Reparaturen & Service bei einem 70er Jahre Ami

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blueflames
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Reparaturen & Service bei einem 70er Jahre Ami

Beitragvon blueflames » Mittwoch 14. Oktober 2009, 14:57

Hi,

wie sieht es mit den laufenden kosten bei einem amerikanischen "oldtimer" aus den 70s aus?

klar kann man nicht alle marken in einen topf werfen und jeder wagen wurde anders behandelt, gepflegt etc ....

aber trotzdem .... was macht freude, was kopfschmerzen, wie sind eure erfahrungswerte?

LG,
Peter

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Beitragvon Pippilotta » Mittwoch 14. Oktober 2009, 15:00

man wächst mit den Aufgaben und Hindernissen die sich einem stellen. Vor 15 Jahren hätte ich maximal nen Keilriemen gewechselt, heute macht man mal schnell nen Diff-Wechsel oder Kopfdichtungen an nem Nachmittag
cheers
Timo
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6 zylinder sind 2 zuwenig

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Tobie
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Beitragvon Tobie » Mittwoch 14. Oktober 2009, 15:02

Freude:

Fahren
Günstige Versicherung (D-Land)
Keine Staubplakette (D-Land)
Blicke der Anderen

Kopfweh:
Bester Freund der Tankwart
Rost
Simmering
Türgummis
Lack (wenns noch orginal ist... oder noch besser drüberlackiert...)
PUSH THE PEDAL TO THE METAL

Ein Firebird verliert kein Öl, er markiert sein Revier.

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superbee
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Beitragvon superbee » Mittwoch 14. Oktober 2009, 15:14

Erfahrungsgemäß:

Umso weniger du in den Kaufpreis investierst umso mehr musst du nachher reinpulvern( Die Ausnahme bestätigt die Regel)

Dann gibts Dinge die gehören einmal erledigt und dann ist Ruhe für die nächsten Jahre.

Ein Oldtimer der einmal gut und gewissenhaft restauriert ist kostet dann in weiterer Folge ganz ganz wenig. Die Teile sind größtenteils billiger als bei Neuwagen, Kleinkram kann jeder selbst machen....Ölwechsel etc. wenn man will auch.

Es gibt auch Autos die irgendwie immer gehen ohne dass sie restauriert sind, muss man halt immer schauen wieviel Glück man hat.

Vorsicht bei Autos die länger gestanden sind, da muss man relativ erledigen, wenns auch nur einmal ist.

Autos aus California zB sind nicht unbedingt rostig, dafür sind die Dichtungen recht zerbröselt...

Am besten den konkreten Fall genau durchdenken bevor man zuschlägt, viele Problemquellen kann man schon anhand der Fotos ausschließen.

Noch was: Es kommt selten vor dass ein Auto aussen Pfui und innen Hui ist, und umgekehrt. Meistens zieht sich der Gesamtzustand durchs ganze Auto wie ein roter Faden...

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Beitragvon big_john » Mittwoch 14. Oktober 2009, 15:50

Also wenn du dir nicht den totalen Exoten aussuchst, bekommst du eigentlich alle Teile. Außnahmen können bei Chromleisten und anderen kosmetischen Teilen bestehen.
Zudem sind die Ersatzteile von Amis relativ preisgünstig.

Die Technik an sich ist eigentlich immer relativ gleich geblieben. Somit ist bei älteren Modellen ist selbst-schrauben kein Problem.

Empfehlenswert ist auf alle Fälle eine Reparaturanleitung für dein Fahrzeug. Die zwei Hauptanbieter sind hier Haynes und Chilton. Wobei ich beide empfehlen würde, da das was beim einen ausführlicher beschreiben ist, ist beim andren nicht so asusführlich und umgekehrt.

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Beitragvon Monte70 » Mittwoch 14. Oktober 2009, 16:34

Die großen Drei - hier sind GM, Ford und Chrysler gemeint - haben in den 70er Jahren das Baukastensystem, in dem viele Verschleißteile bei vielen Modellen passen, fast schon perfektioniert.

Dadurch ist auch die Preisgestaltung der Ersatzteile sehr günstig. Es gibt natürlich einen riesigen Verschleißteilmarkt mit qualitativen und preislichen Unterschieden.

Wie schon einige Vorschreiber anmerkten, wirst bei den GM Modellen am günstigsten fahren, Ford ist ein bisschen höher angesiedelt, über den beiden liegen noch die Chrysler-Teile.

Karosserieteile sind typabhängig mehr oder minder schwierig zu finden. Ganz exklusiv wirds bei Chromzierrat und Innenausstattungen wie z.B. Embleme, da kanns schon mal ordentlich ins Geld gehen.
Keep on cruisin

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Beitragvon EKE » Mittwoch 14. Oktober 2009, 17:00

Wie heisst es so schön in der TV Werbung:

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:wink:
Trifft auf jeden Fall auch auf die Oldis zu! (bei mir zumindest)
LG
EKE

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