Eine Warnung!

Alles rund um US-Cars!

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marvin
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Eine Warnung!

Beitragvon marvin » Freitag 23. Dezember 2011, 12:03

Aus dem deutschen forum, aber für den einen oder anderen Neueinsteiger hier sicher auch interessant (und EINE WARNUNG!):

Bild

...nicht gar so billig gewesen, aber ist ja schließlich ein BIG-BLOCK-CUDA und sieht gut aus; der Rest hier:

http://www.mm-classic.com/index.php?id=112
'Pray that there's intelligent life somewhere up in space because there's bugger all down here on earth!'

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Beitragvon area51 » Freitag 23. Dezember 2011, 14:02


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Beitragvon sascha1982 » Freitag 23. Dezember 2011, 14:24

schade das beim cuda nicht der name der deutschen importspezialisten genannt wird, und vielleicht der händler/ebayname des amis....

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Beitragvon monkele » Sonntag 25. Dezember 2011, 12:44

Hallo Sascha....

eine Veröffentlichung der Namen macht keinen Sinn....zudem hätte dies
u.U. auch Rechtliche Konsequenzen :wink:

Nennen wir sie einfach "Mr. Smith" und "Herr Schmidt".... Warum????

Weil leider viel Anbieter dieser Dienstleistung nach diesem Prinzip verfahren....und die Amis sind nicht doof...die haben schon lange erkannt, daß man jeden Mist nach Europa verkaufen kann.

Mir geht es mehr darum....die Interessenten zu sensibilisieren...und natürlich auch unser handwerkliches Können unter Beweis zu stellen.

Die meisten "Importhändler" besitzen einen PC im Wohnzimmer und keinen finanziellen Background. Es wird einfach versucht, einen schnellen Euro zu machen....natürlich mit der kpl. Vorfinanzierung vom Kunden.

Seriöse Händler nehmen eine kleine Anzahlung und haben eine Rücktrittsklausel in der Bestellung bzw. Kaufvertrag. Wir erstellen grundsätzlich in den USA ein Gutachten und sichern diese Eigenschaften auch vertraglich zu....und dies auch nur, wenn es sich um einen Exoten handelt. Die Rücktrittsklausel ist obligatorisch, wenn die zugesicherten Eigenschaften nicht vorhanden sind.

Ansonsten kaufen wir die Fahrzeuge eh alle selbst ein und bieten diese dann, mit Gewährleistung, an. Mir ist es lieber, die Fahrzeuge in meinen Geschäftsräumen zu verkaufen...als auf dem Papier. :wink:

Fazit...es gibt keine Schnäppchen in den USA und man kauft kein Auto, nur nach Fotos, im Ausland. :lol:

Lieber Gruss

Micha

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Beitragvon grant » Sonntag 25. Dezember 2011, 16:29

monkele hat geschrieben:....

eine Veröffentlichung der Namen macht keinen Sinn....zudem hätte dies
u.U. auch Rechtliche Konsequenzen :wink:

.....


würde IMHO doch Sinn machen, und zwar in der Art, dass die User hier vor diesen Herrschaften gewarnt werden und nicht "einfahren"
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Beitragvon Torsten » Sonntag 25. Dezember 2011, 17:12

da gibt es zur zeit einen Barracuda auf ebay.de in plum,
die wollen 33 tsd € für haben. Kumpel von mir hat Bilder
gemacht und man sieht im Moparforum.de was für eine
Gurke da steht !
Bild

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Beitragvon pacechris » Sonntag 25. Dezember 2011, 18:08

Mein Nova hat unter dem neuen Lack auch so ausgesehen.


Die Geschichte kann man sich hier anschauen:

http://www.us-car-forum.net/community/s ... php?t=6367


Ist aber auch noch lange nicht fertig, verschrotten wäre sinnvoller gewesen.

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Sonntag 25. Dezember 2011, 18:59

Ich glaube fast jeder von uns hat so etwas entweder schon selbst erleben dürfen oder hat zumindest einen Bekannten, dem es so ergangen ist. Ich sag nur Mustang-Cabrio mit Zeitungspapier (kein Schmäh!) die Löcher zugeklebt, dahinter PU Schaum, davor Kitt und drüberlackiert.
Hat wirklich keinen Sinn, die Namen zu nennen, erstens kann man einen EbayNamen ändern oder einen neuen Account anlegen, und zweitens wie oben beschrieben: Wer sein Auto oder seine neue Freundin nach Fotos aus dem Netz bestellt, geht halt ein erhöhtes Risiko ein. Ich kann nur sagen: wer 10+ ausgibt kann auch den einen Tausender noch drauflegen und schnell man das Ticket kaufen zum Rüberfliegen. Zumindest sieht man dann, ob man auch tatsächlich das angebotene Auto kauft oder ein ähnliches in Schrottzustand.
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Beitragvon Kevman » Sonntag 25. Dezember 2011, 19:27

Wow....

Ja, ohne persönöiche Besichtigung.....ein Chaos....aber der ist wirklich arg...

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Beitragvon grant » Sonntag 25. Dezember 2011, 23:13

hier-kommt-kurt hat geschrieben:... wer 10+ ausgibt kann auch den einen Tausender noch drauflegen und schnell man das Ticket kaufen zum Rüberfliegen. Zumindest sieht man dann, ob man auch tatsächlich das angebotene Auto kauft oder ein ähnliches in Schrottzustand.


ja, da ist was dran. Der Tausender kann sich sehr schnell rechnen...
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Beitragvon junkyardmaster » Sonntag 25. Dezember 2011, 23:59

Vor allem bei hochpreisig angeschriebenen Fzgen...[nicht mich falsch zu verstehen, nicht dass ich billige Fzge. schlecht machen möchte (darob liegt mir im Entferntesten der Sinn), aber ich glaube Ihr habt verstanden!], ist Vorschau besser als Nachschau!
Das Wreck N' Racing Team is Back!

Unterwegs im Namen der Wissenschaft!!

Bild

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Montag 26. Dezember 2011, 11:34

Ja und es soll ja schon vorgekommen sein, dass das Auto gar nicht existiert hat ....da hat man dann 100 % Verlust, das ist noch schlimmer als ein Totalschaden.
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Beitragvon monkele » Montag 26. Dezember 2011, 11:48

grant hat geschrieben:
monkele hat geschrieben:....würde IMHO doch Sinn machen, und zwar in der Art, dass die User hier vor diesen Herrschaften gewarnt werden und nicht "einfahren"


Nun...Julius Caesar sagte einmal....

Das Volk liebt den Verrat....aber nie den Verräter!!!! :wink:


Wie schon gesagt.... es geht nicht um diese 2 "Helden" , sondern viel mehr um eine ordentliche Vorgehensweise bzw. seriöses Vertragswerk.

Rüberfliegen ist so ne Sache....da kenne ich Geschichten, die glaubt einem niemand.

Eine wahre Begebenheit gebe ich hier zum Besten.

Ein Kunde hatte bei Auto-Trader einen Mustang Coupe in den USA erspäht...Kontakt aufgenommen und letztendlich ist er dann auch über den Teich geflogen.

Der Wagen war Top...alles super restauriert...alles Neu.... keine Bondo-Karre!!!! Eigentlicher Wert in den USA runde 30-35k Dollar. Das kosten die guten Mustangs auch in den Staaten.

Der Deal wurde perfekt gemacht (22k Dollar)...den Wagen bezahlt und der freundliche Verkäufer kümmerte sich, im Beisein vom Kunde, um die Spedition, welche den Mustang 2 Wochen später abholen sollte.

Der Käufer war glücklich, machte noch ein paar Tage Urlaub und flog wieder nach Hause...in freudiger Erwartung auf sein Schnäppchen.

Es kam dann auch ein Mustang in Rotterdam an....leider nicht der, welcher der Käufer gesehen und bezahlt hat. Sondern eine ziemlich üble Restokarre.....was war geschehen???

Das Vorzeigeauto hatte kurzfristig die Doorplate und am Stehblech die Vin-Nr. vom Resto-Auto bekommen. Max. 1h Arbeit... die Verträge waren einwandfrei....schliesslich stimmte Vin-Nr. im Vertrag mit Nummer in der Resto-Karre überein...und die Argumentation des Verkäufers danach.... der Käufer hatte in den USA mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet... das Vorzeigeauto war nur ein Beispiel, wie ein Mustang nach der Resto aussehen könnte....und der deutsche Kunde hätte dieses wohl falsch verstanden....Kommunikationsproblem durch Fremdsprache. Ein Austausch der Doorplate bzw. Vin.-Nr. hat natürlich nie stattgefunden. Selbstverständlich hätte der Verkäufer dem deutschen Kunden das Restoprojekt detailliert vorgeführt und keinen Zweifel daran gelassen, daß es sich ausschliesslich um dieses Projectcar handelt.... Natürlich mit mindestens 8 Zeugen.

Fazit...der Anwalt kostete noch einmal ne Stange Geld und niemand interessierte sich wirklich dafür. Auch die Gesetzgebung in den Staaten ist da deutlich einfacher und sieht eine Gewährleistung o.ä. nicht vor. Natürlich war es Betrug...aber versucht mal einen Ami im Amiland zu verklagen. :lol:

Wollt ihr noch mehr....???? :lol:

Ich glaube am Einfachsten wird es...wenn man begriffen hat, daß es keine Schnäppchen gibt....frei nach dem Motto... "Gier frisst Hirn" .

In den USA hat mittlerweile jeder begriffen, daß Europäer hohe Preise für US-Oldies bezahlen....zumal die Oldtimer auch in den Staaten mittlerweile einen hohen Marktwert geniessen.

Jeder Verkäufer versucht den Max.-Preis rauszuholen...dies ist legitim!!!

Und durch diesen "Hype" , der mittlerweile existiert, ist natürlich dem Betrug Tür und Tor geöffnet worden.

Jetzt tun mir die Finger weh... euch noch Frohe Weihnachten.

Gruss

Micha
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

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Beitragvon bullitt » Montag 26. Dezember 2011, 13:28

Selbst hinfliegen, anschauen, kaufen, notariell beglaubigen lassen, cash bezahlen und bestätigen lassen, gleich mitnehmen. So hab ichs gemacht und bin gut damit gefahren - erschien mir die sicherste Lösung.

Zum Cuda: texanischer Händler? da würde mir Texas Toy Box einfallen - die sind bekannt für solche Kisten. Verkaufen bevorzugt nach Übersee bzw. in weit entfernte Bundesstaaten. Persönlich anschauen geht dort angeblich kaum. Gibt aber wohl auch andere Händler die so drauf sind..

Finde den Mut des Käufers gut, dass er auch zu dem Fehlgriff steht - viele verstecken/verkaufen das Auto lieber still und heimlich - und trotz der bereits 25k€ ne anständige Resto durchführen lässt! Respekt!
It takes a Mopar to catch a Mopar!

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Monte70
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Beitragvon Monte70 » Donnerstag 29. Dezember 2011, 09:12

Warum checkt den keiner das Auto im Vorfeld?

Wenn schon nicht persönlich, erledigen dies in der Praxis einige Firmen um relativ wenig Geld ganz gut.

Hat schon dem einen oder anderen eine Menge Geld und Ärger erspart.
Keep on cruisin

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