zahnriemenwechsel fehlgeschlagen??

Du beißt dir schon längere Zeit die Zähne an einem Problemchen aus?
Ein anderes Forum-Mitglied kann dir möglicherweise helfen

Moderator: superbee

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zahnriemenwechsel fehlgeschlagen??

Beitragvon Adrian12 » Mittwoch 26. August 2009, 12:56

hallo freunde

ich hab ein rießengroßes problem.

hab bei meinen saratoga den motor mit einem anderen saratoga (baugleich, außer einspritzanlage und flachriemenscheiben) getauscht, was zwar viel arbeit war aber eigentlich geglückt ist...

da der motor heraußen war, hab ich schön brav wasserpumpe + zahmriemen gewechselt.

nach zahnriemenwechsel per hand via kurbelwelle mit dem schraubenschlüssel paar mal gedreht, geht manchmal leicht manchmal schwer (denke kompression), keinerlei geräusche


motor eingebaut, testweise gestartet, nach 2 sek wieder ausgemacht
er knattert wie ein diesel, als wenn metall auf metall schlägt oder so ähnlich.... ich meine beim motortausch kann man doch so nix falsch machen oder?

beim zahnriemenwechsel hab ich extra hunderte male die markierungen geprüft und lt handbuch den riemen aufgelegt und gespannt....

frage an euch, klingt so ein hartes schlagen/knattern nach falsch aufgelegtem riemen oder ist es was anderes...

denn den nochmal im eingebauten zustand neu auflegen ist eine drecks arbeit von vielen stunden.... (sch*** quereingebaute kleine motoren)

bitte um hilfe, muss ab montag wieder täglich in die arbeit fahren.

thx schon jetzt
adrian
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Beitragvon Gustavltd » Mittwoch 26. August 2009, 14:32

Wenn Du einen Zahn daneben bist kann das schon sein. Zündung passt?
Der andere Motor ist vorher einwandfrei gelaufen?
Ist dir etwas in den Ansaugkanal gefallen?
Kupplung/Drehmomentwandler ist richtig montiert und fest?
Getriebe sitzt richtig?

lg Gus
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Beitragvon 1960coupe » Mittwoch 26. August 2009, 14:34

soviel ich weiss ist der 3 l V6 auch ein freiläufer somit kann das geräusch auch nicht von den ventilen kommen falls er wirklich falsch aufgelegt ist

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Beitragvon Adrian12 » Mittwoch 26. August 2009, 15:06

motor wurde von wien reingefahren im anderen auto. problemlos

tausch -> motor inkl. getriebe
zündung hab ich nur kappe, kabel kerzen getauscht.
einspritzdüsen umgebaut, benzinleitungskanal d. düsen umgebaut
andere drosselklappe (vom 3,3 liter voyager)


ventildeckeldichtungen fallen mir noch ein:
der dichtungsdeckel is ja kein problem, seitlich ist noch so ein dichtring, hab dazu 4 von 8 schrauben ba der nockenwelle gelockert, diese ging dann ca 2mm nach oben, dichtungspfropfen raus, neuen rein, wieder schön brav in richtiger reihenfolge angeschraubt. ging optisch und gefühlsmäßig (drehen der bolzen) problemlos

auch das drehen via kurbelwelle nach zahnriemenwechsel war problemlos, ohne geräusche und leichtgängig....


einzig, die spannrolle hab ich nicht mitn drehmomentschlüssel angezogen sondern via hand, einfach normal fest..... (siehe bild)

Bild


ist dies ein problem, da die rolle einen schlitz hat? im nachhinein denke ich ja, da die feder da ja die rolle den schlitz entlang bewegen können muss, was bei meinem anzugsdrehmoment mit der hand sicherlich nicht mehr gewährliestet ist


@1960coupe, wie erkenne dich das mit dem freiläufer, woher könnte dann mein schlagen kommen, so richtig metallisch?

des getriebe kann doch solche geräusche nicht machen oder? hatte es im Park

thx @all soweit..
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Beitragvon Gustavltd » Mittwoch 26. August 2009, 15:12

Die Zündreihenfolge stimmt?
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Beitragvon Adrian12 » Mittwoch 26. August 2009, 19:23

Gustavltd hat geschrieben:Die Zündreihenfolge stimmt?


hab die zahlen vom verteiler gnommen und die zahlen an den einlässen der zündkerzen --> also demfall ja

hört sich auch nicht wie ein schießen an (kenns von meinem buick) sondern echt wie metallisch..

:cry4: :cry4: :cry4: :cry4: :cry4:
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Beitragvon 1960coupe » Donnerstag 27. August 2009, 09:01

wenn du ihn eh mit der hand durchgedreht hast ohne das er angestanden ist wirds das nicht sein
freiläufer ist er sicher
(egal in welcher nockenwellen stellung der kolben berührt die ventile nicht)

der Wandler ist richtig angeschraubt oder war das eh nicht ausseinander
die parksperre geht?

das die drosselklappe vom 3,3 aufn 3,l passt wusst ich garned

3,0l is ja der Mistubishi motor
und 3,3 ein Chrysler

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Beitragvon Adrian12 » Donnerstag 27. August 2009, 14:13

park gang ist richtig drin

drosselklappe passt perfekt, hatte auch schon die andere drauf, selbe phänomen...

zahnriemen hab ich wieder geguckt, die markierungen stimmen, werd jetzt nur noch die spannrolle neu mit drehmomentschlüssel festziehn, vlt hilft das.. ansonsten weiß ich nicht mehr was sein kann

lg
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Beitragvon Kevman » Donnerstag 27. August 2009, 14:30

das die drosselklappe vom 3,3 aufn 3,l passt wusst ich garned

3,0l is ja der Mistubishi motor
und 3,3 ein Chrysler[/quote]

Der 3,0 ist ein Mitsubishi Block, aber Kopf und Ansaugtrakt ist von Chrysler.

@Adrian: Was es da hat könnte ich nicht sagen....

Eventuell "P", aber das wäre ungut, wenns so durchgeht......wäre eher ein ratschen...

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Beitragvon Adrian12 » Donnerstag 27. August 2009, 15:14

Kevin Alber hat geschrieben:
1960coupe hat geschrieben:das die drosselklappe vom 3,3 aufn 3,l passt wusst ich garned

3,0l is ja der Mistubishi motor
und 3,3 ein Chrysler


Der 3,0 ist ein Mitsubishi Block, aber Kopf und Ansaugtrakt ist von Chrysler.

@Adrian: Was es da hat könnte ich nicht sagen....

Eventuell "P", aber das wäre ungut, wenns so durchgeht......wäre eher ein ratschen...


najo wenns im P so tut, im N tuts auch ;) also von da her... keinen plan mehr echt.. bin ratlos.. aber i-was muss doch sein...

wenn ichs heut nit hinbekomm, dann öamtc abschlepper her, rauf auf die murchel und rein zum chrysler, wird wohl kein vermögen kosten, da eh alles schon abgebaut ist....

lg
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Beitragvon Adrian12 » Donnerstag 27. August 2009, 19:59

so hab nun nachgeschaut

zahnriemenposition der beiden nockenwellen oben war perfekt
kurbelwelle, 1 zahn verschoben

folgendes problem:
ich drehe die kurbelwelle ohne nockenwellen (ohne aufgelegtem zahnriemen) (ja die ausgangsposition der kurbelwelle weiß ich^^)

kurbelwelle steckt.. ich kann sie drehn um fast 360°, aba ebn nur fast..1 zahn vor da markierung bleibt sie hängen.... als wenn etwas blockiert

dreh ich sie gegen den uhrzeigersinn, dann bleibt sie wieder 1 zahn vor der markierung stehn (halt auf der anderen seite der markierung)


was zum henker ist da beim 1. startversuch passiert???

bitte um rat
danke adrian
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Beitragvon 1960coupe » Freitag 28. August 2009, 08:13

kezen schon mal heraussen gehabt?
nicht das sich da was verabschiedet hat?

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Beitragvon Adrian12 » Freitag 28. August 2009, 09:55

ja kerzen sind heraußn, keine änderung, ist leichtgängig (keine kompression mehr) aber er hängt an besagter stelle... ich weiß nun nimma was ich tun sollt..

werd sicherheitshalber mit einem magnet mal in die pötte fahren und guckn ob da was drin ist (ka wie da was reinkommen hätte können)

bin echt schon ratlos.. am MI muss ich damit in die arbeit und nix geht ... kake echt

lg adrian
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Beitragvon ami74 » Freitag 28. August 2009, 10:33

oje oje, klingt nach motorschaden...
da wird dir wohl nicht übrig bleiben ausser den motor zu zerlegen und die ursache zu suchen, oder einen austausch motor der funktioniert suchen und einbauen...
tu vielleicht vorerst mal die ölwanne herunter, vielleicht kannst was sehen
und die ventildeckel auch..

vielleicht ist da ein ventil abgebrochen was jetzt im brennraum herumgeistert...

warum hast den motor überhaupt getauscht? war der originale auch kaputt?

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Beitragvon Adrian12 » Freitag 28. August 2009, 12:19

ami74 hat geschrieben:oje oje, klingt nach motorschaden...
da wird dir wohl nicht übrig bleiben ausser den motor zu zerlegen und die ursache zu suchen, oder einen austausch motor der funktioniert suchen und einbauen...
tu vielleicht vorerst mal die ölwanne herunter, vielleicht kannst was sehen
und die ventildeckel auch..

vielleicht ist da ein ventil abgebrochen was jetzt im brennraum herumgeistert...

warum hast den motor überhaupt getauscht? war der originale auch kaputt?


ventildeckel hab ich herunten, sieht rein optisch von oben ok aus, ob da was runtergefallen ist keine ahnung? wie seh ich des ohne die zylinderköpfe runterzubauen????


mit extrem viel kraft und hebelwirkung kann man den motor überdrehn, dann geht er wieder ganz leicht, der starter packts ohne probleme, nur man hört dass etwas sperrig läuft....


hab den alten motor rausgeworfen da getriebe defekt war + motor öl saut, der jetztige hat nur 70t km drauf daher gleich mit rein mit dem...

hab also 2 baugleiche motoren, kann man auf die schnelle i-was umbauen oder so????

bin jetzt echt schon ratlos, bei chrysler hab ich angerufen ham sie mir gesagt, sie machn für solch alte autos gar keine services etc mehr, sie haben keinen mechaniker der sich bei den motoren auskennt....

sch*** echt... auto nicht mobil und keine hilfe in sicht, ka wie ich am MI arbeiten fahrn soll, echte kake des..

der motor is ja gelaufen, zahnriemen drauf und gestartet und fuck war das problem da.. bitte ich mein was soll denn da kaputt gehn???

verzweifelte grüße
adrian
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