American Way to Eat
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In St.Pölten. Nettes Ambiente. Preise OK. Aber ohne Reservierung wird's oft eng.
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- V8 Cruiser
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Wien Donauplex. Oft mit guten Livebands.
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- mares
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chili papas in Enzenkirchen, ehemals Andorf
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Mexikanische Köstlichkeiten im Urigen Ambiente...und wenn der Charly am Herd steht passt das immer..
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"Do a burnout and feel happy"
- baro
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http://www.angel-and-devil.at/
Hauptstraße 254
8401 Kalsdorf
Die Burger zum selber zamstopeln schmecken geil.
is ca. 5 min Fahrzeit von da ACCG-Location (Frikus-Gelände) entfernt.

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Mal was für die hungrigen Salzburger:
Simons No.9
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in Glasenbach nähe Kreisverkehr Richtung Hallein.
Super Preis super Burger und Steaks
und der Preis is voll OK.
Und Samstags mit Liveband....
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Mit den Tränen im Auge
oder wars doch der Sand vom Strahlen
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- McMud
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auch ned schlecht dort...
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danke für eure vorschläge leute!
jetzt weiß ich endlich wo ich überall was gutes zu essen krieg
übrigens können ruhig pro lokal mehrere erfahrungsberichte gepostet werden
ich füg alle vorne auf der ersten seite ein
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Doin' it for the good ol' American lifestyle: for the money, for the glory and for the fun
- baro
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kurze Berichterstattung, teilweise Wiederholung von Vorpostern:
Clocktower American Restaurant
Eher Nobel
Modern eingerichtet, Musi mässig alles zwischen Springsteen und ACDC.
Speisen sind TOP, vor allem die Steaks (wenn man es schafft sich zu entscheiden, da die Auswahl groß und einladend ist)
Daher sind die etwas höheren preise durchaus in Ordnung.
Weiters is daneben gleich der Harley Davidson-Store, meistens steht auch die orange CT-Flotte (Ram u. 300C) vor der Tür. Feeling passt also,außen.
Aber: ohne Reservierung isses oft schwer einen Platz zu bekommen, zumindest am Abend. Daher hat es manchmal den Anschein als ob das Bedienpersonal dich schnell abfertigen will damit die wartenden Gäste an Platz bekommen, sind aber nicht unfreundlich deswegen.
Ein richtiges Feeling kommt leider, bei mir zumindest, nicht so richtig auf.
aja: die ultra-hot-scharf-sauce, die schärfste auf der Karte, schmeckt ba mir wie a Marmelad. Hat sich viell. inzwischen geändert auf meine Hinweise
American Roadhouse
richtig puristisch und rustikal, Holzverkleidungen mit Indianer-Klump, US-Kennzeichen usw.
Mittagsbuffet - all you can eat (is glaub ich nur Freitags)
Ansonsten ausgezeichnete Küche zu fairen Preisen, nette ältere Besitzer.
Man fühlt sich wohl und mittendrin.
Geheimtip: Musikerstammtisch jeden Mittwoch.
Angel & Devil
War erst einmal dort beim ACCG 2011, freundliche Schankmopeds, perfekte Burger,
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Modern eingerichtet, Musi mässig alles zwischen Springsteen und ACDC.
Speisen sind TOP, vor allem die Steaks (wenn man es schafft sich zu entscheiden, da die Auswahl groß und einladend ist)
Daher sind die etwas höheren preise durchaus in Ordnung.
Weiters is daneben gleich der Harley Davidson-Store, meistens steht auch die orange CT-Flotte (Ram u. 300C) vor der Tür. Feeling passt also,außen.
Aber: ohne Reservierung isses oft schwer einen Platz zu bekommen, zumindest am Abend. Daher hat es manchmal den Anschein als ob das Bedienpersonal dich schnell abfertigen will damit die wartenden Gäste an Platz bekommen, sind aber nicht unfreundlich deswegen.
Ein richtiges Feeling kommt leider, bei mir zumindest, nicht so richtig auf.
aja: die ultra-hot-scharf-sauce, die schärfste auf der Karte, schmeckt ba mir wie a Marmelad. Hat sich viell. inzwischen geändert auf meine Hinweise

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richtig puristisch und rustikal, Holzverkleidungen mit Indianer-Klump, US-Kennzeichen usw.
Mittagsbuffet - all you can eat (is glaub ich nur Freitags)
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Das TGI Fridays in Wien war einmal das einzige Lokal in Wien, in dem es brauchbare Ribs gab.
Ca. 2003 wurde das Lokal von einem neuen Besitzer übernommen und unmittelbar darauf war das Essen dort völlig ungeniessbar.
Ich war seit einem letzten Versuch (2004) nicht mehr dort, aber Freunde aus Chicago waren zuletzt 2010 dort und haben meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt, dass es sich nicht gebessert, sondern wohl eher sogar noch zusätzlich verschlechtert hat.
Ansonsten gab es im Grossraum Wien nur ein Loka, in dem man sie Ribs halbwegs ertragen konnte: Das "High Noon" im Multiplex in Wir. Neudorf.
Dort war ich zuletzt 2008 und habe die Ribs dort noch immer mit Freude als durchschnittlich empfunden.
Sie waren offenbar noch immre "Slow Cooked" und daher geniessbar. Dass man nach wie vor 1000-Island Dressing (ergo: "Cocktail Sauce") und ein witziges Gemüse-Potpourrie dazu serviert, ist eine österreichische Eigenheit, die man als nett ansehen kann. "Amerikanisch" ist's maximal im selben Ausmass wie Mozartkugeln.
Ich muss gestehen, was Ribs und Steaks angeht, bin ich absoluter Fundamentalist.
Spare-Ribs bei denen man tatsächlich ein Messer braucht, um das Fleisch vom Knochen abzumontieren, sind inakzeptabel und gehen postwendend in die Küche zurück.
Steaks die nicht Flame- oder besser (und richtig) Charbroiled sind, ebenfalls.
Ein Steak, das auf einem Griddle (also einer Grillfläche) oder gar in einer Pfanne zubereitet wurde, ist eine Respektlosigkeit dem Rind und dem Gast gegenüber.
Daher meine dringende Empfehlung für jeden Besuch eines Lokals mit "amerikanischer" Küche: Sofort fragen, wie lange Ribs vorgegart werden, bei welcher Temperatur und auf welche Weise. Desgleichen wenn es um Steaks geht: Art der Zubereitung, Dauer, Schnitt, usw.
Das Allerwichtigste Kriterium und die erste Entscheidungshilfe bei der Beurteilung ob es sich um ein authentisches, amerikanisches Restaurant hadelt ist, welche Sorte Ketchup, welche Steak- und Barbecue-Saucen und welcher Senf angeboten werden.
Bei Ketchup gibt es ausschliesslich Heinz als akzeptable Marke. Bei Senf muss es "French's Original" sein. Bei Barbecue-Saucen gibt es viel Auswahl, wobei die in Österreich als "Heinz" oder gar"Felix" verkauften Varianten definitiv nicht dazu gehören.
Richtige BBq-Sauce ist nicht einfach Ketchup mit ein paar Maiskörnern drin. Die Saucen werden mit Melasse und Rauchsalz zubereitet und es gibt dutzende, wenn nicht hunderte Varianten davon.
Ein Lokal das sich nicht den Aufwand macht, zumindest eine Variante A1-Steaksauce und ein paar verschiedene Kraft-BBQ Saucen anzubieten, ist sicherheitshalber sofort zu verlassen.
Gibt es diese Saucen und/oder vielleicht sogar "Sweet Baby Ray's", "Newman's Own", etc, kann man mit der Überprüfung der Zubereitungsarten fortfahren und wenn dann noch immer alles passt, einigermassen beruhigt Platz nehmen und bestellen.
Wenn man ganz mutig ist und ein Gericht mit "Baked Beans" bestellt (sofern's das überhaupt auf der Karte gibt), sollte man auch vorher nach der Zubereitung fragen. Baked Beans sind nicht einfach Bohnen in Tomatensauce! Es gibt in Österreich auch als "Baked Beans" angebotene Bohnen von Heinz, die aber nichts mit Baked Beans gemeinsam haben, ausser dass Bohnen drin sind.
Generell kann man's so zusammenfassen:
Ribs müssen mindestens 12 Stunden in Marinade weichen, dann 6-8 Stunden bei rund 100-120°C vorgaren und erst unmittelbar vor dem Servieren bei grossewr Hitze über Holzhohle angegrillt werden.
Fleisch für Steaks muss bei rund 4°C eine gute Woche abhängen und über offener Flamme odder Holzkohlengrill bis zur Perfektion gegrillt werden.
D.h.: "Rare" Innen blutig, aber leicht warm "Medium Rare" Innen blutig aber warm wie aussen, "Medium" Innen rosa, aber ohne Flüssigkeitsverlust. Für manche Damen gäbe es dann noch "Well Done", also durch, trocken, Schuhsole..., wobei dann ohnehin jedwede Zubereitungsart schon egal und das arme Tier völlig sinnlos gestorben ist.
Leider gibt es in Österreich kein brauchbares Angus-Rind und schon gar kein Kobe-Rind, um übrehaupt an einen vernünftigen Burger oder an ein halbwegs geniessbares Steak zu kommen. Man muss sich daher zwangsläufig mit EU-Fleisch von fettleibigen Stall-Kühen begnügen, die in ihrem kurzen Leben meistens kein Sonnenlicht zu sehen bekommen.
Die besten Chancen hat man noch, wenn man ein Filet-Mignon bestellt, da das zumindest teuer ist und sich der Koch in den meisten Fällen dann doch wenigstens noch etwas Mühe gibt.
Ansonsten bekommt man meistens eh nur ein dünnes Beiried-Schnitzel mit Tiefkühl-Pommes und Salat. Das ist natürlich kein Steak, aber soweit ich es aus eigener Erfahrung kenne und auf manchen der "Speisekarten" von hier geposteten Links zu Lokalen gesehen habe, dürfte sowas den Gästen noch immer allen Ernstes zugemutet werden.
Wie gesagt: Ich bin bei dem Thema leider echt ein absoluter Fundamentalist.
Meine Ex-Frau und ich haben mehrere Jahre lang hindurch intensiv recherchiert und herumprobiert, bis wir alle Zutaten und die richtigen Zubereitungsarten beisammen hatten, um amerikanisches Essen so zuzubereiten wie es schmecken soll.
Ich habe bislang in noch keinem einzigen "American" Rexstaurant in Österreich auch nur ansatzweise den authentischen Geschmack gefunden. Es gibt durchaus schmackhafte Varianten und Alternativen, aber eben nichts Echtes.
Das ist umgekehrt aber exakt genauso. Es gibt auch in den USA jede Menge "German" und sogar "Austrian" Restaurants. Ich probiere jedes aus, das ich finde und kein einziges hat bislang den qualitativen Status einer leicht unterdurchschnittlichen Autobahnraststation erreichen können - nicht einmal den einer deutschen...
Daher bevorzuge ich in Österreich nurmehr Hausmannskost und riskiere so gar keine Auseinandersetzungen mit Geschäftsführern und ambitionierten Köchen mehr die irrtümlich meinen, sich der "amerikanischen Küche" verschrieben zu haben.
Ein Wiener Schnitzel, eine Steinpilzsauce mit Knödel, einen Kaiserschmarrn, ein Gyulas, etc. - das kann man in Österreich bestellen. Steaks, Ribs, Pancakes, etc... No!
Ca. 2003 wurde das Lokal von einem neuen Besitzer übernommen und unmittelbar darauf war das Essen dort völlig ungeniessbar.
Ich war seit einem letzten Versuch (2004) nicht mehr dort, aber Freunde aus Chicago waren zuletzt 2010 dort und haben meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt, dass es sich nicht gebessert, sondern wohl eher sogar noch zusätzlich verschlechtert hat.
Ansonsten gab es im Grossraum Wien nur ein Loka, in dem man sie Ribs halbwegs ertragen konnte: Das "High Noon" im Multiplex in Wir. Neudorf.
Dort war ich zuletzt 2008 und habe die Ribs dort noch immer mit Freude als durchschnittlich empfunden.
Sie waren offenbar noch immre "Slow Cooked" und daher geniessbar. Dass man nach wie vor 1000-Island Dressing (ergo: "Cocktail Sauce") und ein witziges Gemüse-Potpourrie dazu serviert, ist eine österreichische Eigenheit, die man als nett ansehen kann. "Amerikanisch" ist's maximal im selben Ausmass wie Mozartkugeln.
Ich muss gestehen, was Ribs und Steaks angeht, bin ich absoluter Fundamentalist.

Spare-Ribs bei denen man tatsächlich ein Messer braucht, um das Fleisch vom Knochen abzumontieren, sind inakzeptabel und gehen postwendend in die Küche zurück.
Steaks die nicht Flame- oder besser (und richtig) Charbroiled sind, ebenfalls.
Ein Steak, das auf einem Griddle (also einer Grillfläche) oder gar in einer Pfanne zubereitet wurde, ist eine Respektlosigkeit dem Rind und dem Gast gegenüber.
Daher meine dringende Empfehlung für jeden Besuch eines Lokals mit "amerikanischer" Küche: Sofort fragen, wie lange Ribs vorgegart werden, bei welcher Temperatur und auf welche Weise. Desgleichen wenn es um Steaks geht: Art der Zubereitung, Dauer, Schnitt, usw.
Das Allerwichtigste Kriterium und die erste Entscheidungshilfe bei der Beurteilung ob es sich um ein authentisches, amerikanisches Restaurant hadelt ist, welche Sorte Ketchup, welche Steak- und Barbecue-Saucen und welcher Senf angeboten werden.
Bei Ketchup gibt es ausschliesslich Heinz als akzeptable Marke. Bei Senf muss es "French's Original" sein. Bei Barbecue-Saucen gibt es viel Auswahl, wobei die in Österreich als "Heinz" oder gar"Felix" verkauften Varianten definitiv nicht dazu gehören.
Richtige BBq-Sauce ist nicht einfach Ketchup mit ein paar Maiskörnern drin. Die Saucen werden mit Melasse und Rauchsalz zubereitet und es gibt dutzende, wenn nicht hunderte Varianten davon.
Ein Lokal das sich nicht den Aufwand macht, zumindest eine Variante A1-Steaksauce und ein paar verschiedene Kraft-BBQ Saucen anzubieten, ist sicherheitshalber sofort zu verlassen.
Gibt es diese Saucen und/oder vielleicht sogar "Sweet Baby Ray's", "Newman's Own", etc, kann man mit der Überprüfung der Zubereitungsarten fortfahren und wenn dann noch immer alles passt, einigermassen beruhigt Platz nehmen und bestellen.
Wenn man ganz mutig ist und ein Gericht mit "Baked Beans" bestellt (sofern's das überhaupt auf der Karte gibt), sollte man auch vorher nach der Zubereitung fragen. Baked Beans sind nicht einfach Bohnen in Tomatensauce! Es gibt in Österreich auch als "Baked Beans" angebotene Bohnen von Heinz, die aber nichts mit Baked Beans gemeinsam haben, ausser dass Bohnen drin sind.
Generell kann man's so zusammenfassen:
Ribs müssen mindestens 12 Stunden in Marinade weichen, dann 6-8 Stunden bei rund 100-120°C vorgaren und erst unmittelbar vor dem Servieren bei grossewr Hitze über Holzhohle angegrillt werden.
Fleisch für Steaks muss bei rund 4°C eine gute Woche abhängen und über offener Flamme odder Holzkohlengrill bis zur Perfektion gegrillt werden.
D.h.: "Rare" Innen blutig, aber leicht warm "Medium Rare" Innen blutig aber warm wie aussen, "Medium" Innen rosa, aber ohne Flüssigkeitsverlust. Für manche Damen gäbe es dann noch "Well Done", also durch, trocken, Schuhsole..., wobei dann ohnehin jedwede Zubereitungsart schon egal und das arme Tier völlig sinnlos gestorben ist.
Leider gibt es in Österreich kein brauchbares Angus-Rind und schon gar kein Kobe-Rind, um übrehaupt an einen vernünftigen Burger oder an ein halbwegs geniessbares Steak zu kommen. Man muss sich daher zwangsläufig mit EU-Fleisch von fettleibigen Stall-Kühen begnügen, die in ihrem kurzen Leben meistens kein Sonnenlicht zu sehen bekommen.
Die besten Chancen hat man noch, wenn man ein Filet-Mignon bestellt, da das zumindest teuer ist und sich der Koch in den meisten Fällen dann doch wenigstens noch etwas Mühe gibt.
Ansonsten bekommt man meistens eh nur ein dünnes Beiried-Schnitzel mit Tiefkühl-Pommes und Salat. Das ist natürlich kein Steak, aber soweit ich es aus eigener Erfahrung kenne und auf manchen der "Speisekarten" von hier geposteten Links zu Lokalen gesehen habe, dürfte sowas den Gästen noch immer allen Ernstes zugemutet werden.
Wie gesagt: Ich bin bei dem Thema leider echt ein absoluter Fundamentalist.
Meine Ex-Frau und ich haben mehrere Jahre lang hindurch intensiv recherchiert und herumprobiert, bis wir alle Zutaten und die richtigen Zubereitungsarten beisammen hatten, um amerikanisches Essen so zuzubereiten wie es schmecken soll.
Ich habe bislang in noch keinem einzigen "American" Rexstaurant in Österreich auch nur ansatzweise den authentischen Geschmack gefunden. Es gibt durchaus schmackhafte Varianten und Alternativen, aber eben nichts Echtes.
Das ist umgekehrt aber exakt genauso. Es gibt auch in den USA jede Menge "German" und sogar "Austrian" Restaurants. Ich probiere jedes aus, das ich finde und kein einziges hat bislang den qualitativen Status einer leicht unterdurchschnittlichen Autobahnraststation erreichen können - nicht einmal den einer deutschen...

Daher bevorzuge ich in Österreich nurmehr Hausmannskost und riskiere so gar keine Auseinandersetzungen mit Geschäftsführern und ambitionierten Köchen mehr die irrtümlich meinen, sich der "amerikanischen Küche" verschrieben zu haben.

Ein Wiener Schnitzel, eine Steinpilzsauce mit Knödel, einen Kaiserschmarrn, ein Gyulas, etc. - das kann man in Österreich bestellen. Steaks, Ribs, Pancakes, etc... No!

- coolchevy
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find ich nur lustig wie über Österreichisches Fleisch geschimpft wird das nachvollziehbar und nachhaltig produziert wird und nciht mit allen möglichen Hormonen vollgepumpt ist weil es eben nicht legal ist wie in USA. Wo das Steak beim bráten dann nicht auf ein drittel der ursprünglichen Grösse schrumpft.
the grass is always greener on the other side of the fence.........
auch von jemanden der JAHRElang drüben lebte..........
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- bullitt
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Ich glaub es geht eher um die Vor- bzw. Zubereitung (Abhängen lassen, vormarinierent etc.) und nicht ums Fleisch an sich.
Da hast du sicher Recht Heinz, wenn du das österreichische Fleisch dem amerikanischen vorziehst. Jeder sollte sich mal den Film Food.Inc anschauen - da wird einem schlecht was die Amis mit ihrem "Fleisch" aufführen.
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It takes a Mopar to catch a Mopar!
- sascha1982
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