Blechstärke

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
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Blechstärke

Beitragvon EKE » Dienstag 2. Januar 2007, 13:03

wieder einemal eine anfängerfrage von mir.

welche blechstärke soll ich beim einschweissen verwenden?
0,7mm oder 1,00mm oder mehr....... :Nix:
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Beitragvon SultanDelta88 » Dienstag 2. Januar 2007, 15:56

Hi !!!

0,7mm reichen aus ,und bitte nicht durchschweissen sondern nur heften and am besten mit einem feuchten(nassem)Tuch gleich Kühlen ,sonst verzieht sich das Material,beim durchschweissen.

Gutes gelingen

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Beitragvon heli » Dienstag 2. Januar 2007, 17:48

Dünne Blecher nur punkten, ABER:

An einigen Stellen muß auch durchgeschweißt werden, wie beim Original.
Da wird es beim o,7 er Blech schon happig, sprich schwierig. :twisted:

Mein dünnstes Blech hat 1mm beim Ami, daher muß ich (Gott sei Dank) kein dünneres Blech verwenden. :wink:

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Beitragvon ratfink » Dienstag 2. Januar 2007, 20:07

Wennst Blechteile biegen musst geht 0,7 besser sonst 1mm.Ich nehm elektrolytisch verzinktes Blech,läßt sich auch gut schweißen

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Beitragvon EKE » Mittwoch 3. Januar 2007, 07:06

danke für eure antworten.
denke ich werd mich fürs 1,00mm blech entscheiden - auf gewicht brauch ich ja nicht zu achten :D
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Beitragvon Samy » Mittwoch 3. Januar 2007, 07:52

unsre amis, vorallem die älteren sind ganz lustig. das karossenblech variiert von 0,7 bis teilweise 1,3. tja so waren sie, und das lieben wir doch an ihnen oder?
btw ich hab selbst auch ein 1mm blech verwendet (verzinktes).
das war zwar n geruchserlebniss wenn man es ned a bissl abschleift, aber das is ned wircklich a problem.

wenn dich für was verzinktes entscheidest schau dir gleich um den passenden draht, es gibt nämlich einen schweißdraht ( mir will leider die handlesbezeichnung ned einfallen) mit dem man verzinktes und normales karosserieblech super elegantzusammenschweißen kann. es funktioniert zwar mit normalen draht auch aber so eben noch besser ;)
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Beitragvon heli » Mittwoch 3. Januar 2007, 12:10

Ach ja, habe vergessen zu erwähnen, daß ich mir Tiefziehblech organisiert habe, da kann man auch noch 1,5 mm Blech problemlos in jedes Eck biegen. :wink:

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Beitragvon chrido » Mittwoch 3. Januar 2007, 16:16

hallo!

ich verwende 0,7 mm blech bei schwierigen stellen wo ich das blech formen bzw.nacharbeiten muß.
1mm blech verwende ich bei einfachen schweißarbeiten, (gerades blech) wo keine nachbearbeitung erforderlich ist.

meiner meinung nach ist die vorbereitung, bzw. das richtige nachbehandeln einer schweißnaht das wichtigste.

grüße
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Beitragvon Torsten » Donnerstag 4. Januar 2007, 17:11

Habt Ihr schon mal über Hartlöten nachgedacht? Ich habe meine Scheibenkanten und die cowl`s mit Silberlot gepunktet. Gesäsgeil!
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Beitragvon Harry » Donnerstag 4. Januar 2007, 18:40

heli hat geschrieben:Ach ja, habe vergessen zu erwähnen, daß ich mir Tiefziehblech organisiert habe, da kann man auch noch 1,5 mm Blech problemlos in jedes Eck biegen. :wink:


Welches Blech ist das?

QSTE 380?
Nur so aus Interesse......

Ach Nochwas: Als wir das 70er heck an den Camaro anpassten haben wir auch 1mm Blech verwendet!
Nur ohne Vorwärmen mit einem Autogenzeug wäre da gar nix gegangen bei den Rundungen!
Also kommt sicher darauf an was man aus dem Blechteil macht,und dann dafür die richtige Blechstärke wählt!
I dont think so , TIM!

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Beitragvon EKE » Freitag 5. Januar 2007, 07:54

Sehr interessante Vorschläge - bestens.
das Hartlöten an den scheibenkanten finde ich ist eine feine g`schicht. werd das mit meinem spengler besprechen da ich kein guter schweisser bin (zumindest nicht gut genug für MEIN auto :D ).

bei mir sind´s auch die heckscheibenkanten und vor allem der kofferraum - der ist komplett durchgerostet (weil eben über die undichte scheibe das wasser in den kofferraum gelangt ist und von innen alles vernichtet hat).


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Beitragvon heli » Freitag 5. Januar 2007, 14:47

Harry hat geschrieben:
heli hat geschrieben:Ach ja, habe vergessen zu erwähnen, daß ich mir Tiefziehblech organisiert habe, da kann man auch noch 1,5 mm Blech problemlos in jedes Eck biegen. :wink:


Welches Blech ist das?

QSTE 380?
Nur so aus Interesse......

Ach Nochwas: Als wir das 70er heck an den Camaro anpassten haben wir auch 1mm Blech verwendet!
Nur ohne Vorwärmen mit einem Autogenzeug wäre da gar nix gegangen bei den Rundungen!
Also kommt sicher darauf an was man aus dem Blechteil macht,und dann dafür die richtige Blechstärke wählt!


Ja, genau dieses!
Bleibt auch nach mehreren Biegungen noch elastisch :wink:

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Beitragvon mcnitro » Donnerstag 25. Januar 2007, 22:03

ich mache zur zeit meien customline 54er , und hab alles in 1mm gemacht allein bei dem baujahr ,der hat von haus aus dickes blech dewegen nicht mal 0,7 hab ich bis jetzt verschweist....

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Beitragvon Gustavltd » Montag 29. Januar 2007, 18:55

Schon mal gehört das sich die Hersteller was denken welches Blech wo verwendet wird!!!!!!!!!!!!!

Also immer die selbe Blechstärke verwenden wie das zu ersetzende Blech!!!!!!!!
Alles andere ist unsachgemässe reparatur und gilt als "schwerer Mangel" bei der Begutachtung. Ich weiss das man das schwer nachweisen kann, aber sollte es zu einem Unfall kommen weil ein zu schwaches Blech oder zu Verletzungen wegen zu starken Blech gibt es richtigen ärger!!!!!!!!!
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.

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Beitragvon Harry » Dienstag 30. Januar 2007, 16:16

Gustavltd hat geschrieben:Schon mal gehört das sich die Hersteller was denken welches Blech wo verwendet wird!!!!!!!!!!!!!

Also immer die selbe Blechstärke verwenden wie das zu ersetzende Blech!!!!!!!!
Alles andere ist unsachgemässe reparatur und gilt als "schwerer Mangel" bei der Begutachtung. Ich weiss das man das schwer nachweisen kann, aber sollte es zu einem Unfall kommen weil ein zu schwaches Blech oder zu Verletzungen wegen zu starken Blech gibt es richtigen ärger!!!!!!!!!


Geh Bitte!! Wenn du am Träger herumbrennst ist das schon klar!
Aber sonst.................ob der Radlauf nun um 3 Zehntel dünner ist oder nicht ist sowas von Blutwurst!!!
Ausserdem kann ich sehr wohl dünnere Bleche verwenden, sogar offiziell wenn das ersetzte Blech im Ausgleich eine höhere Streckgrenze hat!

ZB. wurden im Fahrzeugbau früher St37 Unterkonstruktionen und ST52 Kipperböden verwendet! Heute verwendet man eigene QSTE und Hardox Bleche und spart teilweise mehrere Millimeter an Blechstärke ein.
Dadurch verringert sich das Eigengewicht des LKWs und die Nutzlast steigt!!
I dont think so , TIM!

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