Becoming a Revconeer - Kauf U.S. Motorhome

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Wein? Ja, die ganze Angelegenheit ist ja eh zum Weinen...





Lichtblick:

Rückbestätigung von der Crew in Babenhausen nach direktem Vergleich Revcon vs. GMC Motorhome vor Ort auf der Bühne. Es ist derselbe Dreieckslenker.

[grant]

eine forensische Grundausbildung wäre oft von Vorteil.
(aber wohl nicht nur beim REVCON....)

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Ja, aber es gibt auch etwas Positives:

Ein guter, gebrauchter Dreieckslenker ist unterwegs. Member dbub vom GMC Motorhome Forum hat mir seinen verkauft, dieser sollte morgen ankommen.

Die Expressversandkosten jedoch waren nicht ohne...

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War ein tolles Wochenende und mir die 1.000 km wert.











Interessanterweise trifft man dort immer mehr alte Bekannte, die sich laut ihrer Aussage auf österreichischen Treffen aus Prinzip nicht mehr blicken lassen. "Die waren früher alle leiwand und sind jetzt deppert worn..."

Sicher wieder ein Altersproblem...

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Der Lower Control Arm (Dreieckslenker) wurde pünklich aus den U.S. geliefert. Mein Kontaktmann vom U.S. GMC Motorhome Forum hat Wort gehalten, so wie ich es auch von den Deutschen bzw Schweizern in dieser Causa gewohnt bin.

ALLE Buchsen an der Vorderachse werden jetzt ausgetauscht, da beide Dreieckslenker zu viel Spiel haben, selbst das ist in den letzten Jahren anscheinend niemandem aufgefallen.

Somit "gut", dass die zu kurze Spurstange den Dreieckslenker beschädigt hat und sich die Aufmerksamkeit auf beide richtete.

Nachdem die Felgenreparatur der Vorderräder dieses Mal bekanntlich leider nichts gebracht hat, könnte der Austausch der Buchsen nun das leidige Vibrationsproblem ab 80 km/h vorne womöglich endgültig beheben.

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Brad Johnson von einer der beiden Revcon FB Groups - er hat einen 1972er Revcon Flatnose - schrieb als Antwort auf meinen Beitrag:

Wow – das ist ja ein ganz schöner Schaden. Schön zu hören, dass Du Ersatz gefunden hast. Die Umrüstung der Vorderradaufhängung an meinem Revcon war zwar eine ziemlich schwierige Aufgabe, brachte aber die zweitgrößte Verbesserung der Fahreigenschaften. Ich hoffe, Du erzielst das gleiche Ergebnis.

(Falls Du Dich fragst: Die erste Verbesserung war der Umbau auf hintere Scheibenbremsen.)

Hinweis – Ein bisschen RevCon-Geschichte:

Hast Du gehört, dass GM bei den frühen RevCons John Hall dazu zwang, Winkelstücke und Verstärkungen an den Querlenkern anzubringen, die GM bei seinen eigenen GMC-Fahrzeugen NICHT verwendete?

Nach einem Test-RevCon auf dem GM-Testgelände (sofern ich mich erinnere, 100 Stunden lang) war GM der Meinung, dass die Aufhängung zusätzliche Unterstützung benötigte … was für RevCon erhebliche Mehrkosten verursachte.

Kurioserweise galt diese Anforderung nicht für ihre eigenen Fahrzeuge. Mein 72er hat die zusätzlichen Verstärkungen – tatsächlich erschwerten sie das Herausziehen des Kugelgelenks.

Hier ist ein Bild, das die Verstärkungen zeigt. Ich glaube, diese waren nur bei den frühen Modellen erforderlich:

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Bei meinem Revcon habe ich diese Scheinwerfer verbaut:



Dafür muss ich mir ein Ersatzlampenset besorgen, denn in Dänemark, Schweden und Tschechien muss man mit Licht am Tag fahren und der Revcon hat (noch) keine Daytime Running Lights.

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Maude Jan (Revcon FB Group) schrieb:

"Also, der untere Dreieckslenker ist fast serienmäßig vom Toronado. Er musste um das untere Kugelgelenk herum verstärkt werden, da dies eine Schwachstelle war, die beim „Brickyard“-Test entdeckt wurde, den GM von Revcon Ende der 60er Jahre durchführen ließ, bevor sie der Firma dann die Halbrahmen verkauften.

Interessant ist, dass der untere Querlenker beim GMC anders ist, aber trotzdem aus gestanztem Stahl besteht. Er ist als Schwachstelle bei GMC-Wohnmobilen bekannt. Die verstärkte Revcon-Version versagt normalerweise nicht, obwohl ich eine gesehen habe, die nach 275.000 Meilen an einem 27-Fuß-Motorhome kaputt ging.

Das war der einzige nicht wartungsbedingte Defekt an diesem Revcon Motorhome, welches insgesamt über 300.000 Meilen absolvierte.

Motor und Getriebe waren noch original. Er schleppte auch überall wo er hinfuhr, ein Auto hinter seinem Revcon mit.

Soviel zum Thema Haltbarkeit, liebe Leute.

Ich bewege nur Fahrzeuge, so wie auch unseren GMC Van und den Crown Vic, welche (laut Foren und Berichte) eine halbe Million Kilometer oder mehr erreichen können.

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Leider endet die Story ziemlich schlimm, denn Maude Jan (Revcon FB Group) schrieb weiters:

"Als ich den Revcon sah, hatte dieser 320.000 Meilen auf dem Tacho. Das war vor über 15 Jahren bei einem Revconeer-Treffen. Außer der regelmäßigen Wartung und dem Schweißens des unteren Querlenkers wurde nie etwas daran gemacht.

Es war ein 77er 27-Fuß-Revcon mit Tandem-Hinterachse. Zwei Monate später war er auf einem Campingplatz, der Besitzer roch dort plötzlich Propangas.

Er wollte die Tür öffnen, um hineinzugehen und der Revcon explodierte. Zum Glück war sein Besitzer durch die Seitentür geschützt, er wurde weggeschleudert und landete unter der Tür auf dem Boden. Sein Revcon jedoch war verloren.

Ich glaube, er hält den Rekord für die meisten Meilen auf einem Revcon mit Originalantrieb."

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Es war so ein Modell, bereits dreiachsig, aber noch mit der "alten" Flatnose-Karosserie:



Bezüglich Laufleistung schrieb Richard RV vom GMC Motorhome Forum:

Aus JimKs „Über uns“-Seite auf dessen Website:

„Er kaufte sein erstes GMC Motorhome 1980 und besaß ein 78er und ein 77er und hat dabei über 1.120.000 Kilometer zurückgelegt!“

Ich bin sicher, es gibt noch andere.
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Tja, im Zeitalter der aufgeladenen 3 Zylinder Turbomotörchen, welche gerne bei 20.000 km den Geist aufgeben, wirkt dies in der Retroperspektive wahrlich gigantisch.

War aber Ende der 1980er, in den 90ern und auch noch bis Mitte der 2000er normal, dass im Grunde sämtliche Marken 250.000 km erreichen konnten, die Oberklasse fallweise 350.000 bis 400.000 oder sogar mehr.

Jetzt erscheint zuerst die Schildkröte als Warnung und die (neue) Karre ist gleich danach über den Jordan...

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Was erspähte da Kumpel Dan in Südschweden?