Ford Mustang - 2005er Lenkung in 1970er Coupe

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Ford Mustang - 2005er Lenkung in 1970er Coupe

Beitragvon ßeta » Freitag 13. Juni 2008, 14:19

Ich hab ein gutes Angebot für eine gebrauchte Lenkanlage aus einem 05er Mustang bekommen und spiele mit dem Gedanken, das solche in mein Coupe zu verpflanzen.

Jetzt wollt ich fragen, ob sowas überhaupt machbar ist?
Und mit welchem Aufwand?

So siehts beim 70er aus:

Bild

Und das sollte circa das Teil aus dem 2005er darstellen:
Es geht hier aber nur um die Lenkung. Also nicht um die Aufhängung.
Bild

danke schon im voraus und lg,
peter ;)
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Beitragvon ßeta » Freitag 13. Juni 2008, 15:04

und weil wir gerade dabei sind:
die kupferfärbigen, runden dinger in den seiten. wie werden die bezeichnet und welchen technschen zweck haben die???
(bin eine technische null :roll:)

Bild

danke ;)
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Beitragvon wur10 » Freitag 13. Juni 2008, 17:28

ßeta hat geschrieben:und weil wir gerade dabei sind:
die kupferfärbigen, runden dinger in den seiten. wie werden die bezeichnet und welchen technschen zweck haben die???
(bin eine technische null :roll:)


Freeze Plugs - Froststopfen. Solltest du keinen Frostschutz verwenden und es friert doch mal, dann sollen sie rausspringen ohne dass es den Block zerreißt.
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Beitragvon MADMAX » Freitag 13. Juni 2008, 18:54

nur das funktioniert in den seltensten fällen dann auch wirklich :lol: :lol:
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Beitragvon ßeta » Freitag 13. Juni 2008, 19:46

aaah, danke! ;)
kann da auch ein übermaß vermerkt sein?
weil bei mir steht da 0.30 drauf und der motor wurde vor kurzem schon mal überholt. also von dem her.
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Beitragvon Gustavltd » Sonntag 15. Juni 2008, 21:57

Diese "Froststopfen" heisen Castingsplugs - Gußverschlüsse. Das einzige wozu die Teile da sind, ist die Löcher schließen aus denen der Sand nach dem Gießen heraus läuft.

Bei den Ölkanälen sind geschraubte Deckel drinnen, bei der Nockenwelle hinten ist der Deckel nur rein gepreßt.


Die Kugelumlauflenkung auf Zahnstange umbauen ist sicher machbar, aber Du musst genau aufpassen wo Du die Aufhängungen hinbaust, wie Du die Lenksäule so umbaust das es sich mit dem neune Getriebe auch ausgeht, und wie es dann mit dem Lenkeinschlag ausgeht.
Wenn Dein Lenkgetriebe nicht kaputt ist, lass es sein da der Aufwand sich sicher nicht lohnt, das kleine bißchen Spiel das Du Dir damit ersparst ist sicher nicht besonders spürbar.

Gus
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Beitragvon cenzi » Montag 16. Juni 2008, 00:48

Gustavltd hat geschrieben:Wenn Dein Lenkgetriebe nicht kaputt ist, lass es sein da der Aufwand sich sicher nicht lohnt, das kleine bißchen Spiel das Du Dir damit ersparst ist sicher nicht besonders spürbar.

Gus


sorry, diese aussage halte ich für nicht sehr qualifiziert. "spiel" sollte auch eine normale mustang-lenkung keines haben, davon sollte man ohnehin mal ausgehen! nachdem die early 'stangs ungefähr die schlechtestmögliche lenkung haben ist ein umbau auf zahnstange ein quantensprung an fahrfreude! auch wenn man die restliche vorderachskonstruktion beibehält bringt die zahnstange extrem viel an lenkpräzision (vor allem in der mittellage und während schnellerer fahrten auf unebenen strecken - stichwort "bump-steer")

ich würd die bastelei mit einer 2005er lenkung aber bleiben lassen und mir gleich einen kit gönnen, der genau für dein auto passt. da gibts dann kein böses erwachen mit diversen haltern, maßen uä. nur mit den servo-anschlüssen machen die zahnstangen manchmal probleme, da die verschiedensten nippel-systeme bei uns eben nicht standard und einfach verfügbar sind. da also gleich versuchen alles mitzubestellen.

so long,
vin
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Beitragvon ßeta » Montag 16. Juni 2008, 08:49

zurück von traun und mit sonnenbrand im nacken danke ich euch vorerst einmal! ;)

wie es aussieht werd ichs lassen.
der gedanke kam eben auf, weil ich da eine recht günstige lenkanlage gefunden hätte. aber wennn sich anschaffung und aufwand mit der anschaffung einer perfekten rack to pinion einheit fast die waage halten, ist das kein thema.

danke lg und eine ertragreiche woche! ;)
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