Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Wenn ich daran denke, dass ich meine hier geschriebenen Texte und gewonnenen Erfahrungen eigentlich samt und sonders in einem anderen Motorhome Forum veröffentlichen wollte...

Aber aus so einem bin ich ja am Beginn meiner Motorhome Leidenschaft achtkantig rausgeflogen, nachdem ich dort bereits nach dem 7. (!) Posting persönlich beleidigt wurde und mir das natürlich nicht habe gefallen lassen.

Nun, Herr Ehschonwissen, ihre damalige "Erklärung" war im Grunde eine Schuldzuweisung, denn ich würde im Endeffekt "keinen Spaß verstehen".

Ich kann Ihnen versichern, dass dies für mich absolut kein Spaß war und ich verbiete mir persönlich nach wie vor solche Beleidigungen und Äußerungen über meine Nationalität.

Wie Sie hier anhand meiner Revcon-Historie lesen können, war ich weder auf Ihr Forum noch auf bestimmte Mitglieder angewiesen, die dort durchaus strafrechtlich relevante Postings von sich gaben.

Mittlerweile bin ich auch kein Motorhome Rookie mehr, auf dem man vermeintlich schriftlich herumtrampeln kann und der sich in einem Forum als "Neuling" demütig hochdienen muss.

Ich hoffe, dass Sie bzw. Ihr Nachfolger den Laden gegenwärtig im Griff haben, denn der nächste Aspirant wird dort die ganze Angelegenheit vielleicht nicht so sachlich wie ich abhandeln, sondern mit einer etwaigen Strafanzeige das gesamte Forum hochgehen lassen.

Dies hier zur Kenntnisnahme, nur um einmal klare Verhältnisse zu schaffen.

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Keine Reaktion? Besser ist es...

Gut, dann rüste ich sprachlich ab und konzentriere mich wieder auf die Revcon Thematik.



Schönes Wochenende!

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Die Zeit läuft...im Juli wollen wir uns bekanntlich in Malmö mit meinem alten Au-Pair Kumpel Dan treffen.

Seit 2001 haben wir bei unseren US Car Trips nach Schweden immer die Fähre genommen und auf dem Schiff übernachtet.

In den ersten Jahren wie die Viecher zum Teil im Speisesaal auf dem Fußboden, später dann in der Kabine.

In einem Rutsch mit gemütlichen 110 bis 120 km/h die ca. 900 km rauf - eine kurze Klopause inklusive - und um 23:000 Uhr legte die Fähre in Rostock ab.

Dieses Jahr werden wir es zum ersten Mal mit dem Revcon (oder mit dem GMC als Backup im Fall des Falles) über den Landweg versuchen.

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Wir werden über Flensburg (Deutsch-Dänische Grenze) nach Schweden cruisen, das bedeutet 100% auf dem Landweg.

Flensburg - Malmö 355 km.

Vom Standort des Revcons gemessen sind es bis Malmö insgesamt so um die 1.000 km = 1 Tankfüllung.

Dabei fahren wir über 3 Brücken nach Malmö und zwar in dieser Reihenfolge:

• Kleine Belt Brücke “Lillebæltsbroen”
Verbindet die Halbinsel Jütland (Dänemark) mit der Insel Fünen (Dänemark)

• Großer Belt Brücke “Storebæltsbroen”
Verbindet die Insel Fünen (Dänemark) mit der Insel Seeland (Dänemark)

• Öresundbrücke “Öresundsbron”
Verbindet Kopenhagen auf der Insel Seeland (Dänemark) mit Malmö (Schweden)

Bekanntlich keine Autobahmaut in Deutschland und keine Autobahngebühr in Dänemark.

Die Kleine Belt Brücke ist kostenlos.

Die Großer Belt Brücke kostet 85,11 Euro in eine Richtung.

Die Fahrzeuglänge und andere Parameter werden automatisch ermittelt und berücksichtigt, auch der hintere Fahrradträger (Ex-Motorradträger vom Revcon) zählt dazu. 10 Meter beträgt in unserem Fall die "magische" Grenze.

Siehe dazu:

"So vermessen wir Ihr Fahrzeug

Wenn Sie die Mautstation auf der Storebælt-Brücke passieren, wird die Größe Ihres Fahrzeugs automatisch vermessen und Ihr Preis berechnet. Wir messen die Gesamthöhe und die Gesamtlänge. Der Preis richtet sich nach den bei der Überfahrt gemessenen Abmessungen Ihres Fahrzeugs. Das bedeutet, dass die Messung der Gesamthöhe und -länge des Fahrzeugs auch alle zusätzlichen Ausrüstungsgegenstände umfasst, die Sie bei der Überfahrt hinter und auf Ihrem Fahrzeug montiert haben. Dazu gehören beispielsweise Anhänger, Fahrradträger, Gepäckboxen, Trittbretter, Anhängerkupplungen oder Ähnliches, die die Länge oder Höhe des Fahrzeugs vergrößern (HINWEIS: Die Liste ist nicht vollständig).

Auf den blauen Spuren können Sie mit Karte bezahlen, auf den gelben Spuren mit Bargeld."

Quelle: https://storebaelt.dk/en/prices-and-discounts/private/

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Die Großer Belt Brücke kostet 85,11 Euro in eine Richtung.

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...und ich ärgere mich über die 15,40 pro Richtung auf der Charilaos-Trikoupi - Brücke (Rio-Antirio)
https://www.gefyra.gr/

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Ist der Preis für ein schweres Motorhome bis 10 m Länge.

Öresundbrücke: 136,77 Euro - one way.

Werde mir aber wahrscheinlich ÖresundGO zulegen.

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Ist der Preis für ein schweres Motorhome bis 10 m Länge.

Öresundbrücke: 136,77 Euro - one way.

Werde mir aber wahrscheinlich ÖresundGO zulegen.

10m wäre auf der Charilaos-Trikoupi ein Bus bis 20 Pers. und würde 36,30 (auch oneway) kosten.

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Wird uns so um die 300 Euro hin und retour über die Brücken kosten...mit der Fähre wäre es das Doppelte.

Natürlich kommt noch der Sprit hinzu, aber da ja diesmal eindeutig der Weg das Ziel ist....

Die 1.000 km nach Malmö werden auf 3 Übernachtungen zur "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" verteilt.

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Endlich habe ich meine kleinen, seitlichen Dichtungen für die Fenster vom Revcon. Ebay sei wieder einmal Dank.

Nach den Dichtungen habe ich sehr oft und lange gesucht, sämtliche Samples passten nicht und z. B. österreichische Dichtungsproduzenten auf Bestellung haben mir - wenn überhaupt - äußerst unwillig geantwortet. Von dieser Seite aus erwartete ich mir bereits seit Jahrzehnten ohnehin überhaupt nichts mehr.

Cyrax wollte mir die passenden Gaskets via Amazon zukommen lassen, er hat sie bekanntlich bei seinem Revcon direkt anprobieren können, doch UPS hat die Sendung wieder retour geschickt - warum auch immer.

Bei ihm spielt sich zur Zeit ein unglaublicher Skandal ab, er ist im Katastrophenschutz tätig - seine Worte:

"Die Unterstützung für die historischen Überschwemmungen, welche die Ufer der Flüsse in Ohio um 18 Meter hoch anschwellen ließen, wurde uns verweigert.

Und jetzt wurde uns zweimal die Unterstützung für die Tornado-Hilfe verweigert, wobei beim zweiten Mal zwei ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden.

Unser demokratischer Gouverneur Beshear wird von der nationalen Partei für eine Kandidatur für das Oval Office im Jahr 2028 geprüft. Die Trump-Regierung versucht also, die Lage in seinem Bundesstaat zu verschärfen, um Beshear daran zu hindern, das Überprüfungsverfahren durchzuhalten."





Ich bin so froh, dass ich damals nach Ablauf meiner Arbeitsbewilligung in den U.S. die Greencard nicht genommen habe.

Es war die richtige Entscheidung.

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Bei ihm spielt sich zur Zeit ein unglaublicher Skandal ab, er ist im Katastrophenschutz tätig - seine Worte:

"Die Unterstützung für die historischen Überschwemmungen, welche die Ufer der Flüsse in Ohio um 18 Meter hoch anschwellen ließen, wurde uns verweigert.

Und jetzt wurde uns zweimal die Unterstützung für die Tornado-Hilfe verweigert, wobei beim zweiten Mal zwei ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden.

Unser demokratischer Gouverneur Beshear wird von der nationalen Partei für eine Kandidatur für das Oval Office im Jahr 2028 geprüft. Die Trump-Regierung versucht also, die Lage in seinem Bundesstaat zu verschärfen, um Beshear daran zu hindern, das Überprüfungsverfahren durchzuhalten."
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Wie kann man nur so einen Menschen in so ein Amt wählen.
Es ist fast nicht zu glauben, wie opportunistisch und machtgierig ein demokratisch(?) gewählter Präsident sein kann.
Der Typ ist nicht nur ein Schaden für die USA - sondern für die ganze Welt.

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Wie kann man nur so einen Menschen in so ein Amt wählen.

Vielfältige Gründe:

1. Wechselstimmung

In den USA herrscht seit Monaten eine Wechselstimmung. Der überwiegende Teil der US-Bevölkerung ist unzufrieden, welche Richtung das Land nimmt. Regierende haben weltweit gegen einen Malus anzukämpfen. Das war zuletzt bei Wahlen von Großbritannien bis Österreich zu sehen und nun auch in den USA. Die Folgen der Pandemie und der Inflation haben ihren politischen Tribut. Der amtierende US-Präsident Joe Biden hat im historischen Vergleich miserable Zustimmungswerte. Seiner Stellvertreterin, Kamala Harris, ist es nicht gelungen, sich von ihm abzukoppeln. Sie hat nicht den Wandel verkörpert, den sich Amerikaner wünschen. Auch Ex-Präsident Donald Trump ist mit seinen 78 Jahren kein neues Gesicht. Doch die meisten Amerikaner glauben, dass es ihnen vor vier Jahren unter seiner Präsidentschaft besser gegangen ist.

2. Zustand der Wirtschaft

Die Welt beneidet die USA um deren Wirtschaftswachstum. Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt legt heuer um fast drei Prozent zu. Doch die meisten Amerikaner haben nicht das Gefühl, davon zu profitieren. Sie klagen über die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten, die sie jeden Tag sehr unmittelbar spüren – im Supermarkt und an der Tankstelle.

3. Migration

Neben der Teuerung stand das Thema Migration ganz oben auf der Agenda. Obwohl es der Biden-Regierung gelang, die illegale Migration zuletzt einzudämmen und Harris eine rigorosere Asylpolitik versprach, verfing für eine Mehrheit der Amerikaner doch die Trump-Rhetorik von der Massendeportation und der Forderung nach einer Todesstrafe für Migranten bei schwerwiegenden Verbrechen wie der Tötung von Polizisten. 2023 waren mehr als zwei Millionen Migranten über die US-Grenze geströmt – eine Rekordmarke. Greg Abbott und Ron DeSantis, die republikanischen Gouverneure von Texas und Florida, haben Tausende Migranten aus dem Süden in die Städte des Nordens karren lassen und so die Aufmerksamkeit auf das Problem gelegt. Donald Trump machte Kamala Harris mitverantwortlich für die Misere, weil Joe Biden sie mit der Bekämpfung der Migration in die USA betraut hatte – insbesondere mit der Beseitigung der Fluchtursachen in Mittelamerika.

4. Der Harris-Hype verflog schnell wieder

Als Joe Biden nach einer wochenlangen Debatte Ende Juli seinen Rückzug von der Kandidatur erklärte und den Weg für seine Vizepräsidentin frei machte, war die Erleichterung bei den Demokraten groß. Kamala Harris hat überraschend schnell die Partei hinter sich gesammelt, die Skepsis über ihre Führungsqualitäten war verflogen. Beim Parteikonvent in Chicago und danach surfte sie auf einer Welle der Euphorie. In Interviews wich sie konkreten Fragen aber aus, sie blieb vage, entwickelte keine eigenständige Vision für das Land. Im TV-Duell gegen Trump Anfang September in Philadelphia ging die ehemalige Staatsanwältin aus Kalifornien als Siegerin hervor. Im Finish setzte sie auf die Frauen. Umgekehrt hat Trump die Männer mobilisiert, und insbesondere unter Afro-Amerikanern und Latinos verdoppelte er den Anteil gegenüber 2020. Harris schnitt in vielen Landkreisen schlechter ab als Biden vor vier Jahren. Unter dem Strich bleibt, dass sich eine Mehrheit der Wählerinnen und Wähler nicht mit einer Präsidentin anfreunden kann – ähnlich wie 2016 bei Hillary Clinton.

(Anmerkung: Besonders weiße Frauen wählten Trump, weil sie keine farbige Präsidentin wollten, seine frauenfeindliche Fehltritte und Eskapaden störten sie nicht.)

5. Der Trump-Faktor

Ob Beleidigungen, vulgäre Schimpftiraden und Untergriffe: Donald Trump mochte sagen, was er wollte und im Wahlkampf oft erratisch agieren – seine Fans in den überwiegend ländlichen Regionen und den Kleinstädten hielten ihm die Stange. Der Ex-Präsident profitierte sogar von der Polarisierung, er lebt gleichsam davon. Je mehr er für Aufregung sorgte, desto frenetischer stehen seine Anhänger hinter ihm. Sie schätzen den ehemaligen Moderator der TV-Show „The Apprentice“ auch als Entertainer, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt und bewusst gegen die Regeln der „Political Correctness“ verstößt und Tabus bricht.

Quelle: https://www.diepresse.com/19038687/fuen ... nald-trump

Unter dem Demokraten Bill Clinton fühlte ich mich damals in den U.S. sehr wohl. Aber auch da haben mir die Republikaner im Vorfeld einen Strich durch die Rechnung gemacht, in dem sie mir das Arbeitsvisum ("Stopp für ausländische Arbeitskräfte!") zunächst verweigert hatten.

Da ich mich nun hier so geoutet habe, ist' s ohnehin Essig mit der Einreise in die U.S., denn mittlerweile werden ja sogar die sozialen Netzwerke auf negative Postings bezüglich Trump durchkämmt, um so einem den Eintritt zu verweigern.

Mir egal, denn ich habe nicht vor unter Trump dieses Land jemals wieder zu betreten.

Sorry for OT und nun wieder zurück zum eigentlichen Thema:

Ich habe mal den GMC (unser Backup für Schweden 2025) servicieren lassen, falls es aus irgendwelchen Gründen mit dem Revcon nicht klappen sollte.

Im Juli 2019 spulten wir mit dem Safari bis Höhe Stockholm und retour insgesamt 6.500 km in 2 Wochen ab.

Motor- und Getriebeölwechsel, alle Filter inklusive Benzinfilter, Lenkung geschmiert. Wie bei mir üblich und gemäß dem Police Interceptor Service Intervall, alle 8.000 km. Die Zündkerzen machen wir anders als sonst erst beim nächsten Service, Differentialöl ebenfalls. Das habe ich das letzte Mal im Jahre 2020 gewechselt.

Das Motoröl war wie immer rabenschwarz, das Getriebeöl sah used aus und hatte einen Geruch, war aber nicht so fertig wie das Motoröl.

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Danke für die Infos aus deiner Sicht, einiges war mir so nicht bewusst!