ölwechsel bei automatikgetriebe

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metla
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ölwechsel bei automatikgetriebe

Beitragvon metla » Montag 1. Juni 2009, 10:36

da ich bei meinem firebird 3.4 v6 bj.95 gerne einen ölwechsel beim automatikgetriebe vornehmen möchte, hätte ich dazu ein paar fragen!

sollte man vor dem entleeren etwas beachten?
gibt es beim wiederbefüllen ein paar regeln an die man sich halten sollte, bzw. wieviel öl braucht das getriebe ?
und wie kontrolliert man weiterhin den ölstand richtig?

lg
peter

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Re: ölwechsel bei automatikgetriebe

Beitragvon firestarter » Montag 1. Juni 2009, 11:00

metla hat geschrieben: und wie kontrolliert man weiterhin den ölstand richtig?

Der Ölstand des Automatikgetriebes wird bei laufendem Motor kontrolliert. Der Wagen soll währenddessen auf ebenem Untergrund stehen.
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Beitragvon metla » Montag 1. Juni 2009, 11:04

@ firestarter

vielen dank jetz weis ich immerhin schon einmal wie das kontrolieren richtig funktioniert.

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Beitragvon gl1500se » Montag 1. Juni 2009, 13:07

... also ich nehhme an, du hast auch ein AODE Getriebe drin, ist eigentlich ganz easy, aber Zeitaufwändig.

Bei meinem ´94er Mustang gibt´s keine Ablassschraube fürs Getriebeöl, das heisst grossen Bottich unter das Auto stellen und die Schrauben der Getriebeölwanne vorsichtig lösen. dann kommen dir einige Liter Öl entgegen, langsam alles ausrinnen lassen, dann die Ölwanne ganz lösen und herunternehmen. Ausleeren, und reinigen.

Wenn du einen Plastikstopfen in der Ölwanne findest, ist das Öl bisher noch nicht gewechselt worden.

Die kleine Abdeckung unten an der Glocke entfernen, die Kurbelwelle vorne an der Riemenscheibe (ich glaube es war eine 24er Nuss) so langedrehen bis die Schraube am Wandler unten steht, die se vorsichtig lösen und das alte Öl aus dem Wandler rauslassen. danach die Schraube wieder vorsichtig einsetzen (nicht überdrehen!!!!).

Den Filter vorsichtig gerade nach unten abziehen, den Sitz vorsichtig mit sauberen Fetzen reinigen und neuen Filter einsetzen.

Neue Dichtung auf die Ölwanne, Wenn Korkdichtung vorhen mir Öl einschmieren, und die Wanne lt. Vorgabe mit Drehmomentschlüssel anziehen (Werte sind mir momentan entfallen)...

Und dann kommt der lustigste Teil, das neue Öl durch die kleine Öffnung des Ölmessstabes wieder ienfüllen, bei mir waren es 12 Liter...

Und gegen Ende der 12 Liter den Motor laufen lassen, das Getriebe durchschalten und auf jeder Stellung ein wenig warten. Dann kontrollieren wie oben schon beschrieben...

Grüße,

Christian
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Beitragvon metla » Montag 1. Juni 2009, 14:21

hi chris

vielen dank!
da meiner auch keine ablassschraube hat wird das ja eine schöne sauerei

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Beitragvon Driver » Montag 1. Juni 2009, 15:42


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Beitragvon Gustavltd » Dienstag 2. Juni 2009, 18:59

Die Ablaßschrauben am Wandler haben soviel ich weiss nur Fahrzeuge von FoMoCo.

lg Gus
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Beitragvon gl1500se » Dienstag 2. Juni 2009, 19:18

... ich habe auch gerade den Knick in meinen Gehirnwindungen entdeckt ...
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Beitragvon metla » Dienstag 2. Juni 2009, 20:03

@ gus

was oder wer ist ein FOMOCO :?:
entschuldige meine unwissenheit !, bin bei den fachausdrücken noch nicht so fit :)

lg
peter

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Beitragvon gl1500se » Dienstag 2. Juni 2009, 20:14

... FordMotorCompany...
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Beitragvon metla » Dienstag 2. Juni 2009, 20:26

und am wandler ist jetz keine ablaßschraube ?
bin etwas verwirrt !

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Beitragvon Gustavltd » Dienstag 2. Juni 2009, 20:45

Bei GM-Originalteilen keine Ablaßschraube am Drehmomentwandler.

lg Gus
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Beitragvon v8hubsi » Donnerstag 4. Juni 2009, 22:47

Also,eine Sauerei is sowieso
Habe mir eine Absaugpumpe gekauft(ca. 29€)ein Kunstoffrohr Dm 6mm
in das Maßstabrohr einführen bis es ansteht,drehen bis es weitergeht bis zum Boden der Getriebeölwanne-mit dem Absaugschlauch der Pumpe verbunden,an die Batterie angeschlossen,Gefäß darunter-los gehts
Beim 4L60 sinds ca.4,5 Liter Dextron 3 zum Nachfüllen
Lg Hubsi
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