Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

Alles rund um US-Cars!

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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 12. Dezember 2021, 15:24

In einem weiteren U.S. GMC Forum gibt es ein interessantes Topic mit dem Thema 455 vs 403.

Aus den Kommentaren kristallisieren sich folgende Informationen heraus:

Bei beiden Motorisierungsvarianten vom GMC Motorhome wurde das 425er Getriebe eingebaut. Ein wichtiger Punkt ist die jeweilige Achsübersetzung, 3.70 für den 403er, 3.42 oder 3.55 für den 455er.

Habbyguy schreibt z. B. dass der 403er nur ca. 10 PS weniger (!) als der 455er hat. Insofern bemerkenswert, als dass die 455er in der Regel mit 265 PS angegeben werden, der 403er (wie bei mir) aber nur mit 185 PS. Weiters hebt er das geringere Gewicht vom 403er und die niedrigere Bauweise hervor. Er ist sehr glücklich mit seinem 403er, dieser sei schneller als alle 455er, welche er jemals gefahren hat. Sein 403er ist mit einem Holley Vergaser, Thorley headers, einem größeren Auspuffquerschnitt und einer 3.42 Übersetzung ausgestattet.

Dazu gibt es auch eine Aufstellung unter http://gmcmotorhome.info/engine.html#403_VS_455.

455: 212 HP @ 3400, 344 ft-lbs @ 2400, CR 8.5:1 91 Octane or higher
403: 200 HP @ 3600, 330 ft-lbs @ 2400, CR 7.9:1 87 Octane or higher

:shock:

Auf jeden Fall muss ich mal herausfinden, welche Achsübersetzung mein Revcon aufweist.

Hal StClair besaß einen 1977er GMC Motorhome Royale mit einem 403er V8 samt 3.55 Übersetzung und einen weiteren 1977er Royale mit einem 455er und einer 3.23 Übersetzung. Der 403er hatte seiner Erfahrung nach den besseren Verbrauch und eine höhere Zugkraft als der 455er. Er bemerkt allerdings, dass der 6,5 TD V8 beispielsweise einen um 35 Prozent geringeren Verbrauch und eine dramatisch höhere Zugkraft als der 403er vorweisen kann.

Ist ja bekanntlich die Wunschmotorisierung vieler U.S. Motorhome-Freunde in Deutschland. Oder eben mit einem 6,2 Detroit Diesel V8.

Bob de Kruyff ist beide Varianten gefahren. Er meint, dass sich die Unterschiede nicht nur auf den Motor beziehen. Der 403er fühlt sich bei höheren Drehzahlen wohler und ist seiner langjährigen Erfahrung nach ein wenig problemloser.

In den Seiten davor habe ich ja einmal einer andere Quelle zitiert, diese beschreibt, dass der 403er hohen Drehzahlen nicht mag. Vielleicht ist dies der Sicht auf den Motor von der Tuning-Perspektive her geschuldet. Ein Motorhome wird ja nicht gerade für den Renneinsatz entwickelt.

Der niedrigere Benzinverbrauch ist unumstritten.

Bob Dunahugh zog des Öfteren mit seinem 403er in seinem 1978 GMC Motorhome Royale einen geschlossenen Autoanhänger mit einem Gesamtgewicht von 21,000 lbs (9.500 kg). :shock: Seiner Meinung nach sind die 77er und 78er mit dem 403er die besseren GMC Motorhomes, weil in ihnen die neuesten technischen Entwicklungen von GM der damaligen Zeit eingebaut wurden - so auch der 403er L80 Alumotor.

Wie schon einmal erwähnt, hat der Vorbesitzer von meinem Revcon auch mehrmals seinen Jeep auf einem Anhänger (rund 3.000 kg) durch die Eifel gezogen. Hmmm...irgendwie habe ich den 403er mit seinen Qualitäten wohl falsch eingeschätzt. Applied GMC bietet verschiedene Achsübersetzungen an, ich muss mir dort ohnehin die Torsion Bars für den Tausch im nächsten Jahr bestellen. Die 3.70 ist die optimale Übersetzung für den 403er. Mal herausfinden, was bei mir verbaut worden ist. Es gibt sogar einen Kit, wo man den 403er nachträglich mit Einspritzung ausrüsten kann (ca. 2.000 USD). Aber davon lasse ich lieber die Finger. Bin mit dem Verbrauch und dem alten Vergaser, welcher noch nie gewartet wurde, zufrieden.

Quelle: http://gmc.mybirdfeeder.net/GMCforum/in ... 4507&rid=0
Zuletzt geändert von frontpushbar am Sonntag 12. Dezember 2021, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 12. Dezember 2021, 16:05

ami74 hat geschrieben:so ein fahrzeug aus usa zu importieren wird sich wahrscheinlich nicht lohnen, weil ja alleine schon die verschiffung mindestens 10k kostet.


Also, die Preise richten sich nach dem Volumen vom Motorhome.

Beispiel: Ein kleines RV mit den Maßen 6,10 Meter Länge, 2,30 Meter Breite und 2,85 Meter Höhe hat ein Volumen von rund 40 Kubikmetern.
Bei einem Durchschnittspreis von 49 Euro pro Kubikmeter ergeben sich dabei Transportkosten (Ostküste) von rund 1.960 Euro pro Strecke, plus Hafengebühren von etwa 400 Euro.

Interessant ist, wenn man sein eigenes Wohnmobil in die USA mitnimmt:

"Touristen können ihr Fahrzeug bis maximal zwölf Monate lang zollfrei und ohne Erfüllung der strengen US-Vorschriften nach Nordamerika einführen. Ein "Carnet de Passage" (bestimmtes Grenz- und Zolldokument für "Urlaubsfahrzeuge") oder technische Umrüstungen sind nicht erforderlich. Durchaus benötigt wird aber eine amerikanische Haftpflichtversicherung, deren Prämienhöhe vom Zeitwert des Fahrzeugs sowie vom Alter und dem Familienstand des Antragsstellers abhängig ist. Für die Abbuchung der Prämie ist eine Kreditkarte Voraussetzung."

Quelle: http://www.campingclub.at/durch_nordame ... der_leihen

Umgekehrt ist das nicht so einfach, obwohl ich in Wien im 19. und auch im 22. Bezirk Fahrzeuge mit U.S. Kennzeichen herumfahren gesehen habe. Der im 22. Bezirk war Österreicher und hatte sich die amerikanische Zulassung (California) über einen Mittelsmann - wie auch immer - "organisiert". Das Kennzeichen war an einem großen Audi A8 montiert.

Hier die aktuellen Preise von einer Firma, man kann auf dem Schiff auch gleich mit seinem Motorhome "mitreisen". :lol:

"RoRo-Preise beginnen von £ 38/€ 44/$ 49 pro Kubikmeter zu den meisten nordeuropäischen Häfen. Die Zollabfertigung ist einfach und die Importkosten sind in Europa preisgünstig, zwischen €200 und €350 sind für die vorübergehende Einfuhr Ihres Fahrzeugs zu zahlen. Der Versand von der Westküste der Vereinigten Staaten kann fast das Doppelte kosten. Es ist möglich, mit Ihrem Fahrzeug nach und von Nordamerika und Europa auf dem gleichen RoRo-Schiff zu segeln."

Quelle https://ivssuk.com/de/fahrzeugversand-a ... ch-europa/

Ich benutzte bei meinen Importen hauptsächlich RoRo von der Ostküste nach Bremerhaven. Allerdings wurde mir einmal dabei ein Fahrzeug an den Türen beschädigt. Meinen Crown Vic holte die Transportfirma (Lenkhering) nach dem Ebaykauf in den U.S. (ohne Probefahrt oder Besichtigung) aus der San Francisco Bay Area. Er wurde zunächst mit einem Autotransporter nach Los Angeles zum Hafen gebracht. Dort wurden mir die Bedienungsanleitung aus dem Handschuhfach und der "Police Interceptor" Schriftzug am Heck entwendet. Bis auf einen kleinen Kratzer am Kotflügel kam der Ford gut an.

Der Transport erfolgte mittels Container und kostete alles in allem ca. 1.800,-- Euro. Ich schloss eine Zusatzversicherung um 45 Euro ab, denn wenn der Kahn abgesoffen wäre, hätte ich 25.000,-- USD Versicherungssumme für den Crown Vic bekommen - bei einem Kaufpreis von 6.450,-- USD (damals 5.000 Euro, der Ford war 3,5 Jahre alt). Das wäre ein Geschäft gewesen. 8) Ohne diese Versicherung gibt es nur den Altmetallwert als Entschädigung.

Zurück zum Thema: Für den Revcon ergibt das geschätzte Transportkosten von in etwa 3.100,-- Euro ab Ostküste nach Europa und rund das Doppelte für einen Transport ab Westküste der Vereinigten Staaten zuzüglich Hafengebühren und Zoll.

Übrigens...der österreichische Born Free ist futsch, da hat jemand von den Interessenten zugeschlagen. :lol: Ich wünsche gute Fahrt!
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Beitragvon frontpushbar » Sonntag 19. Dezember 2021, 17:01

Da ich ja immer ein wenig auf der Suche nach Spezialisten für U.S. Car Parts, Reparaturen etc. bin...eine Bezugsquelle für einen Tauschmotor für den Revcon hätte ich ja bereits für den Fall des Falles - aber besser nicht. Hier wäre z. B. ein (deutscher) Getriebespezialist für eine etwaige Revision vom 425er - man(n) hofft ja, dass man einen gleichwohl nicht so schnell benötigt... :wink:

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https://www.yankeemotors.com/wp/de/prei ... kgetriebe/

"Automatikgetriebe einschl. Drehmomentwandler (ausgenommen Ford Cruiseomatic u. FMX).

Revision zur Verfügung gestellter Automatikgetriebe. Gewährleistung 12 Monate auf durchgeführte Arbeiten, sowie erneuerte Teile ohne Kilometerbegrenzung. Tauschmotoren auf Anfrage.

Abholung sowie Rückversand deutschlandweit € 108,- netto (€ 128,52 brutto) auf Halbpalette. Ausland auf Anfrage.

GM (Chevrolet/Buick/Cadillac/Oldsmobile/Pontiac)

GM TH 200 € 1.699.- netto (€ 2.021,81 brutto
GM TH 350 € 1.699.- netto (€ 2.021,81 brutto)
GM TH 400 € 1.699.- netto (€ 2.021,81 brutto)
GM TH425 FWD € 1.899.- netto (€ 2.259,81 brutto)
GM TH 200 lock up € 1.749,- netto (€ 2.081,31 brutto)
GM TH 350 lock up € 1.749.- netto (€ 2.081,31 brutto)
GM TH 200R4 € 1.999.- netto (€ 2.378,81 brutto)
GM TH 700R4 € 1999.- netto (€ 2.378,81 brutto)
GM 4L60E 1993-1996 € 2.099.- netto (€ 2.497,81 brutto)
GM 4L60E/4L65E 1997-2000 € 2.149,- netto (€ 2.557,31 brutto)
GM 4L60E/4L65E ab 2001 und Hummer € 2.249.- netto (€ 2.676,31 brutto)
GM 4L80E € 2.449.- netto (€ 2.914,31 brutto)

GM Powerglide ab 1950, Hydramatic ab 1946, Dynaflow ab 1948 (Buick),Roto-Hydramatic (Slim Jim) u.a. obsolete Automatikgetriebe ab € 2.849.- netto (€ 3.390,31 brutto). Dieser Preis umfasst eine Erneuerung sämtlicher Papier u. Gummidichtungen, Simmerringen, Kupplungslamellen u. Stahlscheiben, Wellendichtringen, Kolbendichtlippen sowie Bremsbändern, Rund-und Achsiallagern und Hardparts nach Bedarf gegen Aufpreis."

Des Weiteren für Chrysler/Dodge, AMC/Jeep und Ford - siehe Liste.

Habe auch einen österreichischen Spezialisten, welcher mir einmal das Getriebe vom Crown Vic (bei 210.000 km Laufleistung) ausgezeichnet wieder auf Vordermann gebracht hat.

Bei meinem schwarzen 1978er Ford LTD2 (Kaufpreis 1997 4.000,-- Euro, 145.000 km) und bei meinem dunkelroten 1980er Oldsmobile Cutlass Supreme Brougham (Kaufpreis 1998 2.200,-- Euro, 138.000 km) war die Automatik jeweils bei ca. 160.000 km hinüber. Damals reparierte die Werkstätte mit angeschlossenem Pferdestall in Süßenbrunn die Getriebe - um den geradezu unschlagbaren Preis von 10.000,-- Schilling (727,-- Euro). Das Service vom Ford Getriebe kostete weniger - da war noch so eine Art "Gebrauchtwagengarantie" drauf. :lol:
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Beitragvon frontpushbar » Mittwoch 22. Dezember 2021, 16:28

Mal die Revcon-Auszeit genutzt....GMC Safari Van saniert und neues License Plate montiert. :lol: War ganz schön knusprig...

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Remember? :wink:



GMC muss morgen als "Weihnachtsschlitten" seine erste 450 km Etappe bewältigen. Alle Jahre wieder...Merry Christmas!
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Beitragvon frontpushbar » Freitag 24. Dezember 2021, 09:02

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(Symbolfoto)
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 25. Dezember 2021, 09:03

Netter Barn Find. 1977er GMC Motorhome Palm Beach. Stand in Clermont, GA. Verlassenschaft, technisch in gutem Zustand, 2 x AC auf dem Dach, ein paar Roststellen, Verkabelung so weit in Ordnung, keine sichtbaren Leckagen, Reifen erneuerungsbedürftig, Bremsflüssigkeitsbehälter sind beide voll, ein Airbag der Luftfederung ist gefüllt, der andere leer. Deswegen steht der Coach schief. Ich bin - wie schon einmal geschrieben - sehr froh darüber, dass der Revcon hinten ein wartungsfreies Hendrickson-Tandem hat, ohne Luftfederung. Die ganzen Komponenten (Bälge, Leitungen, Kompressor, Elektrik) samt Feinabstimmung (Balance vorne/hinten) wieder auf Vordermann zu bringen ist nicht so ohne. Die Witwe wollte 2.500,-- USD für den Palm Beach - as is. War sofort weg.

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Blick auf den hydraulischen Scheibenwischermotor.

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Dual Trumpet und 2 x AC auf dem Dach.

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Seitliche Markise.

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Laut GMC Motorhome Forum muss man mittlerweile mit 30.000,-- USD rechnen, wenn jemand einen Coach mit einwandfreien Motor, Getriebe, Antriebsstrang, Bremsen, Auspuff und Fahrwerk haben möchte. Der Preis bezieht sich nicht auf das äußere Erscheinungsbild, wie z. B. Lackierung und auch nicht auf die Funktionalität und den Zustand der Inneneinrichtung. Da sollte man dann noch rund 20.000,-- USD dazu addieren. Das entspricht auch der Preisklasse von den europäische GMC Motorhome Angeboten in der Top Liga: 40.000,-- bis 50.000,-- Euro.
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Beitragvon frontpushbar » Montag 27. Dezember 2021, 22:12

Ich habe momentan einen deutschen Interessenten in "Betreuung", welcher aufgrund meiner Ausführungen Geschmack an einem GMC Motorhome gefunden hat. Da kürzlich die Importierung/Typisierung eines kanadischen Ford Crown Victoria Polizeifahrzeugs mit Originallackierung nach Östereich mit meiner Unterstützung/Beratung erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sind jetzt bei mir gegenwärtig wieder zeitliche Beratungskapazitäten frei. :wink:

Ich arbeite gerne mit zielgerichteten Interessentinnen/Interessenten zusammen, das erspart mir einiges von meiner kostbaren Zeit. Die Blabla/Besserwisser/Miesmacher-Fraktion ist woanders besser aufgehoben. :lol: Hier geht es um Fakten, Infos, Brochuren, Erlebnisberichte, Problemlösungen, Reparaturanleitungen und Quellenangaben für potentielle Käufer oder geneigte Leserinnen und Leser. Diesen Standard würde ich mir auch gerne für die anderen U.S. Car Bereiche wünschen. Mehr U.S. Cars, Motorhomes und Police Interceptors braucht das Land.

​Ein paar interessante Videos bezüglich GMC Motohome, zum Gustieren. ;)​​​

Vibrationstest:



Aufnahmen von der Assembly Line in der Fabrik:



Zusammenbau, Fahrgestestelldetails inklusive Torsion Bars und Inneneinrichtung:



Ein geniales Stück Technik und dank der Revcon-Verwandtschaft für mich persönlich ebenfalls von besonderem Interesse.
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 1. Januar 2022, 01:55

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Beitragvon frontpushbar » Montag 3. Januar 2022, 11:23

Dieses (dt.) Angebot auf Ebay Kleinanzeigen war schnell weg, obwohl die beiden ACs am Dach fehlten und offensichtlich ein Wasserschaden (Leitungsrohre sind beim GMC Motorhome bekanntlich oben unter dem Dach verlegt) zur Demontage der Küchenkästen über der Spüle führte. Beim Kauf eines GMC Motorhomes unbedingt darauf achten, dass die alten PVC Leitungen entweder erneuert bzw. gleich unten im Boden neu und sauber verlegt wurden (Schwachstelle). Tipp aus dem U.S. GMC Motorhome Forum.

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Original:

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Beim Inserat:

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Beitragvon frontpushbar » Freitag 7. Januar 2022, 10:22

So...habe vorgestern die Kennzeichen vom GMC und vom Ford hinterlegt, beide zuvor sorgfältig gewaschen, in der TG abgestellt und die Hauptschalter von den Batterien auf "OFF" gedreht.

Bei der alljährlich ausufernden Corona-Lage gilt es im Sinne der österreichischen Regierung, welche die bereits im Sommer absehbaren Entwicklungen wie im letzten Jahr verpennt hat, die Mobilität zu reduzieren - und meine persönliche Steuerlast gleich mit. Alter Hut. Letztes Jahr dasselbe in Grün.

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Es ist mir daher ein Anliegen, die prognostizierten Erhöhungen für 2022 durch eine Steuer/Versicherungsersparnis mit Hilfe der Stilllegung abzufedern. Diese verlängere ich in diesem Jahr dementsprechend. Außerdem wird - wie 2021 - durch Konsumverzicht oder durch günstigen Kauf im EU-Raum bzw. in den U.S. sowie durch Verlagerung auf wechselseitigen Tausch und Rückgriff auf unentgeltliche Gefälligkeiten/Hilfestellungen innerhalb vom Familien-/Freundes-/Bekanntenkreis das gesamte Familienbudget geschont. Es zählen ohnehin im Leben vor allem jene Sachen, die nicht mit Geld zu begleichen sind. Und die gibt man auch gerne zurück.

Durch Nichtkauf der Jahresvignette konnte ich 2021 eine Autobahmautersparnis von 39 Prozent erzielen. Meine oppositionelle Haltung gegenüber der Abzocke bei Motorhomes über 3,5 Tonnen bzw. der LÜGE der ASFINAG (s. S. 13 "Einnahmen zu 100 Prozent für die Autobahnen")
werde ich auch 2022 weiterhin einnehmen und mir zudem weitere Aktionen vorbehalten. Die Beschwerde beim Verein für Konsumentenschutz war ja bekanntlich ein Schuss in den Ofen (s. S. 16). Das umstrittene Thema Autobahnmaut jährt sich dieses Jahr zum 25. Mal.

Die österreichische Regierung (Proud of my country. Ashamed of my government!) kann erhöhen was sie möchte - unsere Steuerlast bleibt auf gleichem Niveau oder sogar darunter und dies ohne Verlust von Lebensqualität. Die Stilllegungsphase meiner U.S. Cars sehe ich als kreative Auszeit für weitere Verschönerungs- oder Wartungspläne. Gleichzeitig spart man sich in diesem Zeitraum quasi nebenbei auch das notwendige Kleingeld für diese zusammen.

Da Corona auch dieses Jahr sicherlich noch Thema bleibt und die Politik meiner persönlichen Meinung nach leider auch weiterhin versagen wird („Die Pandemie ist für alle vorbei, die geimpft sind“, versprach Ex-Kanzler Kurz am 30. Juni 2021) überlege ich mir für 2022/23 eine Hinterlegung der Kennzeichen ohne Winterreifenwechsel ab 1. November 2022.

Ich gehe im Winter/Frühling auch bei minus 20 Grad und bei Wind und Wetter gerne mit Musik zu Fuß insgesamt 50 min hin und retour zur Arbeitsstelle. Starkregen macht mir ebenfalls nichts aus. Ich war 14 Monate bei der MA48 im Außendienst, das härtet ab. :wink: Des Weiteren bin ich 2021 rund 1.500 km Laufen gegangen, davon über 1.000 mit dem Kinderwagen samt Inhalt. Bergauf überhole ich damit sogar Radfahrerinnen, dies kann mitunter auch in der Ebene passieren. :lol:

Die alljährliche, internationale "Kilometerfresserei" mit dem GMC/Ford/Revcon beginnt gegenwärtig ohnehin erst ab April.

Ich hoffe nur, dass es bei der "Auswinterung" der US Cars nicht wieder so eine Überraschung gibt wie vor ein paar Jahren... :?

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Ich freue mich auf die neue U.S. Car Saison. :)

Vielleicht können die Treffen im Sommer 2022 endlich wieder stattfinden, wäre schön. Mit dem Revcon in Komarom im August steht zumindest mal auf meiner Liste. Bis dahin alles Gute und bleibt gesund!
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 8. Januar 2022, 13:36

Bei diesem deutschen Inserat dürfte die Basis sehr gut sein, die Fertigstellung ist allerdings nur etwas für Spezialisten.

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 5-220-9537

"Ich biete hier ein sehr seltenes GMC-Motorhome. Ich habe schon fast 20000.-€ investiert. Gemacht wurde schon einiges: Trockeneis gestrahlt, Rahmen mit Unterbodenschutz behandelt, Tanks generalüberholt, neue Tankgeber und Kraftstoffschläuche, Benzinpumpen, Reifen, Auspuffanlage komplett,Bremsen, Radlager, Vorderachse und vieles mehr. Bitte kein fertiges Neufahrzeug erwarten.

Es bleibt für den zukünftigen Besitzer noch genug zu tun. Auch wenn er innen teilweise zerlegt ist, es sind alle Teile vorhanden. Ich bitte auch nur ernsthafte Interessenten und keine die nur kommen um noch den Preis zu drücken und rumzujammern wie viel Arbeit und Geld man noch reinstecken muss. Wenn er fertig wäre, müsste man mindestens 40000.-€ bezahlen. Und dann muss man erstmal einen finden."

Wie bei meinem Revcon: Der Verkäufer möchte nur seine Investitionen in etwa zurückhaben, das Motorhome selbst gibt es quasi "gratis" dazu.

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Mir wurde im U.S. GMC Motorhome Forum empfohlen, den Zündverteiler als Reserve auf meinen Fahrten mitzunehmen. Aber wie heißt es so schön: "Das, was man dabei hat, geht eh nie kaputt." :lol: Trotzdem, kann nicht schaden.

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Links und rechts von den Auspuffleitungen gehen die Torsion Bars vorbei.

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Ebay-Kleinanzeigen. Dort habe ich auch meinen Revcon gefunden, für U.S. Motorhomes eine ergiebige Quelle. :wink:
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 15. Januar 2022, 19:26

Dashing through the snow... :wink:

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Ich persönlich stehe nur auf der Piste, wenn ich dafür bezahlt werde. Die österreichische Hotel- bzw. Seilbahnlobby kassiert von mir keinen Cent. Ich verfüge über ein Zertifikat als Begleitskilehrer und bin zudem 3fach geimpft. :wink:

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Interessante Werbeanzeige.

"Plane deine nächsten Skitour anders: Anstatt dass du und deine Gruppe jeder für sich selbst mit dem Auto anreist und diverse Unterkünfte bucht sowie in verschiedenen Restaurants speist, warum investiert ihr eure Ausgaben nicht in ein GMC Motorhome?

Ernsthaft - ihr könntet eine Menge Geld sparen, indem ihr nur ein Fahrzeug bewegt, anstatt zwei oder drei. Es ist auch eine verdammt gelassene Methode um zu den Pisten zu gelangen oder irgendwo hin. Du kannst es auch einfach bei deinem Händler abstellen, der jedes Service durchführt, welches du wünschst. Und weil dein Bett und alle Notwendigkeiten immer bei dir sind, musst du dich um keine Unterkunft bemühen und dich auch nicht in der Schlange des Buffets einreihen.

Du kannst dich voll auf das Skifahren konzentrieren und musst die Zeit nicht für Nebensächlichkeiten verschwenden. Das Beste ist: Es ist nicht einmal notwendig ein GMC Motorhome zu kaufen, dein Händler wird euch gerne eines vermieten. Wenn du die Kosten von deinem letzten Ausflug berechnest, wird dir unser Gruppenangebot als sehr plausibel erscheinen.
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 15. Januar 2022, 20:46

Alles schön und gut...aber wie gestaltet sich das Fahren mit einem FWD Motorhome unter winterlichen Bedingungen?

Laut GMC Motorhome Forum nicht gut. Diese Konklusion gilt es jedoch zu relativieren. GMC hat sein Wohnmobil für die Benutzung in allen Jahreszeiten ("Four Seasons") freigegeben. Weder mein Revcon noch das GMC Motorhome verfügen über beheizbare Frischwasser-/Abwassertanks. Laut GMC Forum haben sich die Benutzer insofern beholfen, indem sie 60 Liter (16 gallons) Frostschutzmittel mit sich führten. So nach dem Motto: Klo gehen - Frostschutzmittel nachkippen. Manche GMC Motorhomes waren mit einem Sperrdifferential ausgerüstet, ein beliebtes Feature, welches man gegenwärtig immer noch bestellen kann (bei Applied GMC).

FWD Motorhomes können leicht steckenbleiben. Aus eigener Erfahrung konnte ich dies im Sommer 2021 erleben: Durch heftige Regenfälle war die Zufahrt zum gepachteten 10.000 qm Grundstück aufgeweicht. Ich kam mit unserem Revcon nur mit Schwung in die Einfahrt rein. Viele Besitzer von GMC Motorhomes kritisieren das "schwammige Fahrgefühl" unter winterlichen Bedingungen. Leute, wenn ich daran denke, dass ich Mitte der 1990er mit meinem 1971er Ford LTD (mit Sperrdiff) jahrelang nach dem Besuch vom P1 (später Empire) in Wien über die Leiser Berge um 3 Uhr in der Früh bei Regen, Schnee, Blitzeis (!) nach Hause...

Ansichtssache. Sicher, mit unserem Revcon bei Regen und steil bergab...Fahrgefühl, wie mit Sofa auf einem Gabelstapler auf schmieriger Seife....aber man gewöhnt sich dran. Ich bin so jahrzehntelang mit meinem 1971er Ford LTD etc. Hecktriebler als Daily bei Wind und Wetter gefahren und hab immer mein Ziel erreicht. Das ist halt ganz einfach das U.S. Car Fahrgefühl der 1970er. Langsamer und mit Bedacht fahren...und alles wird gut.
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Beitragvon roland-1 » Montag 17. Januar 2022, 09:26

frontpushbar hat geschrieben:Ich persönlich stehe nur auf der Piste, wenn ich dafür bezahlt werde. Die österreichische Hotel- bzw. Seilbahnlobby kassiert von mir keinen Cent. Ich verfüge über ein Zertifikat als Begleitskilehrer und bin zudem 3fach geimpft. :wink:


Tourengeher oder Pistentourengeher? Oder einfach keine Lust am Schifahren?
Begleitskilehrer habe ich noch nie gehört, laut Suchergebnis dürfte das ein Schilehrer für "bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen", bei uns Schiwoche genannt, sein.

Die Preise für Liftkarten sind schon heftig, auch wenn im Vergleich zu früher schon viel mehr geboten wird. Wenn ich an meine Kindheit bzw. Jugendzeit zurückdenke, wo es noch hauptsächlich Einersessellifte und Schlepplifte gegeben hat, mit Zeitlupentempo und ewigen Wartezeiten beim Anstehen, dann liegen da schon Welten dazwischen. Und auch die Pistenbreiten und -präparierung ist nicht vergleichbar. Dafür war auf den Pisten weniger los, das muss man auch sagen.

sorry für off topic...

SG Roland

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frontpushbar
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Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

Beitragvon frontpushbar » Montag 17. Januar 2022, 10:44

Ja, die Prüfung hab ich mal vor 20 Jahren gemacht. In den 1980ern/1990ern war Skifahren wirklich noch anders. Wir fuhren mit dem ersten Lift hoch und bis zum Schluss durch. 1 h Mittagspause ohne Alkohol, am Abend Reden, Spielen, Musikhören. Wartezeiten störten uns nicht. Schladming war top.

Die Lust darauf ist mir momentan irgendwie verloren gegangen, werde mit meinen Kids und mit meiner Familie zusammen den Fun im Schnee sicher eines Tages wiederfinden, falls mir vorher nicht meine U.S. Car/Motorhome Leidenschaft finanziell die Haare vom Schädel frisst. 1 Wo für 4 Personen kann schon 4.500 Euro kosten...ohne Ausrüstungs- und Anfahrtsaufwendungen.

Wenn man zurückdenkt: Schöne, nostalgische "heile" Welt. :wink:

Mann, komm mir vor wie irgendeine Urgroßmutter, die immer von der "guten, alten Zeit" sprach...wo man noch so schön hungern durfte. War damals auch nicht alles Gold was glänzte... :wink:
Zuletzt geändert von frontpushbar am Montag 17. Januar 2022, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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