Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Beitragvon roland-1 » Montag 17. Oktober 2022, 13:15

Dann muss ich mal probieren, ob mein altes Gericom-Notebook noch funktioniert, vielleicht ist das ja schon bald ein Schatz. ;-)

Baujahr 2003 mit einem ca. 3 GHz Pentium 4 (mobile?) und ursprünglich Windows XP installiert. Irgendwann habe ich dann den Speicher aufs Maximum aufgerüstet und Windows 7 installiert. Mit dem Ding kann man zur Not auch Heizen, das Netzteil wiegt soviel wie ein normales Notebook heutzutage, schätze ich.

Das Notebook lief gar nicht schlecht, aber den Akku hat es ausgesaugt wie nix, das war aber auch kein Wunder.

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Beitragvon frontpushbar » Samstag 22. Oktober 2022, 12:00

Ich möchte Euch hier mal gerne, so wie im Sommer angekündigt, ein paar interessante Auszüge aus dem Buch von James B. Twitchell (2014) präsentieren.

Bild

Eine echte Motorhome-Kultur konnte aus ökonomischen Gründen bei uns in Europa nie Fuß fassen, umso aufschlussreicher ist daher die U.S. amerikanische Nabelschau mit Bezug auf RVs.

Allgemeines aus soziologischer Sicht

Heute sind ca. 8,5 Millionen RVs in den U.S. auf der Straße und das, obwohl der Benzinpreis früher unvorstellbare USD 4.00 und mehr pro Gallone erreicht hat. Beinahe 40 Prozent von den 60 Millionen Menschen in den U.S., welche über 50 Jahre alt sind , besitzen ein RV. Für die Recreatinal Vehicle Industry Association (RVIA) ein Bombengeschäft. Statistisch gesehen werden diese Fahrzeuge 26 Tage pro Jahr und über eine saisonale Gesamtstrecke von 4.500 Miles hinweg genutzt. Obwohl die gesamte Industrie unter den hohen Treibstoffpreisen leidet, werden die RVs nicht einfach verschwinden. Deren Weiterentwicklung in den U.S. konzentriert sich bereits auf den Gas- bzw. auf den Batterieantrieb.

Der arbeitende Mensch, egal auf welcher Jobebene, möchte in seiner Pension (oder früher) über ein RV verfügen. Dies hat nichts mit einem Gefühl von "Ameisen im Hintern" oder einer Liebschaft mit Verbrennungsmotoren zu tun. Es reflektiert einfach das Begehren, auf Teufel komm raus alles hinter sich zu lassen, auch wenn der Sprit USD 4.00 pro Gallone kostet.

Im Grunde genommen kann die Mehrheit der RV Besitzer, gemäß des Soziologen Charles Murrsy (Coming Apart: The State of White America, 2013), in zwei Gruppen eingeteilt werden, die - obwohl beide erstaunlicherweise mit Class A Motorhomes unterwegs sind - aus zwei verschiedenen "Ländern" stammen: Belmont und Fishtown. Beide leben zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen in ihren RVs.

Die sogenannten 1prozentigen, die Belmonts, bevorzugen umgebaute Reisebusse, welche in Quebec von der Prevost Bus Company gefertigt werden, jetzt im Besitz von Volvo. Neupreis: USD 1.000.000. Die anderen aus Fishtown schleichen auf der rechten Spur in ihren alten, in Georgia von der Firma Bluebird gebauten, Schulbussen im verrosteten Hippistyle dahin. Gebraucht sind diese um ein paar hundert Dollar zu haben.

Beide, sei es der frühere Manager oder der ältliche Aussteiger, frönen der zweiten Natur des U.S. Amerikaners, nämlich in seinem Auto leben zu wollen.
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Beitragvon roland-1 » Donnerstag 27. Oktober 2022, 08:14

40 % von 60 Millionen sind 24 Millionen. Wenn jetzt alle 8,5 RVs im Besitz der Altersgruppe über 50 Jahre wären, dann hätte jedes RV ziemlich genau 3 Besitzer. Also diese 40 % bezweifle ich stark, ohne jetzt weitere Recherche betrieben zu haben.

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Beitragvon f100 » Donnerstag 27. Oktober 2022, 10:40

Die 60 mio glaube ich auch nicht bei 330 mio gesamt bevölkerung

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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 27. Oktober 2022, 11:32

Übersetzungsfehler - 40 Prozent von den 60 Millionen über 50 benutzten ein RV im Jahre 2014.
Quelle: RVIA.
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Beitragvon roland-1 » Donnerstag 27. Oktober 2022, 12:14

Danke! So wird es wohl stimmen, für unsere Breiten trotzdem ein unvorstellbarer Wert. Aber die Amerikaner stammen ja teilweise von den ehemaligen Siedlern ab...

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Beitragvon frontpushbar » Dienstag 1. November 2022, 17:51

Korrekt und somit gleich die passende Überleitung zum nächsten Buchthema.

Die historische Komponente

Die Idee des Campings "just for fun" startete mit englischen Poeten wie z. B. Wordsworth, Coleridge, Southey und Robert Baden-Powell, während reiche Personen im viktorianischen Zeitalter ihre Kutschen als fahrende Schlafzimmer adaptierten. Als dann später ein Motor hinzugefügt wurde, benutzen nicht mehr nur Gentlemen vom Lande diese Fahrzeuge, sondern auch die Arbeiterklasse aus der Stadt. Dieser Bogen lässt sich bis in die Gegenwart hinein verfolgen, so schrieb Andrew Marin im "New Statesman" im Jahre 2000, dass diese RVs ein grotesker und unheimlicher Fetisch des Kleinbürgertums seien. Des Weiteren deutete er an, dass man wohl kaum eine Person finden würde, welche einen College-Abschluss und einen Wohnwagen etc. besäße. :?

​Tatsache ist, dass viele britische Bürger der Arbeiterklasse - und ihre Zeitgenossen in den USA - mehr Zeit in den Betten ihrer Caravans oder Wohnmobile verbringen, anstatt sich in Hotels oder Bed-and-Breakfasts aufzuhalten. Auch wenn die Europäer mit dieser Leidenschaft angefangen haben, so hatten sie doch stets mit engen Straßen und hohen Spritpreisen zu kämpfen. Die Amerikaner hingegen liebten die Sache von Anfang an und sahen in ihr einen gewissen demokratischen Inhalt. So äußert sich F. E. Brimmer M.A. (er besaß ein Motorhome UND einen College-Abschluss :lol: ​​​) 1923 in "Autocamping":

Der "Autocamper" und seine Familie können dorthin fahren, wohin sie wollen. Sie können natürlich auch jederzeit anhalten, weil sie sich im freien und unabhängigen Gebiet des Autocampings befinden - nämlich auf der Straße. Sie können dir vielleicht das Wandern über die Hügel oder das Baden in einem Fluss verweigern, aber sie können dich nicht daran hindern, das weit verzweigte Netz der Highways zu benutzen, welches dich in den entferntesten Winkel des Landes bringt, um dann dort genau das zu tun oder lassen zu können, was du gerade möchtest.

​Autocamping kann mit dem Feudalsystem des Mittelalters verglichen werden, jedoch mit modernen Verbesserungen. Der feudale Herrscher lebte in seinem Schloss und in dessen Umgebung wurde alles produziert, was er für seine Bedürfnisse und für seinen Komfort benötigte. Als Gegenleistung für seinen Schutz erzeugte die Landbevölkerung alle wichtigen Güter, der feudale Herrscher war somit unabhängig und das System stellte quasi eine kleine Welt in sich dar.

Autocamping ist genau dasselbe.

Das Motorhome oder der Anhänger ist das Schloss. Hunderte von Helfern stellen einem alles zur Verfügung: Matratzen, Kühlschrankkörbe, batterielose Taschenlampen, Fischerei- und Jagdausrüstung etc. - genau jene Dinge, welche man für einen gelungen Campingausflug benötigt. Darüber hinaus kann die ganze weite Welt als Anwesen bis zum Horizont betrachtet werden, man ist gedanklich der Attitüde eines Großgrundbesitzer verhaftet, indem man dank seiner Ausrüstung überall auf Gottes Erdboden sein Lager aufschlagen kann und zwar frei und unabhängig.
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Beitragvon ami74 » Mittwoch 2. November 2022, 08:16

hier ein sehr bekanntes wohnmobil dieser zeit:
1929er Studebaker House Car



es gibt darüber einige videos

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Beitragvon frontpushbar » Samstag 12. November 2022, 18:00

​Es gibt noch weitere Gründe für die Verbreitung des Autocampings in den U.S.:

1. Die USA haben ein eigenes Konzept was den Urlaub betrifft, vor allem wenn die lieben Kinderlein mit von der Partie sind.
2. Die Heerschar der Pensionisten haben genug Zeit, um ihren Urlaub mobil zu verbringen und ihre Pensionen und die Sozialversicherung
finanzieren das ganze Unterfangen. (Anm.: Da sage ich mal als Europäer ganz salopp: "Naja, aber...") :|
3. Das System der Interstate Highways bietet genug Möglichkeiten, um kreuz und quer durchs Land zu fahren und dies vor allem mit Full-Size RVs.
4. Die Aufwendungen für die Treibstoffkosten halten sich (noch) im Rahmen.
5. Die terroristische Bedrohung scheint einen Urlaub im Inland sicherer als das Reisen in ferne Länder zu machen.
6. Die Leichtigkeit, mit denen die großen Motorhomes dank z. B. Servounterstützung etc. bewegt werden können, macht beim Fahren einfach
Spaß. Und man benötigt (in den USA) nicht einmal einen speziellen Führerschein dafür.
7. Die Nationalparks und der relativ wenig besiedelte Sunbelt stellen für Autocamper Langzeitziele dar.
8. Die technische Weiterentwicklung vereinfacht die Handhabung der Motorhomes, so gibt es z. B. Luftfederung, Kamera-Unterstützung
seitlich und hinten, automatische Niveauregulierung für das Abstellen, ausfahrbare Stufen und Markisen, Slide-Outs zum Vergrößern der
Nutzfläche, Satellitennavigation in Echtzeit mit Kartenunterstützung und eine bequeme Abwasserentsorgung.

Werfen wir den Blick auf zwei wichtige Punkte, die ebenfalls eine Rolle spielen:

Das Fliegen wird immer unbequemer, es macht einfach keinen Spaß mehr. Ein Grund dafür war die Deregulierung der Fluggesellschaften in den 1970ern, der andere die gefühlte, terroristische Bedrohung seit den 1990ern. Zunächst kauft man ein Ticket, welches nicht mehr umgetauscht
werden kann. Der Verkehr zum Flughafen ist eine Katastrophe. Die Wartezeit in den weitläufigen Hallen nervt. Vor dem Einsteigen wird man noch
ruppig durchsucht, eingepfercht in der mittleren Reihe heißt es dann sich auf den Start zu gedulden, das Essen ist schrecklich, die Kleinkinder
schreien, die Flugzeit bis zur Landung zieht sich dahin, womöglich ist am Schluss das Gepäck nicht auffindbar und endlich, ja endlich kann
man den Flughafen zu guter Letzt wieder verlassen.

Anm.: Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Ich bin früher viel geflogen, auch Kurzstrecken innerhalb von Österreich von Ost nach West
und auch umgekehrt. Also, wenn ich die ganze Zeit für vor dem Flug und danach einrechne, ist man mit dem Auto dabei auch nicht viel langsamer.
Zumal mir ein Stau im Safari überhaupt nichts ausmacht, ich habe eine sehr reichhaltige Videosammlung immer an Bord, dazu gekühlte Getränke,
Proviant, die doppelte AC fächelt einem kühle Luft zu, man sitzt entspannt auf dem ledernen Captain´s Chair mit Doppelarmlehne etc.
Notfalls fährt man auf dem Parkplatz und hält hinten auf dem elektrisch flachgelegten Sofa ein kleines Schläfchen... :D
Ja, in der Business Class freilich lässt es sich bei Transatlantikflügen auch gut Schlafen, aber die Preise... :eek:
Ist mir auf die Dauer (privat) zu teuer.

Noch ein Thema ist das Reisen mit Haustieren. Ich war im vergangenen Sommer auch mit unserem "Zoo" unterwegs...wobei ich mir bei den Jungkatzen nicht sicher bin, ob ich mir da nicht ein paar "Ratzen" eingehandelt habe. Im Revcon ging (noch) nichts kaputt, aber unsere Bude zu Hause sieht bereits
dementsprechend aus:

Die Vorhänge haben lange Risse, die Sessel aus Kunstleder sind völlig zerkratzt, die Socken werden als "Beute" bis in den Keller verschleppt, in die
Zehen wird - wenn man sich gerade in der Tiefschlafphase befindet - herzhaft reingebissen, beim Monitor, beim Audiosystem, beim PC werden
hinten die Kabel rausgezogen oder jemand latscht mit seinen Tatzen gleich auf den Aus-Knopf. "Toll" z. B. im Rahmen einer wichtigen
Videokonferenz...usw.

Egal, wie auch immer. Die Motel-Industrie in den U.S. hat offensichtlich alles getan (aber dies wahrscheinlich nicht ohne Grund - siehe
vorangegangener Absatz) um Menschen mit Pets das Reisen schwerzumachen. Nur mehr sehr wenige Ketten bieten
Übernachtungsmöglichkeiten mit Haustieren an. Bei manchen zahlt man einen saftigen Aufpreis.

Nun, viele RV Besitzer können es bestätigen: Hunde lieben Motorhomes!

Oder besser gesagt: Sie lassen Dich in ihrer Hundehütte leben. :lol:
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Beitragvon Toaschtn » Sonntag 13. November 2022, 17:02

frontpushbar hat geschrieben:
Nun, viele RV Besitzer können es bestätigen: Hunde lieben Motorhomes!
Oder besser gesagt: Sie lassen Dich in ihrer Hundehütte leben. :lol:


Das kann ich voll bestätigen, obwohl bei uns es ein Fullsize Van war und nun ein Fullsize SUV ist.
Nicht zu reden von all den anderen Wünschen, welche der Hund so täglich stellt :wink: :D

Bzgl. Fliegen, da bin ich voll bei dir. Wo sind die Zeiten geblieben wo man sich auf einen Flug (inkl. Frei Bier & Alkohol, sowie Rauchen im hinteren Viertel) gefreut hat. Doch heute ...... :evil:

Doch bzgl. Reisen mit Pets, da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Immer sehr zuvorkommend & problemlos, bei einen angemessenen Preis. Kommt aber eventuell auf die Region an. :Nix:

z.B. 2017 am Flughafen Charlotte / NC:

Bild Bild

So was findet man selten :thumb:
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Beitragvon Toaschtn » Mittwoch 16. November 2022, 18:14

A bit off topic, but a good fit in this thread:

:sguckstdu: https://www.hemmings.com/classifieds/de ... 36714.html

Bild

1977 Travco Model 290 Class A Coach with low miles $49,500.
This 1970’s Blast from the past is in Original unrestored Time Capsule.
This 2 owner coach is ready to go or show.
This may very well be the finest, unmolested, survivor left in the world.
Vin # M50CA7J017244
The original fiberglass shines like new, and the lower paint is new..
Just came in from a 1000 mile trip.
Everything is Original and in excellent condition , right down to the Shag carpet ,
curtains and upholstery.
Here is your chance to own a piece of history, designed by Ray Frank (who coined the term “motorhome”). This 29’ Dodge Travco 290 Class A coach was the top of the line for this iconic brand and was the equivalent of today’s luxury buses.
The aerodynamic fiberglass body sits on a rugged Dodge M-series Chassis with the original Dodge 440ci engine and only 25,813 miles since new.
This motorhome was cherished by the last owner, who pampered it for 40 years and kept it in the garage when not in use.
Features include:
6KW Onan Generator - Still Like new with only 225 hours
2 new front radial steer tires
Zip Dee Awnings in pristine condition
Dual Coleman Roof ACs (cold AC)
12V/ Propane two-door Dometic Refrigerator
CB Radio
Built-in vacuum system
Stainless steel four burner stove and oven which has never been used
Double stainless steel sink
Spacious bathroom with tub and shower, marine toilet, closet and vanity mirror
Original interior with classic post-modern Aztec themed carpet and upholstery
Sleeps 4 to 6 comfortably, with sofa bed and a pair of swivel chairs in living room and two bunks in the back
Ample storage, with closets and drawers making use of every square inch of space
All systems and lights in working order and all original manuals and documents are included for all of the systems.
Engine starts easily and runs great
All new Batteries
No pets , No smoke


Super 70iger Charme, innen

Bild
Bild
:D
und außen
Bild
Frequently Wrong........Never in Doubt!

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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 17. November 2022, 09:00

Ja, eine tolle Zeitkapsel, sogar mit seitlichem Abbiegelicht. 8)

Bild

Wurde anscheinend vom Ford-Konzern entlehnt. Mein black 1971er Ford LTD Sedan hatte nämlich dasselbe. Bei den seitlichen Leuchten (automatisch beim Abbiegen mit dem Blinker ausgelöst) schraubten die üblichen Verdächtigen damals im Zuge der Typisierung vom LTD (Erstbesitzer: Kammer der gewerblichen Wirtschaft - da weiß der wackere Gewerbetreibende, wofür er seine Kammerumlage zahlt) einfach die Birne raus und so war es uns ein Leichtes, diese wieder in Funktion zu setzen.

Weiterführende Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurvenlic ... the%20like.
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Beitragvon frontpushbar » Dienstag 22. November 2022, 16:06

Neues Pickerl ohne Probleme. 5 km gilt weiter gilt bereits Schneekettenpflicht. Immer munter vorwärts! Karre wird 26. Warum sollte ich mein Mobilitätskonzept ändern? Billiger, problemloser und zweckdienlicher geht' s für mich nicht. Und jede langfristige Nutzung erhält nicht nur, sie ist darüber hinaus auch äußerst umweltverträglich. :lol:

Bild

In diesem Sinne, kommt alle gut durch den Winter!
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Beitragvon frontpushbar » Donnerstag 24. November 2022, 19:13

Für ganz mutige Enthusiasten um 3.500,-- :lol:

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... -621353650

"Motor 350 V8 5,7
Getriebe TH350
G30 Achse

Restaurationsobjekt
Nicht Fahrbar
Keine Papiere keine Schlüssel vorhanden!!!
Innenausbau Fehlt!
Ersatzteilträger"

Bild

Bild

Glück auf!
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Beitragvon ami74 » Freitag 25. November 2022, 11:33

ich war schon mal am überlegen mir einen schoolbus in deutschland zu holen und den dann zum camper umzubauen.
alternativ wäre ein greyhound bus in frage gekommen, jedoch sind diese alleine vom anschaffungspreis her viel zu teuer.
technisch zu revidieren wäre natürlich kein problem, da es alle ersatzteile ab dem produktionsbeginn von 1937 (2-takt diesel von detroit) weg gibt.
interessant wäre so ein 2 takt diesel auf jeden fall gewesen.

aber ich habe diese pläne vorerst mal eingestampft.

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