Testbericht Buick Park Avenue

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sascha1982
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Testbericht Buick Park Avenue

Beitragvon sascha1982 » Samstag 6. Dezember 2014, 12:22

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hier-kommt-kurt
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Samstag 6. Dezember 2014, 15:04

Ojeojeojeoje..... Jetzt kommen die Emotionen hoch. Das ist ja wie in Italien schreien *Ferrari kann nix* oder in Spanien zu sagen, Fussball ist sch....

Aber in Einem hat der Bericht recht: Ein Ami mit 200 Tkm drauf hat wirklich Auflösungserscheinungen, was der Benz nicht hat. Es liegt eher an der Kalkulation der damaligen Neuwagen, dass der Buick so schlecht abschneidet. Beim Preisgefüge wie in US wäre der Buick um gut 30% billiger gewesen als ein E Benz ähnlicher Ausstattung, obwohl er von der Grösse eher wie ein W126 wirkt.
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frontpushbar
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Beitragvon frontpushbar » Samstag 6. Dezember 2014, 16:30

Ah, ja! Autobild. Kenn ich noch aus den Ende 80ern, frühen 90ern.

Die geilten sich an den passgenauen Spaltmaßen der Europäer auf,
die dann ohne dem geringsten Komfort - keine Fensterheber, keine
Zentralverriegelung, keine Servo, keine Klima etc. stinklangweilig
und hochpreisig vor der Tür standen.

Die Japaner waren da weiter...mein geschenkter 929 Mazda hatte
alle Goodies verbaut und hielt 350.000 km ohne Problem, ein
Dickschiff und amilike - aber der hatte ja "kein Image".

Die US Cars wurden immer wegen dem Fahrwerk und dem
Verbrauch runtergemacht, aber was kann man schon von
einer Audi/VW Hauszeitung erwarten?

Wie dann der Buick Roadmaster Kombi mit 5,7 Liter Corvette Maschine
nur 9 Liter im Testbericht verbrauchte, staunte Autobild Bauklötze.

Die Verarbeitung war und ist mir bei US Cars wirklich vollkommen egal.
Sehe ich als Nutzfahrzeuge. Bei mir zählen Raum, Power, Anschaffungs-
und Ersatzteilpreise, Exklusivität, Sound, sowie das einzigartige Fahrgefühl.

Und da sind US Cars in gewissen Bereichen unschlagbar.

Ich kaufte Autobild damals nur hin und wieder, um mich über die
Elektronikproblematiken (S-Klasse aus den 90ern und 7er BMW),
der absurden Preisgestaltung bei den "Paketen" und über das
Elchtestergebnis königlich zu amüsieren.

Dabei dachte ich immer: Wenn ich für so eine Schleuder
mit solchen Problemen auch 100.000 Mark ausgegeben hätte,
müsste ich mich jetzt eigentlich erschießen.

Zitat:"Radio-König Max Grundig gab seinen neuen 7er BMW wütend zurück."

P.S. Mein 93er Mercury Grand Marquis Daily Driver hatte über 320.000 km drauf,
der Innenraum sah aus wie neu, nicht die geringsten Auflösungserscheinungen,
alle Helferlein funktionierten tadellos.

Fuhr sich mit seiner Luftfederung wie auf Wolken und 160+ km/h
Autobahntempo waren kein Problem. Hatte auch eine geschwindigkeitsabhängige
Servolenkung, also bestand sehr wohl ein Kontaktgefühl zur Straße.
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Beitragvon pit » Samstag 6. Dezember 2014, 18:05

also, mir sind solche zeitungsschmiereien völlig wurscht. ich kauf doch kein Auto, nur weil irgend ein Schreiberling bezahlt wird, eine Automarke oder Wagentyp zu loben :roll:

abgesehen davon war ich mit meinem buick park av. sehr zufrieden, obwohl er ja nicht neu war :wink:

Ausstattung war super, die Maschine ist gut und leise gelaufen, die sitzpositionen waren mehr als zufriedenstellend.

und daß der buick roadmaster n spitzenwagel war und ist ist ja ebenfalls nix neues.

nur, nen Mercedes hab ich einmal gehabt, 23o ce, das kstel wollte ich niemehr wieder. harte Sessel, zu niedrig im wagen, man "sitzt" mit fast ausgestreckten beinen drin..... und sonst hat er mich auch nicht begeistert.

sicher war ich von früher verwöhnt, ich hatte meistens ne cidern, ds 19, ds 21 pallas und als letzten nen ds 23 lederpallas. d a s waren Sesseln :shock: 8) , denen wein ich heut noch nach. und die Hydraulik wünsch ich mir heut noch oft zurück. das fahrverhalten war excellent.
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Beitragvon Flosn » Dienstag 9. Dezember 2014, 09:52

aha - selbiger PA in der AutoBild Klassik von 11/2013...

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Beitragvon outmen » Dienstag 9. Dezember 2014, 10:57

frontpushbar hat geschrieben:Ah, ja! Autobild. Kenn ich noch aus den Ende 80ern, frühen 90ern.

Die geilten sich an den passgenauen Spaltmaßen der Europäer auf,
die dann ohne dem geringsten Komfort - keine Fensterheber, keine
Zentralverriegelung, keine Servo, keine Klima etc. stinklangweilig
und hochpreisig vor der Tür standen.

Die US Cars wurden immer wegen dem Fahrwerk und dem
Verbrauch runtergemacht, aber was kann man schon von
einer Audi/VW Hauszeitung erwarten?



genau aus diesem grund geile ich mich dann an solchen berichten auf, wie zb. der wo sie den neuen 991 porsche, c7 vette, r8 audi und aston martin, alles cabrios gegeneinander getestet haben.
der aston kostet laut test einen 50er mehr als die vette die beiden anderen deutschen premiumprodukte sind ca. doppelt so teuer 8)

der porsche hat im endeffekt ganz knapp gewonnen, weil er weniger knorrig wirkt, was offensichtlich 70.000€ wert ist?
aston und audi wurden nicht einmal im gleichen atemzug mit der vette genannt :lol:
man sieht also, die amis sind mittlreweile so gut das selbst die deutschen es zugeben müssen :idea:

und beim wiederverkauf, setzt es einen dann auf grund des hohen kaufpreis gegenüber dem ami, dass nächste mal am ar...... :lol:

kopie aus dem Auto Bild test:

Fazit

Mit all den Features kostet der Targa mal eben das Doppelte einer offenen Corvette, allerdings zahlt er einen Großteil davon durch sein feinmotorisches Fahrgefühl wieder zurück. Der minimale Vorsprung auf der Rennstrecke ist das viele Geld indes nicht wert. Hier verblüfft mal wieder die Corvette, die sich mit ihrem fulminanten Motor, unerbittlichen Bremsen und ihrem neutralen, grundehrlichen Fahrverhalten in Schlagdistanz zum Elektronikprojektil aus Zuffenhausen bringt, im Alltag aber immer noch vergleichsweise knorrig wirkt. Audi und Aston Martin kämpfen nur um Bronze. Der R8 kann sein agiles Handling wegen des mauen Motors nicht verwerten, dem stimmungsgeladenen Aston fehlen Grip auf der Vorderachse und der Motorpunch, ihn durch leichtes Mitdriften auszuhebeln. Richtig schön draußen sitzen kann man übrigens in allen vier, wobei der Audi mit seinem flauschigen Klang und der ewig jungen Optik noch immer die meisten Hochdaumen absahnt.

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Beitragvon marvin » Dienstag 9. Dezember 2014, 11:38

Bei Kilometerleistungen um 200.000 kommt es weniger auf das Fabrikat an, als auf die Wartung / Pflege, die das Auto erfahren hat.

Ich habe gerade 200.000 völlig defektfreie Kilometer auf ein nun 5 Jahre altes amerikanisches Großserienprodukt gefahren.

Das haben weder Japaner noch Deutsche (mit einer einzigen Ausnahme) - trotz ordentlicher Pflege / Wartung - in meiner Welt bisher geschafft.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Dienstag 9. Dezember 2014, 23:21

Mit jedem Auto kannst Pech oder Glück haben bzw. ein Montaggerät erwerben. Das mit der Pflege stimmt schon, aber die Verarbeitung per se hat schon einen Einfluss auf die Haptik nach vielen Kilometern.
Und dass früher vieles besser war, was die Langlebigkeit betrifft, stimmt für alle Autos würd ich sagen. Klar, wo nix ist, kann nix klappern, aber Laufleistungen deutlich über 500.000 km sind heute eher die Ausnahme, waren aber früher durchaus häufig.
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Beitragvon superbee » Mittwoch 10. Dezember 2014, 08:01

hier-kommt-kurt hat geschrieben:aber Laufleistungen deutlich über 500.000 km sind heute eher die Ausnahme, waren aber früher durchaus häufig.


Das hat aber auch viel mit der Mentalität der Menschen und dem steigenden Wohlstand zu tun, mein Opa (und der war da kein Einzelfall) war zu Zeiten als es noch nicht selbstverständlich war überhaupt ein Auto zu haben, unglaublich stolz auf seinen Opel. Er hat jedem Enkelkind die Füße mit dem Bartwisch abgeputzt, im Winter wie im Sommer. Der Wagen hat nach 20 Jahren noch so ausgesehen wie am Anfang.

Heute hat der Österreicher seinen Wagen im Schnitt glaube ich nur 3 Jahre, auch bedingt durch Leasing.

Wie man mit seinem Auto umgeht hat sehr viel damit zu tun wie lange es hält...

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Beitragvon albandy » Mittwoch 10. Dezember 2014, 09:17

Ein früheres Auto hast mit Pflege auf weit 300tkm gebracht....ein neueres Auto kannst pflegen was du willst, wenn ein Steuerkastl meint, es muß "durchbrennen", oder ein Schläucherl porös wird, oder ein Ventilklumpat und was weiß ich defekt wird, dann wirds mit der Zeit unwitzig und man vercheckt das Teil, bevor man noch 10tkm steht, oder ständig im Notprogramm fährt,...äh oder von OBD zu OBD fährt, mein' ich.

Meine E Klasse war so ein Fall, kaum 200tkm auf der Uhr und ein Defekt nach dem anderen...vom Rost rede ich nicht mal...dagegen war mein letzter Caprice (92er) ein zukünftiges 500tkm Auto. Kaum Defekte, maximal ein Kühler, Lambdasonde und die LM waren zum tauschen und das bei einem Stand von 250tkm. Kostenpunkt 350 Euronen + 2 std.Arbeitszeit...ein Klax also.
Im Gegenzug zahlst beim Vertragshändler eines deutschen "Qualitätsprodukts" schon beim einmarschieren Eintritt....
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Vorsicht beim daneben parken...sag deinen Kindern, mein Blech ist Einskommazweimillimeter dick.

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Beitragvon superbee » Mittwoch 10. Dezember 2014, 09:42

Das stimmt, der Vito mein Mutter ist zb auch sehr anfällig, und die Kosten in der Werkstatt sind auch nicht ohne, höher noch als bei meinem Volvo.

Die Europäer liegen ja auch was die Teile betrifft weit über den Amis.


Wenn man sich überlegt dass mein 69er Satellite bis mitte der 80er ein Daily Driver war und bis heute waren Motor und Getriebe nicht draußen...Und der fährt und fährt.

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Beitragvon ami74 » Mittwoch 10. Dezember 2014, 10:18

es kommt nicht immer auf die fahrweise an...

ford europa ist einfach eine katastrophe, ich hatte einen firmen fiesta, der war spätestens alle 2 monate in der werkstatt. (in 5 jahren habe ich ihm 240.000km gegeben), danach war er fertiger als fertig. motor komplett im a...

seit 1.juli 2010 habe ich einen Fiat Fiorino als firmenauto, der hat in den 4,5 jahren jetzt recht genau 200.000km drauf. und siehe da, ich hatte bis auf die domlager und den 30.000km serviceintervallen noch nie einen werkstattaufenthalt. wirklich noch nie! und das bei einem fiat! sogar meinem chef wundert das :)

mein 20 jahre alter mercedes G (auch puch G genannt) läuft auch problemlos!!

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Beitragvon marvin » Mittwoch 10. Dezember 2014, 11:29

Firmenautos sind notorisch mehr gefordert...

...aber es ist schon richtig, dass einige neuere Produkte echte konstruktionsbedingte Mängel aufweisen, und da sind leider - im Gegensatz zu früher - die Deutschen ganz vorn dabei.

Von unseren Firmenopels (Astra, Vectra, Signum, Insignia) hat KEINER die 200.000er Marke ohne massive Defekte geschaftt.

Von den Audis auch nur einer....
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Beitragvon marley » Mittwoch 10. Dezember 2014, 14:16

marvin hat geschrieben:Firmenautos sind notorisch mehr gefordert...

...aber es ist schon richtig, dass einige neuere Produkte echte konstruktionsbedingte Mängel aufweisen, und da sind leider - im Gegensatz zu früher - die Deutschen ganz vorn dabei.

Von unseren Firmenopels (Astra, Vectra, Signum, Insignia) hat KEINER die 200.000er Marke ohne massive Defekte geschaftt.

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kann ich nur unterschreiben. am schlimmsten war für mich der qualitative unterschied von benz 124 zu 210. von einem millionen km renner zu einer zickigen rostlaube sondergleichen.

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Beitragvon dielinde » Mittwoch 10. Dezember 2014, 19:14

marley hat geschrieben:
marvin hat geschrieben:Firmenautos sind notorisch mehr gefordert...

...aber es ist schon richtig, dass einige neuere Produkte echte konstruktionsbedingte Mängel aufweisen, und da sind leider - im Gegensatz zu früher - die Deutschen ganz vorn dabei.

Von unseren Firmenopels (Astra, Vectra, Signum, Insignia) hat KEINER die 200.000er Marke ohne massive Defekte geschaftt.

Von den Audis auch nur einer....


Bei den Audi wundert mich, das der überlebt hat... meiner is gleich bei 170000 abgebrannt :lol:
"Ein Auto kann man nicht wie einen Menschen behandeln!- Ein Auto braucht Liebe!"

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