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Tobie
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Beitragvon Tobie » Mittwoch 10. April 2013, 15:49

Also normaler Tüv in Deutschland kostest incl Asu 100euro.

H-kennzeichen bzw h-Prüfung weiss ich nimmer genau. Kannste aber für deinen import bleiben lassen.

Tüv würd ich vorm Kauf noch machen lassen. Da siehste ja schon ab er durch kommt oder ob noch viel zu machen ist. Dannn eventuell bleiben lassen
Zuletzt geändert von Tobie am Mittwoch 10. April 2013, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Tobie » Mittwoch 10. April 2013, 15:51

ChillyVanillly hat geschrieben:
Kapitänkurtl hat geschrieben:Autos 30Jahre oder älter:

Ausrüstungspflicht (muß haben)

2x Blinker vorne orange
2x Blinker hinten orange
2x Abblender vorne weiß
2x Standlicht vorne weiß
2x Standlicht hinten rot
2x Bremslicht hinten rot (wenn das Fahrzeug mehr als 1m breit ist)
2x Fernlicht vorne weiß (wenn schneller als 50km/h geht)
2x Rückspiegel (einer innen einer aussen genügt)
Ausreichende Kennzeichenbeleuchtung



Hallo, hier habe ich 2 Fragen:

gibt es (so wie in DTL) irgendwie eine möglichkeit, rote fahrtrichtungsanzeiger typisiert zu bekommen (wenn sie damals schon so ab Werk verbaut waren) ?

mich wundert auch , dass ein Rückfahrscheinwerfer nicht zwingend ist, oder wurde der vergessen?

LG,
Chilly


In Deutschland nennt sich das beim Tüv "in etwa" xxx dh ewas funktioniert in etwa wie es soll und wird dann eingetragen z.b rote Blinker. Keine Ahnung ob ihr auch so eine Bezeichnung hat
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Beitragvon Atze45 » Mittwoch 10. April 2013, 16:08

Tobie hat geschrieben:Tüv würd ich vorm Kauf noch machen lassen. Da siehste ja schon ab er durch kommt oder ob noch viel zu machen ist. Dannn eventuell bleiben lassen


Meiner war mit frischer HU (TÜV) aus Deutschland bei der Anmeldeüberprüfung (§57) beim ARBÖ durchgefallen, da die in D offensichtlich den CO-Wert nicht prüfen. Bremsschläuche und Bremsflüssigkeit waren auch dahin und wurden beim TÜV in D auch nicht bemängelt.
Es jedoch mit TÜV besser als gar nichts, da die sicher nicht jede Leiche durchwinken.
Als Kind muss man einige Dinge einfach haben............auch wenn man schon über 40 ist !

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Beitragvon ami74 » Mittwoch 10. April 2013, 16:40

zivilgutachter sind immer teurer.
der tüv verlangt für die komplette typisierung 170 euro wie schon jemand geschrieben hat. natürlich ab einem alter von 30j und älter als historisches kfz wenn es in der liste steht. sonst halt normal.

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Beitragvon Gustavltd » Mittwoch 10. April 2013, 20:37

Blinker dürfen in Österreich nur gelbrotes Licht ausstrahlen. Es besteht auch einen Nachrüstpflicht. Selbst ein Fahrzeug BJ. zB.: 1912 müsste mit Blinkern ausgestattet werden. Dürfen abnehmbar sein wenn auf nicht öffentlichen Gelände damit gefahren wird.

lg Gus
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.

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Beitragvon ownor » Mittwoch 10. April 2013, 21:49

marvin hat geschrieben:Tatsächlich, prinzipiell ist es natürlich das jeweilige Amt der Landesregierung, aber in Tirol und Vorarlberg haben sie die technische Prüfung an - verschiedene -TÜV-Organisationen 'outgesourced'.[/url]


ja traumhaft, dort sitzen leute die sich etwas eintragen trauen und auch dürfen. hier im osten dürfen sie quasi nur bemängeln und sachen vom tüv übernehmen.

sie können hier auch ausnahmegenehmigungen erteilen aber die wenigsten machen es bzw trauen es sich.
freund von mir hat beim schweiz import lautstärke(78dB am datenblatt statt erlaubter 77), abgaswerte(luftpumpe daher lambda zu hoch) und gurte(pendelsystem) ausnahmegenehmigt bekommen @lreg wiener neudorf weil der prüfer mit sich reden ließ und nicht auf stur geschaltet hat wie alle andren. ("wir sind hier in österreich und hier is blablabla gesetz .. schwerer mangel")
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Beitragvon beachcruiser » Mittwoch 10. April 2013, 22:15

bei hist. kfz
rückfahrscheinwerfer und lichthupe müssen nicht mehr sein.
rote blinker wurden vor 8 jahren hier in vlbg noch typisiert aber die zeiten sind schon lange vorbei .... gilt nur gelb.

hier ist immer von gutachten die rede, ich habe noch für keines der autos die ich typiesieren liess ein gutachten machen lassen, und ich habe mich noch nie dafür interessiert ob der wagen in der liste ist, ich weiss aber auch nicht ob er drinnen ist usw. scheint im osten anders zu sein.....

lg bc

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Beitragvon Kapitänkurtl » Mittwoch 10. April 2013, 23:11

Rote Blinker leider nicht mehr und Rückfahrscheinwerfer braucht er nicht mehr!
Laut meines Wissenstandes benötigt man für die Typisierung als hist. FZ ein Gutachten eines SV der für hist. FZ zertifiziert ist in dem die originalität, Zustand, Alter bestätigt wird.
Wenn der Prüfer der jeweiligen Landesregierung selber zertifiziert ist oder es ohne Gutachten macht geht es auch.
Bei manchen Details kann es aber zu Problemen der originalität kommen bzw mit dem Nachweis und da hilft ein Gutachten in jedem Fall.

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Beitragvon Tobie » Donnerstag 11. April 2013, 11:25

Atze45 hat geschrieben:
Tobie hat geschrieben:Tüv würd ich vorm Kauf noch machen lassen. Da siehste ja schon ab er durch kommt oder ob noch viel zu machen ist. Dannn eventuell bleiben lassen


Meiner war mit frischer HU (TÜV) aus Deutschland bei der Anmeldeüberprüfung (§57) beim ARBÖ durchgefallen, da die in D offensichtlich den CO-Wert nicht prüfen. Bremsschläuche und Bremsflüssigkeit waren auch dahin und wurden beim TÜV in D auch nicht bemängelt.
Es jedoch mit TÜV besser als gar nichts, da die sicher nicht jede Leiche durchwinken.


Abgas bzw CO2 wird nicht für die Tüvplakette geprüft sondern für die ASUPlakette. Bis vor 2 Jahren waren das noch zwei unterschiedliche Prüfungen mit meist unterschiedlichen Prüfzeiträumen. Mittlerweile gibt es die ASU Plakette nicht mehr und es wird gleichzeitig mit TÜV gemacht.

Mein öster. Trans Am der bei euch TüV hatte wurde in Deutschland auch nicht zugelassen. Zuviele Mängel. Denke es kommt immer drauf an ob man Vitamin B hat. Aber andere Geschichte.

Bremsflüssigkeit wird nicht getestet nur Bremswirkung. Schläuchte hätten auffallen müssen.
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Beitragvon ernst » Donnerstag 11. April 2013, 20:20

Abgesehen von den üblichen zwingenden Umbauten wurden bei mir neue Reifen verlangt, Nachrüstung von Stabis, weil die Halterungen dafür vorhanden waren, Lautstärke mehrmals nachbessern, leichte Ölundichtheiten abdichten, hängt von der Laune der Leute in der Prüfhalle ab. Gutachten lagen zwischen 400.-- und 1000.--
Bei den angenommenen 2.000.- ist noch eine gewisse Reserve für eventuelle echte Sicherheitsmängel eingerechnet, die beseitigt gehören.
Es ist auch im Osten schon die Typisierung mit sehr geringen Kosten gelungen, die Regel ist das allerdings nicht.
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Beitragvon sascha1982 » Donnerstag 11. April 2013, 20:45

Graz: hinfahren und der dicken hinter glaswand eine schachtel merci überreichen, dann hast du einen termin in kürze.... Und bei der prüfung noch eine mitnehmen, dann bekommst die ezg binnen 5 tagen.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Donnerstag 11. April 2013, 23:37

Na im Prinzip müssen genau die Sachen passen, die für jedes Pickerl passen sollten. Da gibts keinen Unterschied. Reifen müssen lt.EU-Norm. auf 2/3 der Breite das erforderliche Mindestprofil haben. Aber wenn er dich wegen innen abgefahrener Vorderräder nach Hause schickt, ist das doch ein guter Grund, mal zu erforschen, warum dem so ist. Vielleicht die Traggelenke im Ar*** oder die Spur verstellt? Oder die Federn am Sand? Gleich 3 Gründe, die dich sowieso nach Hause schicken sollten. Also vorher das Auto am besten von einem, der sich auskennt, durchschauen lassen, das bringt sicher Bonuspunkte beim Prüfer.
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Beitragvon Kapitänkurtl » Freitag 12. April 2013, 10:48

Die Ausrüstung die ich oben angeführt habe muß ein historisches Fahrzeug in Österreich habe ob es original schon drinnen war oder nicht!

Alles andere ist Stand der Technik von damals.

Ausnahmen in Punkto Originalität gibt es bei Verschleißteilen wie z.B.

Bremsbeläge, Kerzen, Reifen etc.

Wo wir beim Thema Reifen sind. In Österreich war es immer so das (ausser bei den Winterreifen) immer Reifen verbaut waren die der Bauartgeschwindigkeit des Fahrzeuges und der Tragfähigkeit passend verbaut waren.

Das ist in USA und Kanada glaube ich auch anders!

Hier genügen Reifen die den erlaubten Geschwindigkeiten im Bundesstaat entsprechen also z.B. 80mph auch wenn die Kiste 140mph schaffen könnte.
Daher wurden auch früher bei Import von den Amis die Reifen getauscht.

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Beitragvon marvin » Freitag 12. April 2013, 14:14

Daher wurden auch früher bei Import von den Amis die Reifen getauscht.


ja, aber nur teilweise....in Ö wurde 1971 zB noch mit den Original-Diagonalreifen ausgeliefert, während man in der Schweiz seinen Challenger vom Händler schon mit - umgerüsteten - Radialreifen bekam...
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Freitag 12. April 2013, 19:57

Richtig. Deswegen hat es auch einigen auf der Autobahn die Reifen zerrissen, weil bei uns ja noch kein Tempolimit wie heute war.
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