"Ford steckt in Deutschland in einer Krise, die selbst die VW-Krise erträglich erscheinen lassen. Der noch viertgrößte Autohersteller der Welt muss sparen. Das trifft den Standort Köln mit voller Wucht. Jetzt gibt es da nicht mal mehr einen Chef. Einst hierzulande geplante Entwicklungen finden anderswo statt.
Die Zusammenarbeit mit VW löst bei Ford wenig Jubel aus
Die Umstellung auf E-Mobile fordert ihren Tribut . „In Zukunft wird jedes neue Ford-Modell über einen Elektroantrieb verfügen”, so heißt es aus der Deutschland-Zentrale des Herstellers. 30 Milliarden Dollar investiert die Muttergesellschaft in die Transformation des Unternehmens. „Mit Blick auf zukünftige Generationen in einer elektrifizierten Welt entwickeln wir immer nachhaltigere Fahrzeuge mit hocheffizienten Motoren”, so das Credo. In Köln, dem Stammsitz von Ford Deutschland und Ford Europa, sollten immerhin zwei Milliarden Dollar ankommen, um das “erste Electrification Center von Ford in Europa” aufzubauen. Doch das steht auf tönernen Füßen.
Ford macht mit jedem verkauften E-Auto 130.000 Dollar Verlust
Von Ford war da in jüngster Zeit wenig zu vernehmen, schon gar nichts Begeistertes. Denn der Umbau ist teuer. In Köln, in Saarlouis, in Belgien und in Großbritannien, wo ein Batteriewerk in Arbeit ist. Dazu fließt laut Planung viel Geld in ein Netz von 500.000 Schnell-Ladestationen in Europa. Und dies alles vor dem Hintergrund, dass Ford elektrisch weltweit Milliardenverluste einfährt, im zweiten Quartal 2024 waren es 1,14 Milliarden US-Dollar."
Quelle: https://m.focus.de/finanzen/news/ford-u ... 66538.html
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Ford streicht in Europa 4.000 Stellen
Der US-Autokonzern Ford streicht in Europa in großem Umfang Arbeitsplätze. Insgesamt sollten in Europa bis Ende 2027 rund 4.000 Jobs wegfallen, die meisten davon in Deutschland und Großbritannien, teilte das Unternehmen heute mit. Konkrete Zahlen der Aufteilung nannte Ford nicht. Über die Details werde mit der Arbeitnehmervertretung gesprochen.
Der Konzern verwies auf die schwierige Lage der Automobilindustrie in Europa mit einer schwachen Nachfrage, hohen Kosten bei der Umstellung auf die E-Mobilität, einem scharfen Wettbewerb und der Regulierung. Ford beschäftigt nach eigenen Angaben an den deutschen Standorten in Köln, Saarlouis und Aachen knapp 16.500 Mitarbeiter.
Quelle: https://orf.at/stories/3376549/
Der US-Autokonzern Ford streicht in Europa in großem Umfang Arbeitsplätze. Insgesamt sollten in Europa bis Ende 2027 rund 4.000 Jobs wegfallen, die meisten davon in Deutschland und Großbritannien, teilte das Unternehmen heute mit. Konkrete Zahlen der Aufteilung nannte Ford nicht. Über die Details werde mit der Arbeitnehmervertretung gesprochen.
Der Konzern verwies auf die schwierige Lage der Automobilindustrie in Europa mit einer schwachen Nachfrage, hohen Kosten bei der Umstellung auf die E-Mobilität, einem scharfen Wettbewerb und der Regulierung. Ford beschäftigt nach eigenen Angaben an den deutschen Standorten in Köln, Saarlouis und Aachen knapp 16.500 Mitarbeiter.
Quelle: https://orf.at/stories/3376549/
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Ford: Werk in Köln könnte teilweise verkauft werden
Ford in Köln: Das hat eine wahrlich lange Tradition. Am 2. Oktober 1930 wurde im Beisein des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer der Grundstein für das Werk gelegt. In den vergangenen Jahren wurde reichlich investiert, um den Standort für die Produktion von Elektroautos zu ertüchtigen. Doch aktuell läuft das Geschäft nicht wie erhofft. Deshalb gibt es offenbar Überlegungen, Teile des Werks zu verkaufen.
Man wisse von konkreten Gesprächen des Arbeitgebers, Werksteile zu verkaufen, teilte der Betriebsrat von Ford Deutschland auf Anfrage mit. Das Management habe vor, einen Teil der Stellen über Betriebsübergänge abzubauen. Das wiederum sieht der Betriebsrat kritisch, weil die Mitarbeiter nach dem Wechsel in eine andere Firma schlechtere Arbeitsbedingungen haben könnten. Ein Firmensprecher wollte das Vorhaben nicht kommentieren. Zuvor hatte die Kölnische Rundschau berichtet.
Massenhafter Stellenabbau
Ende 2024 war bekannt geworden, dass Ford in Deutschland 2900 Stellen binnen drei Jahren abbauen möchte, derzeit sind es noch mehr als 12.000 Stellen in Köln. Insgesamt peilt Ford in Europa den Abbau von 4000 Stellen an, 800 davon in Großbritannien und 300 in anderen EU-Staaten. Der Deutschlandableger des US-Konzerns schrumpft personell schon seit Jahren, Ende des vergangenen Jahrzehnts hatte die Firma in Köln noch knapp 20.000 Beschäftigte in Köln. Die Fläche des Werks blieb gleich groß.
Ford ist derzeit unter großem Druck
Die Marke hat seinen Kölner Standort in den vergangenen Jahren zwar mit einer Milliardeninvestition auf Kurs gebracht, doch das Geschäft mit den beiden neuen Elektroautos Explorer (Test) und seinem SUV-Coupé-Ableger Capri läuft schleppend.
Der gerade als Elektroauto vorgestellte Puma dürfte es schwer haben, denn er ist im Vergleich ziemlich teuer. Die beiden aktuellen Bestseller von Ford, Focus und Kuga, sind seit geraumer Zeit auf dem Markt.
Noch in diesem Jahr soll die Produktion des Focus enden – ohne direkten Nachfolger. Im März gab Ford USA bekannt, dem deutschen Ableger mit einer Milliarden-Summe zu helfen. Damit sollen Schulden abgebaut werden. Doch die Hilfe hat ein bitteres Mitbringsel, denn der Konzern zieht zugleich seine 2006 gemachte Zusage zurück, die Schulden des deutschen Ablegers zu übernehmen.
Die Zentrale in Deutschland ist somit künftig in dieser Hinsicht auf sich gestellt.
Quelle: https://www.heise.de/news/Ford-Werk-in- ... 59583.html
Ford in Köln: Das hat eine wahrlich lange Tradition. Am 2. Oktober 1930 wurde im Beisein des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer der Grundstein für das Werk gelegt. In den vergangenen Jahren wurde reichlich investiert, um den Standort für die Produktion von Elektroautos zu ertüchtigen. Doch aktuell läuft das Geschäft nicht wie erhofft. Deshalb gibt es offenbar Überlegungen, Teile des Werks zu verkaufen.
Man wisse von konkreten Gesprächen des Arbeitgebers, Werksteile zu verkaufen, teilte der Betriebsrat von Ford Deutschland auf Anfrage mit. Das Management habe vor, einen Teil der Stellen über Betriebsübergänge abzubauen. Das wiederum sieht der Betriebsrat kritisch, weil die Mitarbeiter nach dem Wechsel in eine andere Firma schlechtere Arbeitsbedingungen haben könnten. Ein Firmensprecher wollte das Vorhaben nicht kommentieren. Zuvor hatte die Kölnische Rundschau berichtet.
Massenhafter Stellenabbau
Ende 2024 war bekannt geworden, dass Ford in Deutschland 2900 Stellen binnen drei Jahren abbauen möchte, derzeit sind es noch mehr als 12.000 Stellen in Köln. Insgesamt peilt Ford in Europa den Abbau von 4000 Stellen an, 800 davon in Großbritannien und 300 in anderen EU-Staaten. Der Deutschlandableger des US-Konzerns schrumpft personell schon seit Jahren, Ende des vergangenen Jahrzehnts hatte die Firma in Köln noch knapp 20.000 Beschäftigte in Köln. Die Fläche des Werks blieb gleich groß.
Ford ist derzeit unter großem Druck
Die Marke hat seinen Kölner Standort in den vergangenen Jahren zwar mit einer Milliardeninvestition auf Kurs gebracht, doch das Geschäft mit den beiden neuen Elektroautos Explorer (Test) und seinem SUV-Coupé-Ableger Capri läuft schleppend.
Der gerade als Elektroauto vorgestellte Puma dürfte es schwer haben, denn er ist im Vergleich ziemlich teuer. Die beiden aktuellen Bestseller von Ford, Focus und Kuga, sind seit geraumer Zeit auf dem Markt.
Noch in diesem Jahr soll die Produktion des Focus enden – ohne direkten Nachfolger. Im März gab Ford USA bekannt, dem deutschen Ableger mit einer Milliarden-Summe zu helfen. Damit sollen Schulden abgebaut werden. Doch die Hilfe hat ein bitteres Mitbringsel, denn der Konzern zieht zugleich seine 2006 gemachte Zusage zurück, die Schulden des deutschen Ablegers zu übernehmen.
Die Zentrale in Deutschland ist somit künftig in dieser Hinsicht auf sich gestellt.
Quelle: https://www.heise.de/news/Ford-Werk-in- ... 59583.html
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