform (ab 1989 AP-Plattform genannt)
1987-1994 Dodge Shadow
1987-1994 Plymouth Sundance und Plymouth Duster
1987-1989 Shelby CSX
J-Sportwagen-Plattform (ab 1989 AJ-Plattform genannt)
1987-1995 Chrysler LeBaron Coupé und Cabriolet
C-Plattform (ab 1989 AC-Plattform genannt)
1988-1993 Chrysler New Yorker
1988-1993 Dodge Dynasty
A-Plattform (auch AA-Plattform genannt)
1989-1994 Chrysler Saratoga (nur für Europa)
1989-1995 Dodge Spirit
1989-1995 Plymouth Acclaim
1990-1995 Chrysler LeBaron Limousine
Q-Plattform
1989-1991 Chrysler TC by Maserati
Y-Plattform (verlängerte C-Plattform, auch AY-Plattform genannt)
1990-1993 Chrysler New Yorker Fifth Avenue
1990-1993 Chrysler Imperial
S-Plattform (für Minivans)
1991-1995 Chrysler Town and Country
1991-1995 Dodge Caravan
1991-1995 Plymouth Voyager
Chrysler K-Cars und verwandte Fahrzeuge Plymouth Reliant 1987
Dodge Caravan der ersten Generation mit Facelift
Dodge Daytona Shelby 1990

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Beitragvon sascha1982 » Mittwoch 17. Dezember 2008, 16:33

zu 2

Der Chrysler TC by Maserati war ein GT, der auf der Chrysler-K-Plattform aufgebaut und von Chrysler und Maserati entwickelt worden war. Er wurde auf der Los Angeles Motor Show 1986 vorgestellt, war aber erst ab 1989 lieferbar. Der TC („Touring Coupe“) sollte ein Showcar für Chrysler sein. Nur 7.300 TC wurden von Hand in Mailand gebaut. 1991 wurde die Fertigung eingestellt.

Lee Iacocca arbeitete mit Alejandro de Tomaso zusammen, während er noch bei Ford beschäftigt war, was zum erfolgreichen De Tomaso Pantera führte. In den 1980er-Jahren arbeitete Iacocca bei Chrysler, während de Tomaso die geschichtsträchtige Marke Maserati gehörte. 1984 unterzeichneten beide Firmen eine Vereinbarung, ein Sportcoupé zu bauen, woraus schließlich der TC hervorging.

Produktionszahlen nach Baujahr: 1989 3.764 Stück
1990 1.900 Stück
1991 1.636 Stück
Der 1989er TC hatte eine besondere Vierzylinder-Chrysler-K-Reihenmaschine mit Turbolader und 2,2 Litern Hubraum. 500 Exemplare von 1989 hatten ein Getrag-Schaltgetriebe und einen 16-Ventil-Kopf von Cosworth. Dieser Motor wird oft "Maserati-Motor" genannt, da auf seinem Ventildeckel das Wort "Maserati" eingegossen ist. Der 2,2 Liter – Motor wurde in den Baujahren 1990 und 1991 durch einen V6 ersetzt, den Mitsubishi zulieferte.

Die 2,2 Liter – "Maserati"-Maschine war wirklich international: Der Zylinderkopf wurde in England bei Cosworth gegossen und in Italien bei Maserati fertiggestellt. Die Kolben kamen von Mahle aus Deutschland und der Turbolader von IHI aus Japan. Die Nockenwellen waren von Crane in Florida konstruiert worden und wurden bei Maserati in Modena gefertigt. Der Rest des Motors wurde in den USA hergestellt und entsprach der normalen 2,2 Liter – Chrysler-K-Reihenmaschine mit Turbolader (Turbo II). Dieser "normale" Motor wurde bei Wagen mit Automatikgetriebe eingesetzt.

Das Chassis des TC basierte auf dem verkürzten Chassis des Dodge Daytona und enthielt auch die Radaufhängungen und Achsen dieses Autos. Die Fahrwerksstreben und Dämpfer wurden eigens für diesen Wagen von Fichtel & Sachs entworfen, und das ABS kam von Teves. Die speziellen Räder wurden in Italien vom Formel 1-Hersteller Fondmetal gefertigt.

Der TC hatte ein demontierbares Hardtop mit kleinen Fenstern in den C-Säulen (Opera-Windows) und ein handbetätigtes Stoffdach. Die Innenausstattung gab es in schwarzem, ingwerfarbenen oder bordeauxfarbenen Leder. Außen war der Wagen schwarz, rot, gelb, weiß oder weinrot lackiert.

Der Wagen war nicht sehr erfolgreich, da sein Styling dem des viel billigeren Chrysler LeBaron entsprach, sodass die Kunden ihn als eine Art viel zu teures LeBaron-Cabriolet ansahen, obwohl er kaum Bauteile mit dieser Baureihe gemeinsam hatte. So erfüllte der Wagen nicht die Verkaufserwartungen und es wurden nur ungefähr siebentausend Exemplare in drei Jahren abgesetzt, was sogar noch unterhalb der Erwartungen für das erste Modelljahr lag.

Der Hauptkonkurrent des TC war der Buick Reatta, ein 2-türiger Wagen mit Frontantrieb und Sechszylindermotor. Es gab ihn auch als Hardtop und Cabriolet, und wie der TC war er teilweise von Hand gebaut. Beide Fahrzeuge waren gleichzeitig auf dem Markt. Aber der Reatta verkaufte sich deutlich besser. Viele Autoenthusiasten haben den TC mit dem Cadillac Allanté verglichen, da beide in Italien konstruiert und teilweise handgefertigt waren (der Unterschied zum Allanté bestand im V8-Motor und seiner Endmontage in den USA, wobei die Karosserien in Italien entstanden und per Luftfracht transportiert wurden).


Die Preise des Chrysler TC [Bearbeiten]
1989 – US-$ 33.000,--
1990 – US-$ 35.500,--
1991 – US-$ 37.000,--

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Beitragvon Kevman » Mittwoch 17. Dezember 2008, 18:52

Sascha 1982 - Congratz!

God bless Wikoipedia, hätts schwieriger machen solln ;)

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