Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Beitragvon roland-1 » Montag 17. Januar 2022, 10:50

"War damals auch nicht alles Gold was glänzte..."

Nein, wirklich nicht, ich kann mich noch gut erinneren, wie mir manchmal fast die Zehen abgefroren sind in den alten Schuhen. In der Regel hatten diese ja schon ein paar Vorbesitzer im Familien- bzw. Bekanntenkreis und die Qualität war halt auch mies.

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Beitragvon frontpushbar » Montag 17. Januar 2022, 11:08

Blicken wir lieber in die Zukunft. :wink:

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Beitragvon roland-1 » Montag 17. Januar 2022, 12:11


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Beitragvon frontpushbar » Samstag 22. Januar 2022, 17:40

Also, die Firma Eoorja in Kalifornien ist bestrebt, auf der Grundlage des GMC Motorhomes, elektrische Wohnmobile zu bauen. Es handelt sich hierbei um ein Startup, welches mit Hilfe der neuesten Generation der EV-Technologie leichte Motorhomes mit genug Platz für Energiespeicher sowie der Möglichkeit, die Batterien unterwegs aufladen zu können, produzieren möchte. Eoorja versteht sich als Alternative zu den herkömmlichen RVs.

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Bei dem Produkt handelt es sich um eine Nachbildung vom legendären GMC Motorhome aus den späten 1970er Jahren. Es soll sich um das erste vollelektrische RV auf dem Markt handeln.

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O.k., im Rahmen des Fahrgestells wäre genug Platz, um darin die entsprechenden Batterien unterbringen zu können.

Weiters geht es bei dem Startup darum, den RV Markt mit Hilfe eines vollelektrischen Motorhomes umzukrempeln. Dabei wird vornehmlich auf die Generation der "Baby Boomer" abgezielt, da der Motorhomemarkt innerhalb der letzten 2 Jahren von 19 Milliarden Dollar auf 64 (!) Milliarden Dollar angewachsen ist. Laut Umfrage wollen die pensionierten "Baby Boomer" 3/4 ihres Geldes ausgeben, dieses RV soll dabei die entsprechenden Werte abschöpfen.

Soweit der Plan. Eoorja möchte nun die notwendige Finanzierung von 3 Millionen Dollar auftreiben, um die Herstellung von Prototypen und die notwendige Anstellung von Experten vorantreiben zu können.

Mmmm...wenn sich das so wie bei Sonomotors gestaltet, gute Nacht! :?
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 22. Januar 2022, 17:52

Aber auch die deutschen Hersteller sind nicht faul:

https://www.google.com/amp/s/www.golem. ... 0.amp.html

"Für Wohnmobil-Hersteller Knaus Tabbert ist es an der Zeit, Freizeitmobile zu elektrifizieren. Auf dem Caravan Salon in Düsseldorf steht erstmals der E.Power Drive, ein gewöhnliches Wohnmobil mit Elektroantrieb und Range Extender. Auch feiert hier eine stark vernachlässigte Technik ein Comeback: der Wankelmotor." :?

Weiters:

"Wankelmotor für mehr Reichweite

Weil das natürlich für ausgedehnte Reisen nicht reicht, befindet sich an Bord ein Range Extender. Im Fall des Knaus-Mobils handelt es sich dabei um einen benzinbetriebenen Wankelmotor, der wiederum einen Generator betreibt. Dieser sorgt entweder für die Ladung der Fahrbatterie, den direkten Antrieb des Motors oder aber für die Versorgung des Wohnaufbaus."

Ob das wohl in der Praxis funktioniert? :roll2:

"Leider nennt der Hersteller keinerlei Verbrauchswerte, etwa wie viel Liter Benzin die volle Ladung der Batterie benötigt, sofern man auf Ladesäulen verzichtet, oder wie hoch der Verbrauch insgesamt ist, wenn man die versprochenen 600 Kilometer gefahren ist, die das Gespann mit vollem Tank und voller Batterie fahren können soll.

Nach den Plänen des Unternehmens kommt der kleine Wankelmotor allerdings nur kurzfristig zum Einsatz. Langfristig ist geplant, den Elektromotor mit einer Brennstoffzelle zu koppeln und somit gänzlich auf fossile Brennstoff zu verzichten.

Für einen Marktstart ist Knaus Tabbert allerdings noch nicht bereit."

Aha.
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 22. Januar 2022, 18:12

WOF Iridium E Wohnmobil Test

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Quelle: https://www.autobild.de/artikel/wof-iri ... 69487.html

"Den Iridium gibt es momentan mit kleiner Batterie (86,4 kWh) und kleinem Motor (143 PS, 169.900 Euro) oder mit großer Batterie (108 kWh) und großem Motor (190 PS, 197.900 Euro) sowie CCS­-Schnellladesystem, mit dem das Laden lediglich anderthalb bis zwei Stunden dauern soll."

Der Preis  :shock:

Als jemand, der 700.000 km mit 2.000 bis 5.000 Euro US Cars quer durch Europa ganzjährig als Dailys fuhr, ist die Elektromobilität nach wie vor auf allen Gebieten preislich so etwas von uninteressant.... :?

"Ein kurzes Tippen aufs Gaspedal genügt, und das auf 4,8 Tonnen zugelassene Elektro-Wohnmobil setzt sich ohne Verzögerung und mit kraftvollen 730 Newtonmetern in Bewegung."

Viel Spaß mit der Bemautung, in Ö aufgrund der Notwendigkeit des C-Führerscheins damit ohnehin uninteressant. Wieder einmal - wie bei Tesla - ein Prestigeobjekt ohne Praxisrelevanz für Otto Normalverbraucher.
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 29. Januar 2022, 21:00

Im sonnigen Kalifornien steht ein Whale Tail aus den späten 1980ern (Doppelscheinwerfer), mit aerodynamischen Fenderskirts, bereits zum wiederholten Mal zum Verkauf. Der Anbieter hat ein falsches Baujahr angegeben, die Beschreibung ist Copy and Paste aus dem Internet - ich denke nicht, dass er genau weiß, was er da eigentlich verkauft. :wink:

https://www.ebay.com/itm/265520163253?h ... SwiDFhqC7M

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Schöne Lederausstattung, das Cockpit beinhaltet das in den 80ern neu gestaltete Dashboard mit Neigung zum Fahrer hin (ähnlich Astro/Safari Van).

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Die Aufhängung vom TV Set muss ganz schön massiv im Dach verankert sein.

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In der Küche scheint der Backofen zu fehlen. Rechts im Hintergrund das obligatorische, in der Küchenplatte versenkte und teure NuTone Food Center mit Mixeraufsatz, welches damals zur Serienausstattung gehörte.

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Der Boden wirkt "nautisch".

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Das Modell gefällt mir besser als mein 1979er, jedoch ist seit dem Ableben von Marty Moore und der damit verbundenen Auflösung des äußerst reichhaltigen Revcon Ersatzteillagers - damals von Marty aus der Konkursmasse der Firma Revcon erworben - die Beschaffung von passenden Parts nach dem Zeitpunkt des Einbaustopps vom UPP Antriebsstrang am Ende der 1970er schwierig geworden. Ich persönlich wüsste ad hoc nicht, wo ich da jetzt ansetzen sollte.

Diese Problematik zeigt sich insofern deutlich, weil ich im Revcon Forum der USA der einzige (!), noch aktive Schreiberling mit eigenem Revcon bin. Es gibt dort viele passive Mitleser (über 20.000 Klicks), aber diese stellen keinerlei Informationsquelle dar. Mmm...somit muss wohl der "kleine Österreicher" tippseln, damit die Revcon-Fahne auch in Nordamerika irgendwie weiterhin (virtuell) im Wind flattert. :roll:

Zum Glück ist ja bekanntlich meine FWD Konstruktion mit der vom GMC Motorhome baugleich. Revcon führte seine Produktion nach 1978 mit einer abgeänderten FWD Antriebsentwicklung und einem stärkeren V8 Motor fort.

Somit kann ich auf die Spezialisten im amerikanischen GMC Motorhome Forum zurückgreifen, die deutschen Forumsmember von der Astro/Safari Fraktion sind/waren auch schon äußerst hilfreich. Das ist mir 100 Euro als jährliche (freiwillige) Spende wert und es würde mich freuen, wenn es endlich wieder einmal ein Astro/Safari Treffen mit gemütlicher Grillerei/Übernachtung geben würde - die letzte war 2019. :?
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Beitragvon frontpushbar » Freitag 4. Februar 2022, 20:21

Sodala...während der Revcon "schläft" wird es Zeit, sich über die Arbeiten an demselben im Jahre 2022 so seine Gedanken zu machen... :lol:

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Natürlich ist da noch so manches vom vorigen Jahr übriggeblieben. Mein Spezialist ist nun mal nur eine Ein-Mann-Werkstätte und ich kann auch höchstens mal im Sommer durchgehend 3 Wochen meine persönliche Arbeitskraft investieren. Aber mit vereinten Kräften wird ja bekanntlich alles gut. Bis zum Jahr 2023 habe ich mir mein Zeitlimit für die diversen Verschönerungen/Instandhaltungen/Verbesserungen gesetzt, da wollen wir im Juli mit dem Revcon dann hoch nach Schweden (runde "Geburtstagsfeierfahrt"), also frisch ans Werk!

To-Do-Liste 2022:

1.) Das vordergründigste Problem sind bekanntlich die Vibrationen ab 93 km/h aufgrund der laschen Torsion Bars und damit soll nun endgültig Schluss sein. Da seit September ohnehin bereits eine Schraube schief heraussteht - ich habe darüber berichtet - wird jetzt gleich beim vorderen Dämpfungssystem Nägel mit Köpfen gemacht.

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Ich bestelle mir bei Applied GMC in den U.S. zwei gebrauchte (neu bis dato nirgendwo gefunden) Torsion Bars für das GMC Motorhome (also auch beim Revcon für den UPP Antriebsstrang passend), weiters zwei Torsion Bar Special Nut Blocks, die zwei Longer Torison Bars Adjusting Bolts habe ich bereits - die passten nicht, 2 Torsion Bar Anchor Arms und einen Torsion Bar Unloader, wahrscheinlich den AP45er. Mir erschließt sich nicht ganz der Unterschied zwischen diesem und dem 4140er Steel, jedenfalls habe ich ein Foto vom AP45er im 1976er Maintenance Manual Supplement als PDF im Internet gefunden. Somit weiß ich wenigstens, wie der Unloader angesetzt werden muss.

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Ausbauanleitung wurde mir ja schon zur Verfügung gestellt. :wink:

2.) Alle fixen Seitenscheibenteile werde ich mit einem Kleber (DAP Dynaflex Ultra Advanced) abdichten, da ich dafür einfach keine passenden Dichtungen auftreiben kann.

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Dazu habe ich vor, die Dichtungen einfach durch Kleber zu ersetzen, oben und auf den Seiten müsste dies funktionieren. Unten muss ich noch schauen wie, damit mir die unteren Ablaufdüsen nicht verlegt werden. Die Seals sind in erster Linie oben undicht und nicht unten. Vielleicht setze ich den Kleber nur oben und an den Seiten ein und lasse unten die alten Dichtungen drin. Auf YouTube gibt es ein Video über das Abdichten bei einem GMC Motorhome. Ich habe auch schon bei diversen Firmen in D und Ö nachgefragt und zwar, ob mir die - wenn ich ihnen ein Muster bringe - die Seals anfertigen könnten, aber die winkten alle ab. Auch Oldtimerspezialisten mit einem 3D Drucker waren dabei überfordert...

3.) Krümmerdichtung auf der Beifahrerseite undicht

Laut Recherche in einem U.S. Forum soll man bei meinem 403er Motor auch von oben an die Schrauben rankommen können. Mein Mechaniker wollte die Spritzwand vom Rad durchschneiden, um so an die seitlichen 5 Schrauben....am leichtesten könnte die Schraube in der Mitte brechen. Die anderen haben nämlich einen Ölkanal in der Mitte, um das Schmieren vor dem Rausdrehen zu erleichtern - die in der Mitte jedoch nicht. Manche sprayen die Schrauben schon eine Woche vor dem Aufschrauben mit Öl ein, um sie so leichter lösen zu können. Auch hin und wieder auf die Schrauben klopfen soll helfen. Vor dem Rausdrehen wird zudem Anwärmen empfohlen, z. B. durch Motor auf Betriebstemperatur bringen. Ein neue Dichtung habe ich schon bestellt.

4.) Unterseite und Radkappen vom Revcon neu in Dunkelrot lackieren, auch die Fensterrahmen, Spoiler und diverse kleinere Stellen wie z. B. den Streifen unter dem Kühlergrill.

5.) Die Scheinwerfer sind immer noch zu niedrig und müssen höher eingestellt werden, des Weiteren wurden auch die gelben Nebelscheinwerfer von Bosch noch nicht auf der Stoßstange oben montiert.

6.) Die hinteren 2 Kameras (salzwasserresistent und beheizt) benötigen eine eigene Stromversorgung. Momentan hängen sie noch hinten am Roof Marker Lights etc. Kabelstrang und fallen immer wieder aus. Dazu muss ein weiteres Kabel von vorne durch den Revcon nach hinten durchgezogen werden.

7.) Konservierung vom Tandem und Unterboden, besonders bei jenen Stellen, auf die mich der TÜV im Juli 2021 aufmerksam gemacht hat.

8.) Montage einer zweiten AC auf dem Dach vorne, um auf diese Art und Weise 2 Klimazonen im Fahrzeug zur Verfügung zu haben. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es jetzt eine 12 Volt von OFF by IndelB Plain Klimaanlage wird oder doch wieder eine Dometic 3000 mit 220 Volt. Der eingebaute Wechselrichter schafft ja bekanntlich die AC über dem Schlafzimmer zu betreiben, wie lange ist halt die große Frage. Andererseits kostet die Modifizierung der Stromversorgung für den Klimaanlagenbetrieb während der Fahrt ein Vermögen. Auch las ich beunruhigende Berichte über rutschende Keilriemen aufgrund von Überlastung der Lichtmaschine (wird schwergängig) bei 12 Volt AC Betrieb. Ist alles somit noch ein wenig hinterfragungswürdig.

9.) Installation eines Pramac Inverter Stromerzeugers, eigentlich das einzige Gerät, welches von der Größe und von den Anschlüssen her in die Generatorenöffnung vom Revcon passt.

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10.) Seitliche Neufolierung - Bordüre mit den originalgetreuen "Revcon" Schriftzügen.

Ich habe sicher noch was vergessen... :?

Ergänzende Tipps, Vorschläge oder Tricks bezüglich der oben genannten Problemstellungen werden dankend angenommen. :wink:

Es gibt viel zu tun, also packen wir´s an! - Copyright ESSO 1978 :lol:
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Beitragvon firestarter » Freitag 4. Februar 2022, 23:26

11.) Bitte uns weiter am Laufenden halten.

Danke!
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 5. Februar 2022, 05:55

Sehr gerne :lol: und somit gleich 12.) - ist mir gerade wieder eingefallen:

Benzintröpfeln nach dem Volltanken

Dazu bin ich im Internet auf das Folgende gestoßen:

• If the smell only occurs when the tank is full, the problem could either be the lines (above) or an issue with a check valve that's stuck open in the fuel vent line going to the evaporative canister. This problem can actually cause fuel to leak onto the ground sometimes when filling the tanks.

Wenn der Benzingeruch nur bei vollem Tank auftritt, könnte das Problem entweder an den Leitungen darüber liegen oder an einem Kontrollventil, welches in der Entlüftungsleitung, die zum Verdunstungskanister führt, in offener Stellung steckengeblieben ist. Dieses Problem kann beim Auftanken zu einem Benzinleck führen.

Die Sache mit dem offenen Ventil macht Sinn.

Der Revcon leckt bekanntlich bei randvollem Tank und auch danach entströmt ihm tatsächlich ein leichter Benzingeruch, welchen man fallweise beim Vorbeigehem warnehmen kann.

Nur wo genau sitzen dieses Ventil und der besagte Kanister?
:roll:
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Beitragvon roland-1 » Montag 7. Februar 2022, 07:53

Mein Mustang hat im Motorraum einen sogenannten "charcoal canister" in den die Tankentlüftung geht, vom canister geht ein Schlauch zum Luftfilter, die Dämpfe werden also vom Motor angesaugt. Das System könnte beim Revcon ähnlich sein. Das Ventil stelle ich mir mechanisch vor, ich denke, es könnte bei einem gewissen Überdruck öffnen.

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Beitragvon wur10 » Montag 7. Februar 2022, 12:59

frontpushbar hat geschrieben:• If the smell only occurs when the tank is full, the problem could either be the lines (above) or an issue with a check valve that's stuck open in the fuel vent line going to the evaporative canister. This problem can actually cause fuel to leak onto the ground sometimes when filling the tanks.

Wenn der Benzingeruch nur bei vollem Tank auftritt, könnte das Problem entweder an den Leitungen darüber liegen oder an einem Kontrollventil, welches in der Entlüftungsleitung, die zum Verdunstungskanister führt, in offener Stellung steckengeblieben ist. Dieses Problem kann beim Auftanken zu einem Benzinleck führen.


Check valve = Rückschlagventil
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Beitragvon frontpushbar » Montag 7. Februar 2022, 15:51

Danke für die Ergänzungen bzw. für die Spezifizierung, SCOUTII hat mir dazu auch noch etwas geschrieben:

"Bei dem Jahrgang dürfte es dieses Ventil nicht geben, bei neueren Fahrzeugen werden die beim Ausgleich entweichenden Benzindämpfe über eine Leitung zum Aktivkohlefilter geführt und bei stehendem Fahrzeug dort aufgefangen und zwischengespeichert, später über den Ansaugtrakt zur Verbrennung zugeführt.

Damals wurde die Tank Ent-, Belüftung über den Tankdeckel gelöst. Kann durchaus sein, dass der kleine Schlauch undicht ist."

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Das würde es treffen, denn genau beim Tankdeckel darunter ist das Leck.

Dies wird mein Mech checken, allerdings muss dazu der Unterboden aufgeschnitten werden um an die Leitungen heran zu kommen. Die Unterseite vom Revcon ist nämlich aus Gründen der Aerodynamik komplett eben verkleidet bzw. vernietet.

Spart glatt 6 Liter auf 100 km im Vergleich zum nicht so windschlüpfrigen GMC Motorhome. :roll:

Dann werden wir ja sehen, von wo es tröpfelt...soll mir alles recht sein, solange es nur nicht der Tank selbst ist. Bis zu diesem Zeitpunkt tanke ich nur mehr 3/4 voll.
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Beitragvon frankadally » Mittwoch 9. Februar 2022, 08:47

Servus!

@ Tankthema: Ich hatte mal bei einem Diesel ein ähnliches Problem. Immer nur nach dem Volltanken war der Geruch da und später auch eine Lacke. Bei Zerlegen bin ich draufgekommen, dass es wohl einen Kurzschluss bei den Kontakten gab, die für den Tankgeber in der Tanköffnung (auf Deinem Bild der Deckel der Nummer 2) eingegossen waren. Der PVC Bereich um die Kontakte herum war leicht verbrannt, dadurch gab es ein nadelgroßes Loch an der Oberseite, welches nur bei Volltanken tröpfchenweise den Fusel durchgelassen hat. Erkannt habe ich es erst als ich das Ding mal zur Gänze mit Waschbenzin gereinigt habe.
Ich will damit sagen: Schau genau, es ist manchmal nicht sowas triviales wie ein gerissener Schlauch oder ein undichter Schlauchbinder.

Bitte Deinen interessanten Thread unbedingt weiterführen. Ich habe bald einen Suchagenten für ein Revcon ;-)

Gruß
D
Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Kurve.

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Beitragvon frontpushbar » Mittwoch 9. Februar 2022, 09:37

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Würde mich über einen Revcon-Kollegen freuen :lol:
LG
Matt
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