Wertfrage

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mares
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Re: Wertfrage

Beitragvon mares » Dienstag 3. Dezember 2013, 21:36

motoraver hat geschrieben:Hallo zusammen,

was sagen die Experten von euch zum ungefähren Wert eines 1971 Chevy El Camino, US Import, verzollt.

Auto fährt, bremst, lenkt und leuchtet aber wäre halt für Österreich umzubauen und zu typisieren.
Rostmäßig ist er wirklich in gutem Zustand, auch keine geschminkte Leiche.

Dachhimmel fehlt und der Lack ist halt typisch amerikanisch übergejaucht aber schon vor laaanger Zeit.

Motor ist ein 350 SBC.

Bitte um eure Meinungen ob ich mir das Ding reintreten soll oder nicht...

Vielen Dank erstmal...


ehrliche Meinung von mir, er ist ned mehr wert wie 5k..
--> standart Auto
--> standart Motor
--> vermutlich 3K bis Zustand ok für Landesregierung

dann bist auf 8K, das ist normal ... alles andere wäre überwuchert.

is eben a GM und kein Mopar,


von der Königsklasse Ford sprich ich mal gar nicht :P
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Beitragvon Harry » Dienstag 3. Dezember 2013, 22:01

:lol: :lol: :lol: . Mares .
Weisst was du um 8 k bekommst?

An Ford Taunus 6Banger mit viel Glueck. Oder an rappigen 80er Camaro.
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Beitragvon mares » Dienstag 3. Dezember 2013, 22:04

darum bin ich froh, wenn es Leute gibt die mehr dafür bezahlen ;-)
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 3. Dezember 2013, 23:59

Der Wert eines Autos ist immer genauso viel, wie jemand gerade bereit ist dafür zu zahlen.
so gesehen kann ein nagelneuer SL vielleicht nur 30.000 wert sein, weil keiner Kohle hat und du musst verkaufen. Es kann aber auch ein Verrückter daherkommen, der für einen alten Brezelkäfer 15.000 abdrückt.
Es kommt auch drauf an, ob du ein fertiges Auto kaufen willst ohne Arbeit zum Fixpreis oder eine Baustelle, also ein Fass ohne Boden, das ist wie Russisches Roulette. Kann gut gehen oder du steckst mehr rein, als du jemals dafür bekommst. Die Zeiten, als man ein Auto mit ein paar kleinen Mängeln gekauft hat, damit selber rumgefahren ist und es dann mit Gewinn verkauft hat, sind m.M. nach schon ziemlich lange vorbei.
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Beitragvon marvin » Mittwoch 4. Dezember 2013, 07:50

hier-kommt-kurt hat geschrieben:Der Wert eines Autos ist immer genauso viel, wie jemand gerade bereit ist dafür zu zahlen.
.


..Du kannst das noch 100mal schreiben, dadurch wird es niucht richtiger.

Du verwechselst ständig 'Wert' mit einem lokal, aktuell erzielbaren Verkaufspreis / Verkaufserlös.

Ein Wert eines Autos ist schlicht eine messbare, errechenbare Größe.
Wenn Du einen unverschuldeten Totalschaden mit Deinem Auto hast, wird die Versicherung des Gegners auch nicht sagen können: Hatten Sie gerade jemanden an der Hand, dem Sie das Auto verkaufen wollten?

Autos sind ein viel gehandeltes Gut (Oldtimer auch...) und daher stets wertmäßig bezifferbar.
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Re: Wertfrage

Beitragvon Rocknrolla » Mittwoch 4. Dezember 2013, 08:39

mares hat geschrieben:
motoraver hat geschrieben:Hallo zusammen,

was sagen die Experten von euch zum ungefähren Wert eines 1971 Chevy El Camino, US Import, verzollt.

Auto fährt, bremst, lenkt und leuchtet aber wäre halt für Österreich umzubauen und zu typisieren.
Rostmäßig ist er wirklich in gutem Zustand, auch keine geschminkte Leiche.

Dachhimmel fehlt und der Lack ist halt typisch amerikanisch übergejaucht aber schon vor laaanger Zeit.

Motor ist ein 350 SBC.

Bitte um eure Meinungen ob ich mir das Ding reintreten soll oder nicht...

Vielen Dank erstmal...


ehrliche Meinung von mir, er ist ned mehr wert wie 5k..
--> standart Auto
--> standart Motor
--> vermutlich 3K bis Zustand ok für Landesregierung

dann bist auf 8K, das ist normal ... alles andere wäre überwuchert.

is eben a GM und kein Mopar,


von der Königsklasse Ford sprich ich mal gar nicht :P



Ja und nach meiner Erfahrung können aus 3k mal ganz schnell 6k oder mehr werden bis du deine Einzelgenehmigung endlich in den Händen hältst ;)

Mein Tipp : unbedingt vor kauf auf Hebebühne und komplett durchchecken lassen !!!

Wegen dem Preis naja wie gesagt jeder zahlt das was ihm ein Auto wert is ! egal ob Ford, GM oder die richtige Königsklasse Mopar :D hehehehe

Aber da geb ich dem Mares recht mehr als 5k würd ich auch nicht zahlen
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Mittwoch 4. Dezember 2013, 09:26

marvin hat geschrieben:Autos sind ein viel gehandeltes Gut (Oldtimer auch...) und daher stets wertmäßig bezifferbar.


Wenns so wäre, könnte man ja die Eurotax aufschlagen und nachsehen, wieviel diese Autos in verschiedenem Zustand dieses Jahr in Österreich bereits erzielt haben.
Nur werden davon so wenige gehandelt, dass es eben nicht so leicht ist, einen Durchschnittspreis zu errechnen. Weiters kann man eine Firma wie Hemmings nicht mit einem kleinen Bastler irgendwo hoch an der Ostsee vergleichen. Und auch manche Selbstdarsteller, die über Ebay die Preise pushen, halten genauer Betrachtung selten stand.
Und: Wer möchte den vielzitierten *Wert* eines 42 Jahre alten Grossserienproduktes mit vielen Mängeln im Zustand 4 - 5 nun wirklich seriös angeben? Bekomme ich für den abgetragenen Hochzeitsanzug meines Opa selig vielleicht irgendwas? Nichtmal die Humana nimmt den geschenkt.
Aber: Natürlich sind wir hier alle ein bissi Jäger und Sammler mit einem Hang zum persönlichen Bankrott. Ich zahl auch für eine alte Aluspinne bereitwillig deutlich mehr als den reinen Metallwert (dafür gibts nun wirklich einen Tagespreis, weil Alu wird wirklich häufig gehandelt ...) weil ich gierig bin.
PS: Wenn der Elki blechmässig soweit o.k. ist und die Innenausstattung grösstenteils brauchbar, wird es so ein Modell billiger nicht geben, weder hier noch in US. Technik kann man bald woher bekommen. Also, wem das Modell gefällt, sollte zuschlagen, solange es noch welche gibt. Mehr werden es nicht mehr werden. Achtung nur vor den vielen geschminkten Leichen und *decalized* SS-Klonen.
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Beitragvon ernst » Donnerstag 5. Dezember 2013, 20:29

Vielleicht ein Anhaltspunkt, Classic-car-Ranch in Deutschland hat in den letzten 2 Jahren ca 5-6 El Caminos 71-72 mit 350er Motor verkauft, alle verzollt Standort Nähe Hannover, alle ohne Aufbereitung so wie sie gekommen sind, 2 habe ich gesehen und gefahren, Lack matt mit 1-2 Rostblasen an der Karosserie, mal Sitze offen, mal Armaturenbrett kaputt, schwammiges Fahrgefühl, aber immer auch positive Dinge dabei, nicht alles erledigt, jedenfalls fahrbereit, aber weit vom typisierfähigen Zustand entfernt. Die haben sich alle zwischen 9 und 12k verkauft und sind nicht lange am Platz gestanden - und Nachschub an halbwegs rostfreien Autos jeder Art ist immer schwieriger zu bekommen.
Somit wäre der Preis des besprochenen Autos eher günstig.
In Deutschland ist es vielleicht etwas einfacher mit der Zulassung aber Fahrwerk, Bremsen, Reifen, Stoßdämpfer müssen dort auch gemacht werden - das brauchen fast alle Autos, die ohne Aufbereitung rüber kommen.
ernstl

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