Ich habe irgendeine Verdichtung mit 11, und tanke Super (98Oktan) wenn möglich Super Plus und beides mit Zusatz.
Ich weiß es zwar nicht genau, aber was ich so mitbekommen habe, haben die Oktan ja auch etwas mit dem Ventilsitz zu tun. Wenn ich richtig liege haben neue Motoren bei den Ventilsitzen ein eigenes Metall, das mit einer Schweißnat aufgebracht wird und dann zurechtgefrässt wird. Das könnte man auch nachträglich mach lassen.
Vielleicht kann, daß Thema jemand genauer erläutern?
Was tankt ihr (an die Benziner gerichtet)
Moderator: superbee
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nur mal ne blöde frage, woran erkenn ich dieverduchtugn eines motors
papa mein bei unsren cherokee 91 müssma 95er tanken, mir wurde gesagt die meisten amis laufen mit unserem 91er
würd mich mal interessiern woran ich sowas erkenne.
papa mein bei unsren cherokee 91 müssma 95er tanken, mir wurde gesagt die meisten amis laufen mit unserem 91er


Cadillac Sedan deVille 1981 V8-6-4 6.0
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Bei neueren Fahrzeugen steht die benötigte Oktanzahl meistens am Tankdeckel, ganz sicher in Betriebsanleitung oder Owners Manual.
Ab Bj. 74 mußten alle neu Fahrzeuge in den USA mit bleifreien Benzin laufen, also in original Motoren ab dem Baujahr braucht man keinen Zusatz mehr.
Das Blei war notwendig um die Ventilsitze zu schonen (funktionierte wie Schmierung)
Heute werden entweder die Ventilsitze gehärtet, oder gehärtete Ventilsitze eingepresst (standart bei Aluköpfen)
Nachträglich einbauen ist meistens kein Problem, dazu wird im Zylinderkopf der Sitz weggefräst, dann der Kopf erhitzt, der neue Ventilsitz gekühlt und dann in den Kopf eingepresst. Die Ventilführungen zu erneuern wäre dabei auch keine schlechte Idee und etwas an den Kanälen arbeiten
.Kosten sind halt doch etwas höher.
Wäre vieleicht besser gleich neu Köpfe zu kaufen, da diese für die meisten AMIs nicht so teuer sind, und ein bißchen mehr Leistung macht eigentlich auch keinem was.
Ab Bj. 74 mußten alle neu Fahrzeuge in den USA mit bleifreien Benzin laufen, also in original Motoren ab dem Baujahr braucht man keinen Zusatz mehr.
Das Blei war notwendig um die Ventilsitze zu schonen (funktionierte wie Schmierung)
Heute werden entweder die Ventilsitze gehärtet, oder gehärtete Ventilsitze eingepresst (standart bei Aluköpfen)
Nachträglich einbauen ist meistens kein Problem, dazu wird im Zylinderkopf der Sitz weggefräst, dann der Kopf erhitzt, der neue Ventilsitz gekühlt und dann in den Kopf eingepresst. Die Ventilführungen zu erneuern wäre dabei auch keine schlechte Idee und etwas an den Kanälen arbeiten

Wäre vieleicht besser gleich neu Köpfe zu kaufen, da diese für die meisten AMIs nicht so teuer sind, und ein bißchen mehr Leistung macht eigentlich auch keinem was.
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.
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Oktanzahlen in USA
Was mich bei den Tankdiskussionen immer wundert:
In den USA gibt es nur 85 / 87 / 90 Oktan an der Tanke (zumindest als ich vor eine paar Jahren dort gewohnt habe). Folglich wäre 95 Oktan Benzin ja komplett für die Katz, egal was für ein amerikanisches Auto man fährt. Ausgenommen natürlich speziell auf den europäischen Markt angepasste Versionen neuerer Bauart.
Wo ist da der Knoten in meinem Hirn, oder habe ich Recht?
In den USA gibt es nur 85 / 87 / 90 Oktan an der Tanke (zumindest als ich vor eine paar Jahren dort gewohnt habe). Folglich wäre 95 Oktan Benzin ja komplett für die Katz, egal was für ein amerikanisches Auto man fährt. Ausgenommen natürlich speziell auf den europäischen Markt angepasste Versionen neuerer Bauart.
Wo ist da der Knoten in meinem Hirn, oder habe ich Recht?
- cadrom
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Re: Oktanzahlen in USA
mikez hat geschrieben:Was mich bei den Tankdiskussionen immer wundert:
In den USA gibt es nur 85 / 87 / 90 Oktan an der Tanke (zumindest als ich vor eine paar Jahren dort gewohnt habe). Folglich wäre 95 Oktan Benzin ja komplett für die Katz, egal was für ein amerikanisches Auto man fährt. Ausgenommen natürlich speziell auf den europäischen Markt angepasste Versionen neuerer Bauart.
Wo ist da der Knoten in meinem Hirn, oder habe ich Recht?
Das habe ich auch schon mal von wo anders gehört. Womöglich reichen 90 Oktan, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher und denke mal umso höher die Oktanzahl umso besser für den Motor, bzw. umso höher die Verdichtung umso besser wird höhere Oktanzahl sein (meiner Meinung).
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Die gleiche Diskussion habe ich neulich mit dem cenzi geführt.
Er meinte, dass die Oktan-berechnungs-methode der Amis anders ist als unsere. Darum hab ich weiter vorne im Fred auch gefragt ob es vielleicht eine Umrechentabelle gibt.
Aber ganz ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass da so ein großer unterschied ist. Verbleiter Benzin hat halt eine höhere Klopffestigkeit gehabt, darum ist es vielleicht günstig bei älteren Motoren Benzin mit höherer Oktanzahl zu tanken. Aber normale Motoren haben ja ohnehin wenig Kompression, also....
Er meinte, dass die Oktan-berechnungs-methode der Amis anders ist als unsere. Darum hab ich weiter vorne im Fred auch gefragt ob es vielleicht eine Umrechentabelle gibt.
Aber ganz ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass da so ein großer unterschied ist. Verbleiter Benzin hat halt eine höhere Klopffestigkeit gehabt, darum ist es vielleicht günstig bei älteren Motoren Benzin mit höherer Oktanzahl zu tanken. Aber normale Motoren haben ja ohnehin wenig Kompression, also....
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Des Rätsels Lösung
USA: Oktanzahl: (ROZ+ MOZ)/2
Europa: Oktanzahl: ROZ
Also
Normal: mindestens 91,0 ROZ / 82,5 MOZ
Super / Bleifrei 95: mindestens 95,0 ROZ / 85,0 MOZ
SuperPlus / Bleifrei 98: mindestens 98,0 ROZ / 88,0 MOZ
Ausrechnen darf sich das jetzt jeder selbst
Nachzulesen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
USA: Oktanzahl: (ROZ+ MOZ)/2
Europa: Oktanzahl: ROZ
Also
Normal: mindestens 91,0 ROZ / 82,5 MOZ
Super / Bleifrei 95: mindestens 95,0 ROZ / 85,0 MOZ
SuperPlus / Bleifrei 98: mindestens 98,0 ROZ / 88,0 MOZ
Ausrechnen darf sich das jetzt jeder selbst

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http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
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