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Hernando de Soto (* 1496 oder 1500 in Barcarrota oder Jerez de los Caballeros, Extremadura; ? 21. Mai 1542 wahrscheinlich am Mississippi River ein paar Kilometer flussabwärts vom heutigen Memphis) war ein spanischer Seefahrer und Konquistador. Er beteiligte sich an der Eroberung Panamas und Nicaraguas, eroberte zusammen mit Francisco Pizarro Peru und führte später die größte Expedition des 16. und 17. Jahrhunderts durch den Südosten der heutigen USA.
1514 begleitete de Soto Pedrarias Dávila in die spanischen Überseekolonien und landete mit keinem Besitz außer einem Schwert und einem Schild in Panama. 1516 wurde er Kommandeur einer Reitereinheit und begleitete in dieser Funktion Francisco Hernández de Córdova bei seiner Entdeckungs- und Kolonialisierungsreise durch Nicaragua und Honduras. De Soto erwarb sich in dieser Zeit einen Ruf als hervorragender Reiter, Kämpfer und Taktiker, der sich im Kontakt mit den Einheimischen größter Brutalität und Rücksichtslosigkeit bediente. In der Auseinandersetzung um die Herrschaft in Nicaragua kämpfte Soto für Davila gegen Gil Dávida Gonzales. Gonzales, ein ehemaliger Offizier Davilas, hatte versucht, sich von diesem loszusagen. Soto meldete den Verrat an Davila und schlug eine Armee von Gonzales, mit der Folge, dass Davila sich die Herrschaft sichern konnte und Soto daher in seiner Gunst stieg. 1528 führte er im Alleingang eine Expedition die Küste von Yucatán hinauf in der Hoffnung, eine Seeverbindung zwischen Atlantik und Pazifik zu finden.
Seinen Reichtum erwarb er vor allem im Sklavenhandel. Zu dieser Zeit besaß er bereits große Landgüter in den spanischen Kolonien, Goldminen, Handelschiffe und zahlreiche Sklaven. Er selbst aber hat sich anscheinend das Ziel gesetzt, einen Erfolg wie Hernando Cortez bei dessen Eroberung des Aztekenreiches zu erzielen.
Darauf begleitete er 1532 Francisco Pizarro als dessen direkter Vertreter auf die Unternehmung gegen Peru und kundschaftete das Land aus. De Soto entdeckte die Stadt Cajas, in der seine Männer die dem Inka geweihten Jungfrauen des Sonnentempels vergewaltigten. Mit einer Gruppe von 50 Mann entdeckte er später die Straße zur Hauptstadt des Inkareichs Cuzco und war der erste Europäer, der den Inkakönig Atahualpa sprach. Nachdem dieser bei der Schlacht von Cajamarca besiegt und inhaftiert wurde, besuchte er ihn oft in der Haft, und es entwickelte sich eine Freundschaft. De Soto war verärgert und entzweite sich endgültig mit Pizarro, als es um die Neuaufteilung des Andenreiches zwischen den Konquistadoren ging. 1536 kehrte er nach Spanien zurück, im Gepäck etwa 100.000 Goldpesos, seinen Anteil aus der Eroberung des Inka-Reiches. De Soto war berühmt und wurde als Held der Schlacht um Cuzco angesehen. Er ließ sich in Sevilla nieder. Dort heiratet er 1537 die Tochter Davilas, Inés de Bobadilla, aus einer der angesehensten Familien Kastiliens mit guten Verbindungen zum spanischen Königshof. De Soto war zu dieser Zeit ein geachteter und bekannter Mann in Spanien, auf dem Höhepunkt seines Ansehens und Reichtums.
De Soto, der in Peru die sagenhaften Reichtümer gesehen hatte, vermutete aufgrund des Berichtes von Álvar Núñez Cabeza de Vaca ähnliches von Florida. De Vaca war einer von vier Überlebenden des gescheiterten Versuchs von Pánfilo de Narváez, Florida zu erobern. Narvaez' mit größter Rücksichtslosigkeit betriebener Eroberungsversuch hatte im Desaster geendet, von 400 Mann hatten nur vier überlebt. De Soto sah seine Chance gekommen, es Pizarro und Cortez gleich zu tun. Er ließ sich von Karl V. zum Gouverneur Kubas und Adelante von La Florida (im damaligen Sprachgebrauch: alles Land nördlich von Mexiko) bestellen. De Soto verkaufte sein gesamtes Eigentum und stattete mit diesem eine Expedition in das noch unerforschte Land aus. Sein Auftrag lautete, die noch unbekannte Region innerhalb von vier Jahren ?zu erobern, zu bevölkern und zu befrieden.?
De Soto, der in Peru die sagenhaften Reichtümer gesehen hatte, vermutete aufgrund des Berichtes von Álvar Núñez Cabeza de Vaca ähnliches von Florida. De Vaca war einer von vier Überlebenden des gescheiterten Versuchs von Pánfilo de Narváez, Florida zu erobern. Narvaez' mit größter Rücksichtslosigkeit betriebener Eroberungsversuch hatte im Desaster geendet, von 400 Mann hatten nur vier überlebt. De Soto sah seine Chance gekommen, es Pizarro und Cortez gleich zu tun. Er ließ sich von Karl V. zum Gouverneur Kubas und Adelante von La Florida (im damaligen Sprachgebrauch: alles Land nördlich von Mexiko) bestellen. De Soto verkaufte sein gesamtes Eigentum und stattete mit diesem eine Expedition in das noch unerforschte Land aus. Sein Auftrag lautete, die noch unbekannte Region innerhalb von vier Jahren ?zu erobern, zu bevölkern und zu befrieden.?
De Soto, der in Peru die sagenhaften Reichtümer gesehen hatte, vermutete aufgrund des Berichtes von Álvar Núñez Cabeza de Vaca ähnliches von Florida. De Vaca war einer von vier Überlebenden des gescheiterten Versuchs von Pánfilo de Narváez, Florida zu erobern. Narvaez' mit größter Rücksichtslosigkeit betriebener Eroberungsversuch hatte im Desaster geendet, von 400 Mann hatten nur vier überlebt. De Soto sah seine Chance gekommen, es Pizarro und Cortez gleich zu tun. Er ließ sich von Karl V. zum Gouverneur Kubas und Adelante von La Florida (im damaligen Sprachgebrauch: alles Land nördlich von Mexiko) bestellen. De Soto verkaufte sein gesamtes Eigentum und stattete mit diesem eine Expedition in das noch unerforschte Land aus. Sein Auftrag lautete, die noch unbekannte Region innerhalb von vier Jahren ?zu erobern, zu bevölkern und zu befrieden.?
De Soto, der in Peru die sagenhaften Reichtümer gesehen hatte, vermutete aufgrund des Berichtes von Álvar Núñez Cabeza de Vaca ähnliches von Florida. De Vaca war einer von vier Überlebenden des gescheiterten Versuchs von Pánfilo de Narváez, Florida zu erobern. Narvaez' mit größter Rücksichtslosigkeit betriebener Eroberungsversuch hatte im Desaster geendet, von 400 Mann hatten nur vier überlebt. De Soto sah seine Chance gekommen, es Pizarro und Cortez gleich zu tun. Er ließ sich von Karl V. zum Gouverneur Kubas und Adelante von La Florida (im damaligen Sprachgebrauch: alles Land nördlich von Mexiko) bestellen. De Soto verkaufte sein gesamtes Eigentum und stattete mit diesem eine Expedition in das noch unerforschte Land aus. Sein Auftrag lautete, die noch unbekannte Region innerhalb von vier Jahren ?zu erobern, zu bevölkern und zu befrieden.?
De Sotos Ausflug nach Florida war aus seiner und der Sicht seiner Männer vor allem ein oft tödliches Desaster. Sie hatten weder Gold noch Reichtümer erworben, keine Kolonien gegründet und der Ruf der Expedition zu dieser Zeit war näher an dem Don Quijotes als des von Hernando Cortez. Dennoch hatte sie zahlreiche Nachwirkungen.
Die de Soto-Expedition hinterließ zum einen ihre Spuren im bereisten Gebiet selbst. Einige der entlaufenen und gestohlenen Pferde der Eroberer bildeten einen Teil des Grundstocks der späteren nordamerikanischen Mustangherden. Seine Expedition trug maßgeblich dazu bei, dass das Verhältnis zwischen Indianern und Europäern in diesem Gebiet von Anfang an von Gewalt und gegenseitigem Misstrauen geprägt war. Verheerender noch aber als die blutigen Gefechte, die er sich lieferte, waren die Krankheiten, die die Expedition mitbrachte und die Teile der Gegend in den folgenden Jahrzehnten regelrecht entvölkerten. Bereits in der Dekade nach seiner Expedition verließen die Einheimischen viele der von Krankheit geschlagenen Städte, flohen in nahe gelegene Hügellandschaften oder Sümpfe, wodurch das Gefüge der dortigen Gesellschaft fundamental verändert wurde.
Die von der Expedition überlieferten Aufzeichnungen aber trugen auch große Teile zum damaligen geografischen, biologischen und ethnologischen Wissen über die Gegend in Europa bei. Insbesondere die Beschreibungen von den Indianern sind die früheste schriftliche Quelle über die damaligen Lebensverhältnisse im Südosten der heutigen USA. Es ist faktisch die einzige europäische Beschreibung der Lebensgewohnheiten vor ihrem Zusammentreffen mit anderen Europäern. De Sotos Männer waren sowohl die ersten wie die letzten Europäer, die die Blüte der Mississippi-Kultur erlebten. Zudem trug die Expedition zusammen mit der Coronados ebenso maßgeblich dazu bei, die Einstellung Spaniens zu seinen Kolonien nördlich von Mexiko neu zu bestimmen. De Soto schuf de jure einen Anspruch auf große Landgebiete für die spanische Krone, faktisch aber konzentrierten sich deren Missionen vor allem auf den heutigen Bundesstaat Florida und die Pazifikküste.
Die heutigen US-Counties De Soto County im Staat Mississippi und Hernando County in Florida sind nach ihm benannt. In Hernando County liegt der Ort seiner Landung, in De Soto County ist er wahrscheinlich gestorben. Seit 1948 existiert das De Soto National Memorial in der Nähe von St. Petersburg, Florida. Auch zahlreiche Städte in den USA und eine Autofirma sind nach dem Entdecker benannt, siehe De Soto.