Angefangene Restos

Alles rund um US-Cars!

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marvin
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Beitragvon marvin » Montag 22. Februar 2010, 11:26

http://www.us-car-forum.at/MusclePHPFor ... highlight=

...so enden viele Projekte leider.

Ich möchte gar nicht wissen, wieviele - grundsätzlich solide - US - Cars in Österreich zu Tode projektiert wurden.....

Ich kann mich an so viele Amerikaner in passablen bis guten Zustand erinnern, von denen ich als letztes Lebenszeichen gehört habe, dass er gerade irgendwo 'hergerichtet' wird (und suuuper wird!)
'Pray that there's intelligent life somewhere up in space because there's bugger all down here on earth!'

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Beitragvon tobi » Montag 22. Februar 2010, 11:29

:svben: :thumb:

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heli
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Re: Angefangene Restos

Beitragvon heli » Montag 22. Februar 2010, 12:27

SunFish hat geschrieben:Heute hab ich bei den sonstigen Angeboten wieder mal eine begonnene und dann abgebrochene Resto gesehen.Ich finde das immer sehr schade,einmal für den Wagen und dann auch für den Besitzer der sich das wahrscheinlich anders vorgestellt hatte.Weil nun auch viele Neueinsteiger hier dazukommen möchte ich anregen sich vorher gut und ausführlich darüber Gedanken zu machen.Meist wird schnell mal zerlegt und da geht auch meist was weiter.Doch wenn dann die Arbeit beginnt und die ersten Probleme auftauchen dann verlieren die meisten die Geduld und die Teile liegen herum,bald fehlt mal was und dann gehts bergab.
Zwar wissen es die meisten eh,aber für die Neuen:
Bitte vorher überlegen,warum will ich restaurieren,was will ich erreichen,was kann ich mir leisten,was kann ich selber machen,wo mache ich das,wann will ich fertig sein,wer hilft mir bei den sicher auftretenden Problemen,ist der Wagen (das Modell) dann die Investitionen wert,würde den noch wer kaufen,will ich das in 5 Jahren noch haben?
Manche Autos sind nach so einem Eingriff nicht mehr zu retten und dann hat das keinen Sinn für niemand gehabt,es hat nur viel Geld gekostet.
Wenn man eine Resto plant,sollte man mit Altspatzen reden oder mit Fachleuten die das täglich machen.Fragen kostet nichts,ein verpfuschter Fetzen sehr viel.



Kann ich so nur unterschreiben!


VORHER informieren (was will ich /habe ich da vor mir), so viel wie möglich, dann gibt es hinterher weniger (gar keine gibt es nicht :wink: ) Überraschungen.
Und wenn`s mal nicht weitergeht, ein paar Wochen Pause machen, dann zieht`s einen wie von selber in die Garage :wink:

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Beitragvon Roddin28 » Montag 22. Februar 2010, 17:20

hmm - da kann ich mich noch an den beginn meiner schrauberei erinnern -- ich hatte vor bei einem 77 camaro die hinteren bremsbeläge zu tauschen - buch gekauft -- jede schraube/feder schon auswendig gewusst und dann gings los:
die räder runter -- und dann war ende - denn dass man bremstrommeln auch mal mitn hammer kommen muss stand in meinem schlauen buch nicht -- hmm typisch heftlwixer halt :lol: - obergscheit aber es geht nix
--
hat sich dann etwas geändert - zwar zu 70% alles selbst gelernt - aber eines könnts ma glauben (an die neueren amibesitzer) - es gibt keinen aber wirklich KEINEN der alles weiss - auch wenn sie manchmal so tun! 2te meinungen sind immer empfehlenswert.
-und bisschen glück is manchmal auch ned schlecht
CARS - Most fun you can have with your pants on.
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Beitragvon Gustavltd » Montag 22. Februar 2010, 22:04

Tja das mit der Pause ist so eine Sache. Zerlegt war der Van in einenihalb Wochen, aufs Blech geschliffen und die Karosserie geschweisst in einer weiteren Woche, grundiert war er auch gleich. Fahrertüre und andere Sachen wurden so zwischendurch besorgt. Dann war eben der Tiefpunkt und einen kleine Pause wurde gemacht. Die Pause dauerte dann drei Jahre. Mußte den Wagen dann wo anders hinstellen. Dann mussten das Armaturenbrett, Lenksäule, Pedale wie der Eingebaut werden. Dann kam der LTD und andere Fahrzeuge die halt auch einige reparaturen bedarften um am laufen zu bleiben.
15 Monate später hab ich den Wagen zusammengebaut um in den Urlaub fahren zu können. Leider ist eben nur die Grundierung drauf, jetzt ist der G20 schon seit drei Jahren roh, der Unterboden gehört noch mal geschliffen und behandelt und der komplatte Wagen noch lackiert. Mal sehen wie lange das jetzt wieder dauert.
Aber nach der Pause hat mir der Van schon sehr gefehlt, das gibt wieder auftrieb und die Urlaubsfahrt war so herrlich, Großklockner, zick andere Pässe alles ohne Problem (auser dem Wassereintritt beim Regen :lol:)

lg Gus
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.

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Beitragvon Haegar » Montag 22. Februar 2010, 22:18

Ich habe gerade so ein Projekt rumstehen...mein Linc. Seit eineinhalb Jahren nix gemacht ausser Bestandaufnahme und einige Teile besorgt.
Platz ist nicht das Problem, eher endlich loszulegen.
Ich habe im Augenblick beruflich genug um die Ohren, was Restauration betrifft. Da fehlt mir einfach die Lust, mich nach Feierabend weiter mit Altmetall zu befassen - ausserdem ist es zu kalt und zu dunkel...
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Beitragvon piperman » Montag 22. Februar 2010, 22:39

nur zum beispiel: bei uns in der halle steht schon seit 2-3 jahren der einzige 65er chrysler newport den es hier in Ö. gibt zerfledert herum, und nur weil unser guter freund ihn mal kurz lackieren wollte (obwohl gar nicht jetzt soooo wichtig).
alle kleinteile verstreut und keinen handgriff mehr gemacht.....obwohl er zeit UND geld hat.

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traurig

Beitragvon piperman » Montag 22. Februar 2010, 22:42

egal, ich stells rein:
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Beitragvon Haegar » Montag 22. Februar 2010, 22:46

Das ist wirklich traurig. Wenigstens habe ich nichts abgebaut am Lincoln, so geht auch nix verloren
Lieber grosse Autos, als kleine Panzer



Wenn manche Leute das täten, was sie mich können, dann käme ich selten zum Sitzen



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Re: traurig

Beitragvon Flex » Dienstag 23. Februar 2010, 16:26

piperman hat geschrieben:egal, ich stells rein:
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hehe die schüssel vom todd :-D ich glaub der wird wenn überhaupt erst fertig wenn es kein benzin mehr gibt :-D

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Beitragvon Plan B » Dienstag 23. Februar 2010, 16:28

Ja das scheint so ein typischer Fall zu sein.Ich hätte gerne das Geld wenn man alle Projekte in Ö zusammenbaut und verkauft. :lol:

Das mit den angefangenen und zerstörten Restos wäre ja ein Topthema für eine Doktorarbeit.So wie warum wollen alle Mädchen Pferde oder warum steht meist kein Auto in der Garage sondern nur Gerümpel? :wink:

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Beitragvon junkyardmaster » Dienstag 23. Februar 2010, 18:44

SunFish hat geschrieben:...oder warum steht meist kein Auto in der Garage sondern nur Gerümpel? :wink:


...weil zumeist keine Amis reinpassen... :lol:
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Re: traurig

Beitragvon piperman » Dienstag 23. Februar 2010, 18:48

Flex hat geschrieben:
piperman hat geschrieben:egal, ich stells rein:
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hehe die schüssel vom todd :-D ich glaub der wird wenn überhaupt erst fertig wenn es kein benzin mehr gibt :-D


Demnächst wird eh die Hardyscheibe wieder eingebaut und dann holt in der Stefan......wo und wies weitergeht dann, keine ahnung.....haupsache weg von uns....steht im beheitzten bereich und keiner macht was drauf :roll:

lg thomas

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Beitragvon ernst » Dienstag 23. Februar 2010, 20:26

Hallo!

Weils auch schon kurz angesprochen wurde: Wenn man regelmäßig 50-60 Stunden wöchentlich arbeitet und über 40 ist, möglicherweise auch noch verheiratet (trifft alles auf mich zu) wirds auch schwierig mit der Restauration in Eigenleistung, selbst wenn man jemand hätte, der sich auskennt.
Trotz aller Begeisterung für die Autos hab ich dann maximal 3-4 Wochenenden, an denen ich mich den Autos mit Arbeit widmen kann.
Das mach ich auch, aber das reicht höchstens für Kosmetik und Kleinprojekte. Deshalb ist es dann auch nicht möglich, sich das nötige Wissen und die Erfahrung anzueignen, um immer mehr selbst zu machen.

Der Fahrspaß mit einem unrestaurierten oder teilrestaurierten Auto ist für mich nicht geringer als mit einer Top-Resto-Kiste, wichtig ist mir nur, daß alles so funktioniert, daß ich sicher und weitgehend pannenfrei fahren kann.
ernstl

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Beitragvon frontpushbar » Dienstag 23. Februar 2010, 21:22

Dumm ist nur, wenn man irgendwann am Scheideweg steht zwischen
Frame off oder hergeben. Bei meinem Cabrio habe ich mich leider
für das letztere entscheiden müssen.

Stimmt schon, wenn man älter wird, bleiben einem plötzlich fast keine
Zeit mehr für arbeitsintensive Beschäftigungen mit dem geliebten U.S. Car.

Verdammt, ich muss wieder zum Rebell werden - wo sind meine
Lederjacke, Cowboystiefel, Cowboygürtel, lange Haare und mein
verbeulter 70er Schlitten ????
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