DE-Import Typisierung Salzburg Thema ist als GELÖST markiert

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Beitragvon roland-1 » Freitag 14. August 2020, 12:25

@ geandu: Der Tag wird kommen, an dem du mit deinem nicht historischen Fahrzeug nicht mehr frei umherkurvst, siehe einige deutsche Städte. Oder wenn es blöd läuft, gar nicht mehr. Und dann heißt es blöderweise, nein, eine Umtypisierung ist nicht mehr möglich, nur mehr Bestandsschutz, oder nur vor 1970 oder was weiß ich. Nicht, dass ich es dir wünsche, aber unserer Regierung traue ich Alles zu! Von daher ist mir die Historische lieber...

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Beitragvon geandu » Freitag 14. August 2020, 17:23

Die Pickerl Auflagen sind verschärft!

Neben dem Fahrtenbuch muss unter anderem auch der Typenschein / Einzelgenehmigung mitgebracht werden, da keine Veränderung erlaubt ist. Bei uns in Niederösterreich gibt es sogar schon Werkstätten die keine Pickerl Überprüfung an historischen Fahrzeugen durchführen!!! Ist ihnen zu heikel!

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Beitragvon geandu » Freitag 14. August 2020, 17:30

roland-1 hat geschrieben:@ geandu: Der Tag wird kommen, an dem du mit deinem nicht historischen Fahrzeug nicht mehr frei umherkurvst, siehe einige deutsche Städte. Oder wenn es blöd läuft, gar nicht mehr. Und dann heißt es blöderweise, nein, eine Umtypisierung ist nicht mehr möglich, nur mehr Bestandsschutz, oder nur vor 1970 oder was weiß ich. Nicht, dass ich es dir wünsche, aber unserer Regierung traue ich Alles zu! Von daher ist mir die Historische lieber...


Wer sinnerfassend lesen kann, wird feststellen das ich geschrieben habe nach derzeitiger Rechtslage.

Und ich habe keine Angst, das ich meine Oldies nicht mehr bewegen darf. Da müssen zuerst ein paar historisch zugelassene Häusln entsorgt werden.

Aber für alle Angsthasen bleibt ja die Möglichkeit einer historischen Zulassung. Des Weiteren empfehle ich einen Aluhut!

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Beitragvon roland-1 » Montag 17. August 2020, 08:58

Aluhut für die Werkstätten in Niederösterreich denen es zu heikel ist?

Ja, du hast Recht, das Ist ja ein Riesenproblem, den Typenschein / die Einzelgenehmigung für die Überprüfung mitzunehmen.
Der Sinn eines historischen Fahrzeugs ist es, dass man eben nicht Alles verändert! :roll3:

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Beitragvon geandu » Montag 17. August 2020, 09:49

roland-1 hat geschrieben:Aluhut für die Werkstätten in Niederösterreich denen es zu heikel ist?

Ja, du hast Recht, das Ist ja ein Riesenproblem, den Typenschein / die Einzelgenehmigung für die Überprüfung mitzunehmen.
Der Sinn eines historischen Fahrzeugs ist es, dass man eben nicht Alles verändert! :roll3:



Herr lass Hirn im westen regnen! :lol:

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Beitragvon superbee » Montag 17. August 2020, 11:21

Pinto hat geschrieben:
Und das Fahrtenbuch.. Ich schreib die laufende Nummer der Fahrt und das Datum auf einen Notizblock welcher im Handschuhfach liegt...



Das reicht nicht.

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Beitragvon Nachtmahr » Montag 17. August 2020, 17:22

Warum tut man sich "Oldtimer" in Österreich eigentlich freiwillig an? Ausser man hat wirklich was ganz altes oder spezielles was nie den normalen Regeln entsprechen könnte, aber für die meisten alten Autos macht das meiner Meinung nach wenig Sinn. Für mich überwiegen da die Nachteile solange nicht noch irgendwelche absurderen Gesetze damit zusammenhängen. Alleine dass das Auto in die "Approbierten Liste" eingetragen sein muss ist doch bescheuert. Da ist die Gesetzgebung und damit einhergehende Steuererleichterung in Deutschland mal wieder um Welten besser; alles über 30 Jahre in akzeptablem Zustand kann das H bekommen und kostet pauschal 190€ Steuern im Jahr, kein Fahrtenbuch oder andere Schikanen.

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Beitragvon Monte70 » Montag 17. August 2020, 19:33

Nachtmahr hat geschrieben:Warum tut man sich "Oldtimer" in Österreich eigentlich freiwillig an? Ausser man hat wirklich was ganz altes oder spezielles was nie den normalen Regeln entsprechen könnte, aber für die meisten alten Autos macht das meiner Meinung nach wenig Sinn. Für mich überwiegen da die Nachteile solange nicht noch irgendwelche absurderen Gesetze damit zusammenhängen. Alleine dass das Auto in die "Approbierten Liste" eingetragen sein muss ist doch bescheuert. Da ist die Gesetzgebung und damit einhergehende Steuererleichterung in Deutschland mal wieder um Welten besser; alles über 30 Jahre in akzeptablem Zustand kann das H bekommen und kostet pauschal 190€ Steuern im Jahr, kein Fahrtenbuch oder andere Schikanen.


Ich weiß nicht wie aktuell deine Infos sind, aber es war schon einmal leichter in D ein Auto mit H zu typisieren.
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Beitragvon Nachtmahr » Montag 17. August 2020, 19:42

In dem Fall ist mein letztes deutsches H-Gutachten 12 Jahre her, da war es eigentlich völlig problemlos; original Prospekt mitgenommen zur Ansicht, ordentlicher Zustand und verkehrstauglich, H genehmigt. Dämlicher als hier kann es jedenfalls nicht sein.

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Beitragvon badass454 » Dienstag 18. August 2020, 08:53

Dämlicher und teurer als Ösiland gehts nirgendwo. Aber man kann sich die Einfältigkeit der Prüfstellen zunutze machen und immer den kleinsten verfügbaren V8 mit zb. 150PS eintragen und kostenlos mit Daily Wechselkennzeichen herumcruisen. Das geht natürlich nicht wenn Mann kleine Eier hat und am Stammtisch den Zulassungsschein mit 400PS vorlegen muss :lol: :roll3: :lol:
Danke an Bill Gates, durch die Verschwörungstheorien kann ich jeden Vollhonk sofort erkennen

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Beitragvon Monte70 » Dienstag 18. August 2020, 11:50

badass454 hat geschrieben:Dämlicher und teurer als Ösiland gehts nirgendwo. Aber man kann sich die Einfältigkeit der Prüfstellen zunutze machen und immer den kleinsten verfügbaren V8 mit zb. 150PS eintragen und kostenlos mit Daily Wechselkennzeichen herumcruisen. Das geht natürlich nicht wenn Mann kleine Eier hat und am Stammtisch den Zulassungsschein mit 400PS vorlegen muss :lol: :roll3: :lol:


Das Wechselkennzeichen mit der Möglichkeit der Stillegung des Oldies im Herbst lässt sich bei moderater Motorleistung mit dem Daily mit überschaubaren Mehraufwand bewegen. Geht natürlich auch nur, wenn die PS-Differenz zwischen Daily und Oldie nicht allzu hoch ist.
Dein Stammtischproblem kenn ich nicht. :D
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Beitragvon Monte70 » Dienstag 18. August 2020, 11:53

Nachtmahr hat geschrieben:In dem Fall ist mein letztes deutsches H-Gutachten 12 Jahre her, da war es eigentlich völlig problemlos; original Prospekt mitgenommen zur Ansicht, ordentlicher Zustand und verkehrstauglich, H genehmigt. Dämlicher als hier kann es jedenfalls nicht sein.


Dafür ist die Wechselkennzeichenregelung in D kläglich gescheitert. Da waren zu viele Obergescheite am Werk.
Die digitale Maut in Ö ist auch ein Vorteil, den man nicht vergessen sollte.
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Beitragvon Nachtmahr » Dienstag 18. August 2020, 16:02

Trotzdem unterm Strich alles VIEL teurer als in Deutschland. Für die Steuer eines Autos in Österreich kann ich in Deutschland 5 Autos anmelden, da brauche ich kein Wechselkennzeichen.
Letzendlich sind die bürokratischen und finanziellen Belastungen für Autoliebhaber hier einfach nur zum Kotzen... Außer man steht auf Fiat 500 oder Trabant. :lol:

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Beitragvon superbee » Dienstag 18. August 2020, 16:47

Ich würde ein normal zugelassenes Auto auch nicht als Historisch umtypisieren, mE überwiegen die Vorteile erst wenn man damit von Fahrverboten ausgenommen ist (oder steuerlich begünstigt wird wie überall anders in Europa).
Kostentechnisch kann man in DE mehrere Autos auf H zulassen und zahlt immer noch deutlich weniger als in AT mit Wechselkennzeichen.

Außerdem haben Wechselkennzeichen einen riesigen Praxisnachteil der von breiten Teilen des Forums und der fahrenden Bevölkerung (welche in nicht in Ballungszentren wohnen) regelmäßig ausgeblendet wird: Der Garagenplatz für das zweite Auto kostet mind. 150€/Monat extra, da gibts am Ende des Jahres genau null Kostenvorteil.

Btw: Das Werkstätten Pickerlüberprüfungen bei Oldtimern verweigern halte ich nicht für zulässig.

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Beitragvon Monte70 » Dienstag 18. August 2020, 17:57

superbee hat geschrieben:Ich würde ein normal zugelassenes Auto auch nicht als Historisch umtypisieren, mE überwiegen die Vorteile erst wenn man damit von Fahrverboten ausgenommen ist (oder steuerlich begünstigt wird wie überall anders in Europa).
Kostentechnisch kann man in DE mehrere Autos auf H zulassen und zahlt immer noch deutlich weniger als in AT mit Wechselkennzeichen.

Außerdem haben Wechselkennzeichen einen riesigen Praxisnachteil der von breiten Teilen des Forums und der fahrenden Bevölkerung (welche in nicht in Ballungszentren wohnen) regelmäßig ausgeblendet wird: Der Garagenplatz für das zweite Auto kostet mind. 150€/Monat extra, da gibts am Ende des Jahres genau null Kostenvorteil.

Btw: Das Werkstätten Pickerlüberprüfungen bei Oldtimern verweigern halte ich nicht für zulässig.


Die € 150,00 sind die Großstadttarife, am Land ist das bedeutend billiger.... :wink:
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