Erfahrungen mit Camper (z.B. Dogde Ram + Wohnaufbau

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Tobie
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Erfahrungen mit Camper (z.B. Dogde Ram + Wohnaufbau

Beitragvon Tobie » Donnerstag 24. Juli 2014, 12:39

Hallo Gemeinde,

ich war im Sommer 3 Woche in Schweden mit einem d. Camper unterwegs. Dort habe ich viele z.B. Dodge Ram mit Camper/ Wohnwagenaufbau auf der Pritsche gesehen.

Was ich persönlich ziemlich geil fand, man hat ein "seperates" Auto und tortzdem kein wackeldenen, 80km max, Wohnwagen hintendran hängen.

Hat da jemand Erfahrungen? Was kostet son Spass?
Wie sieht es innendrinn aus?
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dawickerl_1
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Beitragvon dawickerl_1 » Donnerstag 24. Juli 2014, 13:16

Hallo,
Zu allerserst, keinen 150/1500er als Basis verwenden, ist schon sehr grenzwertig. 250/2500 aufwärts. Wir haben eine Bimobil auf einem 1500er gehabt, die hat leer ca. 800kg gehabt. Mit Wasser, persönlichen Zeugs und Insassen war man ja schon weit über 1000kg Zuladung. Auf der geraden war das ja gerade noch fahrvbar, so lange es keine Bodenwelle, Kurven etc. gegeben hat und man nicht bremsen musste. Wenn man damit dann auch noch ein bissl ins Soft-Gelänge fahren möchte hört sich der Spaß ganz auf. Meine Erfahrungen beziehen sich auf einen 99er Dodge, mag sein, dass die zwischenzeitlich besser geworden sind, aber richtige Arbeitstiere sind die 1500er nicht. Mit der richtigen Basis ist es aber eine super Kombination. Das Platzangebot ist gegenüber einem herkömmlichen Wohnmobil zwar eingeschränkt, aber zu dritt ist es immer noch komfortabel. Kommt eben immer darauf an was man will. Das Ab- und Aufsetzen ist aber auch nicht in 2min erledigt. Man überlegt sich das im Urlaub dann ganz genau ob man die Kabine absetzt. Die Kabine haben wir überigens immer noch, falls du Interesse hast ;-)
lg Martin

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Beitragvon Formula455HO » Donnerstag 24. Juli 2014, 13:35

Servus,

Habe einen 1975er Jeep J20 (3/4 ton 4x4) mit Avion Camper (Alu-Aufbau ähnlich Airstream) von 1967. Da der Camper beim Verschiffen ziemlich grob behandelt wurde, bin ich noch weit davon entfernt, die Kombo bei uns auf der Straße zugelassen zu bekommen. Mit den harten Federn im J20 ist die Fuhre recht stabil auf der Straße. Beim Bremsen macht sich das Gewicht aber deutlich bemerkbar.
Das Ding aber ständig rauf und runter zu laden empfiehlt sich aber nicht: Der Camper steht dabei nur auf Stelzen (beim Avion drei) relativ hoch über dem Boden. Der Unterteil vom Camper passt genau in die Ladefläche. Wenn man nicht e x a k t einfädelt beim Zurückschieben schmeisst man das Ding um! Ohne Einweiser eine echte Herausforderung.

Der Avion ist zwar klein, aber es ist alles drin was man braucht. Freue mich schon das Teil irgendwann mal für den Urlaub verwenden zu können.

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Beitragvon Cougar90 » Donnerstag 24. Juli 2014, 13:37

Gabs beim K5 Blazer direkt ab Werk zu bestellen, "Chalet" heißts beim Blazer.

Hier gibts ein paar Fotos von Innen, diese Aufbauten sind aber keinesweise untereinander gleich, gibt viele verschiedene Arten.
http://www.adventuremedia4u.de/4x4fahrz ... dodge.html

http://www.rv.net/forum/index.cfm/fusea ... t/true.cfm
80' Buick Regal Somerset 301cui *sold*
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Beitragvon Tobie » Donnerstag 24. Juli 2014, 14:43

Danke euch Dreien für die Antworten.

Da habt ihr mich ja mal echt auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht. Hab mir des einfacher vorstellt, schnell mal Auto dran und ab bzw. wie mit einem Camper auch locker 120-130km fahren.

Vom Preis her ist es ja okay (31k) + Auto.
Wohnwagen find ich ziemlich doof wg. 80km. Der Camper war schon ziemlich geil, leider halt kein kleines Auto mit dem man schnelln Parkplatz findet oder mal in einen Innenstadt gerne fährt.
Dachte son System würde beides verbinden. Aber wenn der Rucksack nicht einfach dran und abgeht und das fahren wie auf einer Schiffsschaukel ist... sehr doof!
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Beitragvon Tobie » Donnerstag 24. Juli 2014, 14:45

Cougar90 hat geschrieben:Gabs beim K5 Blazer direkt ab Werk zu bestellen, "Chalet" heißts beim Blazer.

Hier gibts ein paar Fotos von Innen, diese Aufbauten sind aber keinesweise untereinander gleich, gibt viele verschiedene Arten.
http://www.adventuremedia4u.de/4x4fahrz ... dodge.html

http://www.rv.net/forum/index.cfm/fusea ... t/true.cfm


Link 1: Passt ja so, son kleines Dingelchen :D

Link 2: Genau! Die habe ich echt oft gesehen in Schweden. Sah schon ziemlich cool und lässig aus!
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Beitragvon Tobie » Donnerstag 24. Juli 2014, 14:46

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JA aber Weltklasse! Werde auch jetzt Blazer Fan :D

Was kostet den so ein Model + Rucksack? Rein Interesse! Sehr geilo!!!

P.S: Überhaupt Möglich sowas mit offiziellen Kennzeichen zu fahren?
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Beitragvon Cougar90 » Donnerstag 24. Juli 2014, 15:05

Tobie hat geschrieben:Bild

JA aber Weltklasse! Werde auch jetzt Blazer Fan :D

Was kostet den so ein Model + Rucksack? Rein Interesse! Sehr geilo!!!

P.S: Überhaupt Möglich sowas mit offiziellen Kennzeichen zu fahren?


Würde mich selbst interessieren, ob bei uns solche Modelle rumfahren...

in Amerika am Markt hab ich schon öfters solche gesehen.

Vielleicht meldet sich ja wer, der so einen in Europa kennt...
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Beitragvon Cougar90 » Donnerstag 24. Juli 2014, 15:07

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Beitragvon dawickerl_1 » Donnerstag 24. Juli 2014, 16:03

Sie schon gut aus. Das Problem das alle Aufsetzkabinen haben ist der geringe Stauraum. Dort wo richtige Wechselkabinen den Stauraum haben, ist bei den Aufsetzkabinen die Bordwand der Ladefläche. Sowas taugt eher für Wochenendausflüge.
Ich hab schon 2 Kabinen selbst gebaut weil kein seriengefertigtes System so war wie ich es wollte. Allerdings hatte ich immer die Anforderung einer sehr hohen Geländegängigkeit.
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Beitragvon albandy » Donnerstag 24. Juli 2014, 17:04

dawickerl_1 hat geschrieben:Hallo,
Zu allerserst, keinen 150/1500er als Basis verwenden, ist schon sehr grenzwertig. 250/2500 aufwärts. Wir haben eine Bimobil auf einem 1500er gehabt, die hat leer ca. 800kg gehabt. Mit Wasser, persönlichen Zeugs und Insassen war man ja schon weit über 1000kg Zuladung. Auf der geraden war das ja gerade noch fahrvbar, so lange es keine Bodenwelle, Kurven etc. gegeben hat und man nicht bremsen musste. Wenn man damit dann auch noch ein bissl ins Soft-Gelänge fahren möchte hört sich der Spaß ganz auf. Meine Erfahrungen beziehen sich auf einen 99er Dodge, mag sein, dass die zwischenzeitlich besser geworden sind, aber richtige Arbeitstiere sind die 1500er nicht. Mit der richtigen Basis ist es aber eine super Kombination....


was dann allerdings einen LKW (C) Führerschein voraussetzt?!

glaube nicht, daß man sich da noch unter 3,5 to. bewegt.

Will man demnach mit B-Schein fahren, wirds wohl ein kleiner schnittiger Aufbau sein müssen...mit dem sollte dann auch ein 150/1500er klar kommen.
Und wir bewegen uns wieder mit 120 km/h (zumindest auf der Geraden)....das wäre ja vom Threadersteller auch noch ein kleiner und nicht unwichtiger Punkt.
LG
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Beitragvon wur10 » Donnerstag 24. Juli 2014, 18:17

Tobie hat geschrieben:Vom Preis her ist es ja okay (31k) + Auto.


Um 31k gehen sich aber so einige Nächte in richtig schönen Hotels aus...
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Beitragvon dawickerl_1 » Donnerstag 24. Juli 2014, 21:10

Ja, der B-Schein kann zum Problem werden. Wenn man keine Kabine von der Stange kauft sondern vielselbst macht, kann man auch noch einiges an Gewicht und Geld sparen. Kommt eben immer darauf an welche Ansprüche man hat.
Wenn man nur einmal im Jahr auf Urlaub fahren möchte, zahlt sich die Investition sowieso nicht aus. Man kauft sowas aber ohnehin nicht aus rationalen Gründen sondern weil man es haben will :-)
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Beitragvon sascha1982 » Donnerstag 24. Juli 2014, 22:12

mit wohnwagen darf man 100 fahren mit antischlingerkupplung.

und was du auch tust kauf dir keine knaus-kabine. die können zwar ww bauen aber kabinen undicht.

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Beitragvon dawickerl_1 » Donnerstag 24. Juli 2014, 22:42

Die Knaus Explorer wäre vom Gewicht her aber eine gute Lösung. Hab ich mir vor Jahren einmal selbst überlegt. Allerdings bist du damit vom Komfort her schon Welten von eine
Womo entfernt.
Wenn dich das Thema wirklich interessiert, empfehle ich dir aber einschlägigere Foren ;-)
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