hab da so ein älteres Ford V8 Modell (Bj 37/38) rumstehen, läuft, macht, tut was er soll, und jetzt is halt wieder mal Zeit zwischen den anderen Projekten auch bei dem so Kleinigkeiten umzurüsten/fertig zu machen.
Ich hab damals bei der Restauration natürlich auch versucht die Bremsanlage auf einen neueren Stand der Technik zu bringen.
Zu diesem Zweck wurde ein externer Bremskraftverstärker unter dem Fahrzeugboden eingebaut. Welcher allerdings nie an den Unterdruck angeschlossen wurde da wegen der großen Länge der Pedale und der dazugehörigen Umlenkhebel ein für mich ausreichender Bremsdruck vorhanden war.
Allerdings bin ich mittlerweile ein paar Jahre gealtert und anscheinend hat auch die Kraft im rechten Fuß ein wenig nachgelassen, darum ich möchte das Ding jetzt in Betrieb nehmen und um sanfte Unterstützung bitten

Und hier kommt mein Problem: wenn ich das Ding an den Unterdruck anschließe hab ich zuviel davon, d.h. der Bremskraftverstärker zieht so stark an dass das Auto sich schon bei Standgas einbremst.
Funktionieren und aussehen tut es wie ein HBZ, nur das auf der Seite, wo normalerweise das Stangerl zum Kolben reingeht, die Bremsleitung vom originalen HBZ angeschlossen ist.
D.h. wenn ich auf die Bremse steige, kommt Druck auf den externen, dessen Kolben wird dadurch reingedrückt. Normalerweise eben unterstützt durch dessen Unterdruckmembran.
Ich hoffe dass ich das halbwegs verständlich beschrieben hab.
Zur Erklärung sollte gesagt sein dass das Ding von einem, im Verhältnis zu meinem, kleinmotorigem Fahrzeug stammt.
Das heißt ich müsste den Unterdruck reduzieren. Womit? Gute Frage...
Es gab/gibt da ja soweit ich mich erinnere solche Unterdruckbehälter mit zig Anschlüssen für irgendwelche Geräte.
Allerdings müsste man ja erst mal wissen wieviel Unterdruck wird benötigt damit das Ding optimal arbeitet. Da wär dann wieder irgendwas einstellbares von Vorteil.
In meinen Gedanken hab ich so ein Teil ja schon vor mir, wie ein kleiner/mittlerer Feuerlöscher, in der Mitte aufgeschnitten, Membrane rein, eine Seite Unterdruckschlauch zum Motor, andere Seite zum Verstärker und dann viel rumprobieren um den richtigen Unterdruck rauszubekommen.
Und da ich wie gesagt zig andere Projekte zeitgleich bearbeite und der Fuhrpark mit Landrover Serie 3, Fiat 238 Bus,
Fiat 238 Wohnmobil, 2CV, Möbelwagen der gerade zu großem Wohnmobil mit Dach- und Heckterrasse ausgebaut wird,
1000er Yamaha, 200er GasGas Trial, 300er Roller usw. auch ein wenig nach Zuneigung verlangt, wäre ich natürlich sehr dankbar, wenn irgendwer eine Idee hätte was ich mir da reinhängen könnte das ohne zeitraubende Planungs- und Konstruktionsarbeiten funktionieren würde.
Vorab schon mal vielen Dank und liebe Grüße