tips und und Hilfe zum kauf

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Boston
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tips und und Hilfe zum kauf

Beitragvon Boston » Sonntag 21. September 2014, 19:15

Hi erstmal sorry falls das Thema schon behandelt wurde, ich hab leider nichts gefunden.
Ich bin auch noch ganz neu hier ;)

So nun zum Thema ich will mir endlich ein US car kaufen, als zweitwagen erstmal. Er soll günstig in der Anschaffung sein, so max. 3.000€ aber eher drunter, und daily driver Qualität haben. Und auch eher problemlos sein. Ich hatte bisher nur Jeeps die ich aber vorwiegend offroad bewegt habe. Und nun solls was für die Strasse sein.

Bisher hab ich einen Cadillac STS, Chrysler Stratos und Pontiac firebird gefunden die preislich in Frage kommen würden.
Jetzt würde mich interessieren welchen von den dreien ihr empfehlen wurde, sind alle drei bj, Mitte 90.
Oder mir ganz was anderes rastet. Bin für alles außer Cabrios offen.

Danke

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sascha1982
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Beitragvon sascha1982 » Sonntag 21. September 2014, 19:47

buick park avenue, chrysler pt cruiser, dodge daytona,chrysler saratoga....

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Beitragvon grant » Sonntag 21. September 2014, 20:09

Herzlich willkommen im Forum. Schau doch mal hier rein: http://www.us-car-forum.at/MusclePHPFor ... um.php?f=8
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Beitragvon Kapitänkurtl » Montag 22. September 2014, 12:02

Herzlich willkommen hier im Forum.

Also ich hatte einen 92er Firebird und einen 94er Park Avenue.

Hier meine Erfahrungen mit den Wagen.

Der Firebird war ein wirlich problemloses Auto (V6 Motor).

Brav gelaufen nie Probleme und im Sommer mit den Targadächern die meiner hatte ein echt günstiger Ami mit coolem Aussehen.

Optisch gibt er ja schon was her und die Dächer waren besser als ein Cabriolet(gibt auch geschlossene Versionen).
Motor und Getriebe ohne Befund, 140PS reichten aus und sind gar nicht mal so langsam im Sprint.
Verbrauch zwischen 11-13 Litern.

Würde allerdings einen nach 1990 nehmen der gepflegt wurde da bei älternen und wartungsstaugeplagten oftmals Rostprobleme vor allem an Radläufen und Türkanten.

Sonst kann ich den nur empfehlen.


Zum Park Avenue:

Colles Auto und vor allem billig in der Anschaffung.
Alles drinnen und die Qualität und Ausstattung ähnlich Cadillac.
Mit zunehmenden Kilometern allerdings mußt du damit rechnen das eine oder andere elektronische oder elektrische Teil aufgibt wie z.B. der Kofferraumöffner oder die Zentralverriegelung, Tempomat, etc.

Motor und Getriebe waren problemlos und Verbrauch bei ca. 11-12 Litern (V6 172PS)

Mit 250.000km allerdings ist meine Automatik den Jordan rübergegangen habe aber einen kompletten Schlachter für € 500,-- bekommen und umgebaut.

Der PA ist schwieriger zu reparieren da Motor und Antrieb quer eingebaut.
Rost kenn der PA auch zur genüge daher gilt das selbe wie beim Bird eher nach gepflegten Exemplaren umsehen.
Schweller, Radläufe und vor allem die Radhäuser vorne und hinten sind stark befallen.
Wenn du einen kaufst nimm den Teppich im Kofferraum weg vor allem vorne an den Radhäusern und schau dir die Stoßdämpferaufnahmen an wenn hier Rost ist wird es aufwendig und teuer.

Einige haben ein Öldruckproblem, konnte ich aber bei meinem nie feststellen. Abgasrückführventil war mal defekt und der hintere Auspuffflanschring.

Mein Tip: wenn du dir selber was machen kannst und eher einen Cruiser suchst in dem man bequem reist nimm einen PA.
Bist du eher der sportliche der nicht viel schrauben will ist der Firebird meiner Meinung nach die richtige Wahl!

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Beitragvon Boston » Montag 22. September 2014, 12:20

Wow danke das ist echt ausführlich ich hätte speziell beim targadach Bedenken. Ich hab da Einkaufs 95 im auge mit rund 90000 Meilen.

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Beitragvon albandy » Montag 22. September 2014, 13:13

hi, ich hatte über mehrere Jahre hinweg einen 92er 5.0 Caprice im Dailybetrieb, mit 200tkm Laufleistung. Hab selber 50K damit drauf gefahren, nur normale Verschleißerscheinungen(LM, Kühler, Lambda). Hingegen der 96er STS hat mich nur zur Weißglut gebracht (Elektronikprobs) gebracht und die Jeeps hatten auch, umso neueren Datums sie waren, immer Spirenzchen.
Der Caprice war mit Abstand das zuverlässigste Alltags-Fahrzeug das ich je hatte (Mercedes, Kia, VW, Jeep, Vans, etc.)....leider brauchte ich einen Kombi, Truck...sonst hätte ich ihn nicht hergegeben.
Als nächstes check ich eventuell einen Mercury Bullenkarre...
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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 22. September 2014, 18:45

Generell sind US Fahrzeuge aus den 90ern nicht sehr toll verarbeitet. Also wennst jetzt die genannten Fahrzeuge mit einem deutschen Premiumprodukt derselben Preisklasse vergleichst (E-Klasse 220 CDI, Audi A6, 5er BMW), dann musst Abstriche beim Innenleben machen. Die Technik hält meistens, aber so Dinge wie innere Armlehnen, Bedienknöpfe, Lenkräder, Sitze, ..... sind einfach nicht für 20+ Jahre ausgelegt.
Buick 71+72, Olds 71+73, Chevy 68, Pontiac 63+91+93, Dodge 67
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Beitragvon Freakzilla » Montag 22. September 2014, 20:03

Ich hatte von 1994-2006 einen Chrysler Saratoga und dann einen Stratus.

Dass beides keine "Vernunftautos" waren ist klar, aber ich war mit beiden hochzufrieden und musste bei keinem unvorhergesehenen Ausgaben in Kauf nehmen. Waren nur Verschleißteile die zu erneuern waren!

Kann mich aber meinen Vorrednern nur anschließen - von der Ausstattung her alles drinnen, aber die Verarbeitung nicht oberste Qualität!

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Beitragvon Boston » Montag 22. September 2014, 20:29

Danke euch allen bis jetzt, echt toll hier.
Ja die Verarbeitung der wagen kann ich, hatte zwei xj Jeeps und der 6 Zylinder ist technisch super robust, aber wie ihr schon sagt der Innenraum war gruslig :-)
Das schreckt mich weniger.
Ich möchte technisch nicht viel machen müssen.

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Beitragvon sascha1982 » Montag 22. September 2014, 21:05

Mein cruiser hat jetzt 225tkm runter, kein klappern oder scheppern, kein riss in den ledersitzen, nichtmal das lenkrad ist verfärbt/abgegriffen.

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Beitragvon Boston » Montag 22. September 2014, 21:19

sascha1982 hat geschrieben:Mein cruiser hat jetzt 225tkm runter, kein klappern oder scheppern, kein riss in den ledersitzen, nichtmal das lenkrad ist verfärbt/abgegriffen.

Der PT ist mittlerweile zur Option geworden, was mich daran noch ein wenig stört ist die Zylinder Anzahl. :-)
Und gleich eine Frage dazu ist die Automatik zuverlässig beim cruiser ?
Gefallen hat er mir ja schon bei der Vorstellung

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Beitragvon sascha1982 » Montag 22. September 2014, 21:34

Ich hab einen schalter, automatik beim cruiser hab ich keine erfahrung. Denke nur das das seeeehr müde sein wird, ausser mit der einzig grossen schwachstelle die der cruiser hatte: den mb-diesel

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Beitragvon eric1617 » Montag 22. September 2014, 21:41

Ich bin ja schwerer Automatik-Fan. Aber beim PT verpuffen von den 140 PS gefühlte 40 PS im Getriebe... zum Cruisen passt es aber.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Beitragvon wur10 » Montag 22. September 2014, 22:02

Den Fiesel-PT gab es sowieso nicht mit Automatik.
He made himself so me nothing you nothing out of the dust.

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Beitragvon sascha1982 » Dienstag 23. September 2014, 06:54

Aso? Na eh besser

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