2008 Cadillac CTS
Moderator: superbee
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Naja, Cadillac kann halt nicht 60+ Jahre lang den 59er Eldorado als aktuelles Modell verkaufen, genausowenig wie Mercedes den 170er heute noch im Programm hat oder Jaguar den E-Type, etc.
Die Nodellpalette richtet sich nach dem Geschmack des Publikums, bzw. nach dem was das Konzern-Management als Geschmack des Publikums zu erkennen und vorherzusehen glaubt. Das muss nicht immr funktionieren, aber für Cadillac und die anderen US-Hersteller zählen ausnahmslos die Verkaufszahlen in den USA. Und auch hier müssen sie sich mit Asianten und Europäern bei Fahrverhalten, Design, Sicherheit, Treibstoffverbrauch und Ausstattung, etc. messen können.
Das Gesetz des Marktes verlangt, dass ständig etwas Neues präsentiert wird. Die Preise dürfen nur unwesentlich steigen, also muss die Produktion billiger werden. Das war ja auch schon früher so, als Chromstossfänger durch Plastik "modernisiert" wurden, usw. Jedes Facelift bringt fast immer Einsparungen bei den Produktionskosten mit sich. Die Herstellung kostet weniger, ab weil's moderner aussieht wird's gekauft.
Dazu kommen noch elektronische Spielereien, wie On-Star und Sync, etc., die man natürlich inzwischen auch unbedingt braucht. Der durchschnittliche und zahlreich vertretene, potentielle Kunde ist halt kein Oldtimerfahrer, sondern will ein modernes Fahrzeug. Und da ist es den meisten Leuten hinlänglich egal, ob's ein Cadillac, ein Chevy, Dodge, Ford, etc. oder ein Kia, Infinity, Lexus, oä. wird. Es gibt die markentreuen Kunden in den USA genauso wie in Europa, aber eben auch diejenigen Leute, die sich den ihrer Meinung nach besten Deal heraussuchen - oft unter dem gesellschaftlichen Druck, etwas "umweltschonendes" und "treibstoffeffizientes" zu nehmen, um nicht unangenehm beim Nachbarn aufzufallen und das eigene Gewissen zu beruhigen.
Modern soll's auch noch aussehen und das heisst im Moment halt, dass das Wägelchen Scheinwerfer bis zu Windschutzscheibe braucht und Rückleuchten, die den halben Kofferraum bis zur Heckscheibe abdecken.
Unter solchen Gesichtspunkten lässt sich keine 6m lange, 2.5t schwere Karosse mit 8.1L Motor und Chrom satt mehr verkaufen. Alles muss schön leicht und flockig sein, LCD Bildschirme braucht's in jeder Kopfstütze und so intelligent wie Weiland K.I.T.T. muss das Auto zumindest auch sein.
Genauso war's ja auch schon seinerzeit mit den Heckflossen, dem Chrom, den ersten Automatikgurten, den ersten Klimaanlagen, usw., usw. Auch als die herauskoamen waren diese Designdetails und Neuerungen umstritten und trotzdem hat sich's verkauft, weil's damals eben zeitgemäss und hochmodern war.
Das Neue verkauft sich eben am Besten. Und dieser Umstand ist das Einzige, was den Hersteller interessieren darf.
Die Nodellpalette richtet sich nach dem Geschmack des Publikums, bzw. nach dem was das Konzern-Management als Geschmack des Publikums zu erkennen und vorherzusehen glaubt. Das muss nicht immr funktionieren, aber für Cadillac und die anderen US-Hersteller zählen ausnahmslos die Verkaufszahlen in den USA. Und auch hier müssen sie sich mit Asianten und Europäern bei Fahrverhalten, Design, Sicherheit, Treibstoffverbrauch und Ausstattung, etc. messen können.
Das Gesetz des Marktes verlangt, dass ständig etwas Neues präsentiert wird. Die Preise dürfen nur unwesentlich steigen, also muss die Produktion billiger werden. Das war ja auch schon früher so, als Chromstossfänger durch Plastik "modernisiert" wurden, usw. Jedes Facelift bringt fast immer Einsparungen bei den Produktionskosten mit sich. Die Herstellung kostet weniger, ab weil's moderner aussieht wird's gekauft.
Dazu kommen noch elektronische Spielereien, wie On-Star und Sync, etc., die man natürlich inzwischen auch unbedingt braucht. Der durchschnittliche und zahlreich vertretene, potentielle Kunde ist halt kein Oldtimerfahrer, sondern will ein modernes Fahrzeug. Und da ist es den meisten Leuten hinlänglich egal, ob's ein Cadillac, ein Chevy, Dodge, Ford, etc. oder ein Kia, Infinity, Lexus, oä. wird. Es gibt die markentreuen Kunden in den USA genauso wie in Europa, aber eben auch diejenigen Leute, die sich den ihrer Meinung nach besten Deal heraussuchen - oft unter dem gesellschaftlichen Druck, etwas "umweltschonendes" und "treibstoffeffizientes" zu nehmen, um nicht unangenehm beim Nachbarn aufzufallen und das eigene Gewissen zu beruhigen.
Modern soll's auch noch aussehen und das heisst im Moment halt, dass das Wägelchen Scheinwerfer bis zu Windschutzscheibe braucht und Rückleuchten, die den halben Kofferraum bis zur Heckscheibe abdecken.
Unter solchen Gesichtspunkten lässt sich keine 6m lange, 2.5t schwere Karosse mit 8.1L Motor und Chrom satt mehr verkaufen. Alles muss schön leicht und flockig sein, LCD Bildschirme braucht's in jeder Kopfstütze und so intelligent wie Weiland K.I.T.T. muss das Auto zumindest auch sein.
Genauso war's ja auch schon seinerzeit mit den Heckflossen, dem Chrom, den ersten Automatikgurten, den ersten Klimaanlagen, usw., usw. Auch als die herauskoamen waren diese Designdetails und Neuerungen umstritten und trotzdem hat sich's verkauft, weil's damals eben zeitgemäss und hochmodern war.
Das Neue verkauft sich eben am Besten. Und dieser Umstand ist das Einzige, was den Hersteller interessieren darf.
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