Seite 1 von 2

Datenbank Zulassung

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 12:07
von GTO 66
Hallo Leute,
bräuchte bitte Eure Hilfe.
Wenn ein Fahrzeug von USA nach Deutschland importiert wurde und dort schon einmal zugelassen war, also z.B. ein V8 aus den 60ern, ist es dann in einer Art Datenbank gespeichert? Oder könnte man mit dem US Title das Fahrzeug in AT "nochmal" typisieren? Der Deutsche Brief wäre auch vorhanden, jedoch mit mehr Power.

Re: Datenbank Zulassung

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 12:34
von rosso400
GTO 66 hat geschrieben:Hallo Leute,
bräuchte bitte Eure Hilfe.
Wenn ein Fahrzeug von USA nach Deutschland importiert wurde und dort schon einmal zugelassen war, also z.B. ein V8 aus den 60ern, ist es dann in einer Art Datenbank gespeichert? Oder könnte man mit dem US Title das Fahrzeug in AT "nochmal" typisieren? Der Deutsche Brief wäre auch vorhanden, jedoch mit mehr Power.


Bei Eigenimport eines Kfz ohne EU-Betriebserlaubnis muss eine Einzelgenehmigung durchgeführt werden. Entsprechen gewisse Einrichtungen des Kfz nicht den geltenden Bestimmungen, ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich.

...nix könnte, du musst in AT "neu" typisieren, außer es gibt ein COC Papier zu dem Fahrzeug...

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 12:38
von roland-1
hallo!

soweit ich weiß:
Du musst das Fahrzeug in Österreich so oder so einzelgenehmigen lassen, um es anzumelden.
Wenn das Fahrzeug bereits einen deutschen Brief hat, wird es wahrscheinlich
etwas leichter gehen (könnte ich mir zumindest vorstellen, dass sich der Prüfer
dann an dem deutschen Brief orientiert).
Die PS kannst du ja dann in Österreich korrekt eintragen lassen. Es gibt verschiedene Angaben, SAE-PS und DIN-PS soweit ich mich erinnere, musst halt googeln wie man diese umrechnet.

lg Roland

Re: Datenbank Zulassung

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 12:50
von Atze45
GTO 66 hat geschrieben:Hallo Leute,
bräuchte bitte Eure Hilfe.
Wenn ein Fahrzeug von USA nach Deutschland importiert wurde und dort schon einmal zugelassen war, also z.B. ein V8 aus den 60ern, ist es dann in einer Art Datenbank gespeichert? Oder könnte man mit dem US Title das Fahrzeug in AT "nochmal" typisieren? Der Deutsche Brief wäre auch vorhanden, jedoch mit mehr Power.


Ich vermute, hier könnte es dann vielleicht Probleme beim Freischalten am Finanzamt (Verzollung) und Zulassungsstelle (kein Kaufvertrag mit US-Vorbesitzer, PS-Differenz mit dt. Brief) geben.

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 14:21
von GTO 66
Das ich in Österreich neu typisieren muss ist mir klar. Mir geht es nur darum, die PS zu reduzieren. Wenn ich mit dem deutschen Brief zur Typisierungstelle gehen, werden die hohen PS aus dem deutschen Brief übernommen. Wenn ich jedoch nur mit den Zollpapieren und dem US Title zum typisieren gehe, könnte ich weniger PS angeben als im deutschen Brief angegeben. Der VIN code des Fahrzeuges sagt 318 cui, im deutschen Brief sind jedoch 340 cui mit wesetlich mehr PS eingetragen.

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 16:13
von superbee
Ich glaube eigentlich nicht dass die das merken, aber vllt hat da jemand ein wenig Insiderwissen für dich.

Im Prinzip müssten sie das eintragen was richtig ist, soll heißen sie müssten nach der Motornummer gehen falls nicht mehr numbersmatching, darum geht es hier ja oder?

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 16:21
von GTO 66
Ja genau, um das geht es. Es ist in dem Fahrzeug eine 340er mit 275 Ps, original war eine 318er verbaut (laut VIN)
Ich glaub aber kaum, dass die nach der Motornummer gehen. Ich habe schon mehrere Fahrzeuge typisiert (selbst importiert). Die hatten keine Ahnung von den Motornummern. Ich möchte nur nicht, dass die den VIN irgenwo in eine Datenbank eingeben und die dann ausspuckt, dass das Fahrzeug schon mal in D zugelassen war.

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 16:26
von superbee
bezüglich des motors, meiner erfahrung nach mal so mal so. wenn er aussieht wie ein 318er werden sie es wahrscheinlich schlucken.

wg der datenbank... :Nix:

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 18:57
von ACE
[quote="GTO 66"]Ja genau, um das geht es. Es ist in dem Fahrzeug eine 340er mit 275 Ps, original war eine 318er verbaut (laut VIN)
Ich glaub aber kaum, dass die nach der Motornummer gehen. Ich habe schon mehrere Fahrzeuge typisiert (selbst importiert). Die hatten keine Ahnung von den Motornummern. Ich möchte nur nicht, dass die den VIN irgenwo in eine Datenbank eingeben und die dann ausspuckt, dass das Fahrzeug schon mal in D zugelassen war.[/quote

Vor der gleichen Frage stehe auch ich. Da die meisten Autos einen stärkeren Motor bekommen haben als es der original war..........

Laut US Title ist die MotorNr. nicht darin aufgeführt..........!

Wie wollen die dann feststelen, ob ein 318er oder ein 440er verbaut ist.??

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 19:08
von GTO 66
Die können das gar nicht feststellen. Wenn du Glaubhaft machen kannst es handelt sich um einen kleineren Motor, wird auch der eingetragen. Es gibt ja auch 400er mit wenig PS. Wie zb bei meinem GTO. Sind nur 215 PS eingetragen obwohl ........... Da ist beim Typisieren Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn es auch bei uns wie in D ein H Kennzeichen geben würde, hätten wir es einfacher. Aber die Sch... Politiker bekommen ja den Hals nicht
voll. Hauptsache abkassieren. Da krig ich schon wieder nen Hals :evil:

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 19:56
von marvin
Da die meisten Autos einen stärkeren Motor bekommen haben als es der original war.........


Das ist einer der häufigsten und unausrottbaren Irrtümer in der US-Car Szene.

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 20:08
von vn800
[quote="ACE"
Wie wollen die dann feststelen, ob ein 318er oder ein 440er verbaut ist.??[/quote]

Das wird nicht so schwierig sein,auch fürn Prüfer,der nur bissl Ahnung hat. :idea:

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 20:45
von Atze45
ACE hat geschrieben:Laut US Title ist die MotorNr. nicht darin aufgeführt..........!


Auch im dt. Fahrzeugbrief, in der Ö-Einzelgenehmigungsbescheid und im Ö-Zulassungschein ist keine Motornummer angeführt.
Nehme daher an, dass nur die VIN in einer Datenbank angeführt ist.
Meinem Prüfer hat der dt. Fahrzeugbrief nicht interessiert, sonderrn alles anhand seiner Datenbank über historische Fahrzeuge sowie der Unterlagen des Sachverständigen in die Einzelgenehmigung eingetragen.

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 21:04
von sascha1982
marvin hat geschrieben:
Da die meisten Autos einen stärkeren Motor bekommen haben als es der original war.........


Das ist einer der häufigsten und unausrottbaren Irrtümer in der US-Car Szene.


Ab Werk hatte keiner gelbe Zündkabel, oder?

Zum topic:

Im heutigen Zeitalter währe ich mir nicht sicher das die die Daten aus D nicht sehen....

Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 22:07
von ACE
marvin hat geschrieben:
Da die meisten Autos einen stärkeren Motor bekommen haben als es der original war.........


Das ist einer der häufigsten und unausrottbaren Irrtümer in der US-Car Szene.


So wie ich ja momentan auf der Suche nach einem Chally bin. sind mir bis jetzt auf den verschiedensten Seiten fast nur Autos untergekommen die einen stärkeren Motor als Original verbaut hatten.

Habe daher etwa Mufflsausen vor einem Import aus DE oder sogar aus den USA.
Persöhnlich habe ich nichts gegen einen stärkeren Motor.