Hallo,
ich möchte mir in absehbarer zeit mir einen VAN zulegen.
Allerdings bin ich noch absoluter Neuling auf diesem gebiet. Und mittlerweile etwas verwirrt.
Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.
Es gibt ja 1000 verschiedene Varianten vom G20 Van.
1.
Wo besteht eigentlich der Unterschied zwischen einem Chevrolet und einem GMC außer dem Emblem am Kühlergrill.
2.
Gab es bis ca. 1995/1996 nur den ?GMC G20? mit verschiedenen ausbauten?
Also ich blick da absolut nicht durch?!
3.
und heißen die neueren Modelle jetzt alle GMC Savana oder Chevrolet MarkIII oder gibt es da auch wieder verschiedene ausbauten wie Starcraft, Explorer, VANDURA??.
Gibt es irgendwo eine Übersicht von wo wann bis wann welche Modelle mit welchen Ausstattungen und Motoren gebaut wurden ? oder eine Auflistung was zum Standard Programm der einzelnen Ausbauer gehörte
Was für ein Modell wäre von der Ausstattung und verarbeitungs- Qualität zu Empfehlen oder welche gar nicht?
4.
wo liegen genau die unterschiede zwischen den Baujahren bis 1995 und ab 1996 ?
Außer das sich die Motorleistung um ca. 45 PS gesteigert hat und diese wahrscheinlich weniger Verbrauchen oder?
was wäre für ein Bj. Zu empfehlen? Da ja mache ältere Van?s teurer sind als neuere hätte ich auch kein Problem damit einen neueren mit mehr km zu fahren?.
5.
Müssen die Autos mal abgesehen von den dingen die der Tüv haben möchte umgerüstet werden im Bezug auf längere schnelle Autobahnfahrten z.B. zusätzlicher Kühler, andere Bremsen. Sind die Van abgeriegelt oder wie schnell kann so ein Fahrzeug fahren?
Was würdet Ihr euren Van zumuten auf längern Autobahnfahrten ?
Vielen Dank für eure hilfe
Fragen zum einem VAN GMC/Chevrolet G20
Moderator: superbee
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- Monte70
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Hallo zuerst mal und viel Spaß bei uns.
Um hier alle Fragen entsprechend beantworten zu können, muß man ein bisschen in der Geschichte der Vans blättern.
Ende der 60er Jahre entdeckten die Amis die praktischen Vorzüge des Vans, der aus der Nutzfahrzeugschiene der US-Fahrzeughersteller entsprang. Als Initiator dazu diente hier der bestens bekannte VW Bus.
Zu Frage 1: Neben Chevrolet produzierte auch die "General Motors Corporation" (GMC) Vans, die sich hier die Karosserie teilten. Von der Technik glaube ich, daß die GMC-Varianten ein bisschen stärker ausgelegt waren.
Die Bezeichnungen 10, 20 oder 30 werden hier die Nutzlasten angegeben. 10 heißt bis 500 kg, 20 bis 1 Tonne und 30 sind die mit 1,5 Tonnen Nutzlast. Entsprechend sind hier auch die Achsen, Fahrwerke etc. ausgelegt.
Am häufigsten sind die "20er"-Versionen anzutreffen, für die es auch das größte Tuning-Angebot gibt.
Die Grundkarosserie blieb von Anfang der 70er Jahre bis 1996 unverändert. Ab 1996 gabs dann eine komplett neue Karosserie mit neuer Technik.
Mit Starcraft, Amcraft haben sich hier Firmen auf das Veredeln von Vans spezialisiert. Die Vandura und Explorer Ausstattungen, glaube ich, sind Ausstattungsvarianten, die vom Hersteller angeboten werden.
Du wirst hier auch Hochdach (aus Kunststoff) und Normaldach-Karosserien finden.
Die Autos die vom Werk her in den Export gehen, sind für den europäischen Markt ausgelegt und somit auch autobahntauglich. Die Van-Fahrer in unserem Club sind mit Ihren Fahrzeugen mehrere tausend Kilometer im Jahr unterwegs und sind jedesmal begeistert von der Reisetauglichkeit.
Leider gibst im Netz nicht sehr viel Info über Vans, und auch die Literatur lässt hier ein bisschen zu wünschen übrig.
Ich hoffe dir aber ein bisschen geholfen zu haben. Wir haben aber hier im Forum mit Chevy-Tom, Chevy-Peter und vielen anderen einige Leute mit langjähriger Van-Erfahrung und die helfen dir gerne weiter.
Guten Rutsch
Um hier alle Fragen entsprechend beantworten zu können, muß man ein bisschen in der Geschichte der Vans blättern.
Ende der 60er Jahre entdeckten die Amis die praktischen Vorzüge des Vans, der aus der Nutzfahrzeugschiene der US-Fahrzeughersteller entsprang. Als Initiator dazu diente hier der bestens bekannte VW Bus.
Zu Frage 1: Neben Chevrolet produzierte auch die "General Motors Corporation" (GMC) Vans, die sich hier die Karosserie teilten. Von der Technik glaube ich, daß die GMC-Varianten ein bisschen stärker ausgelegt waren.
Die Bezeichnungen 10, 20 oder 30 werden hier die Nutzlasten angegeben. 10 heißt bis 500 kg, 20 bis 1 Tonne und 30 sind die mit 1,5 Tonnen Nutzlast. Entsprechend sind hier auch die Achsen, Fahrwerke etc. ausgelegt.
Am häufigsten sind die "20er"-Versionen anzutreffen, für die es auch das größte Tuning-Angebot gibt.
Die Grundkarosserie blieb von Anfang der 70er Jahre bis 1996 unverändert. Ab 1996 gabs dann eine komplett neue Karosserie mit neuer Technik.
Mit Starcraft, Amcraft haben sich hier Firmen auf das Veredeln von Vans spezialisiert. Die Vandura und Explorer Ausstattungen, glaube ich, sind Ausstattungsvarianten, die vom Hersteller angeboten werden.
Du wirst hier auch Hochdach (aus Kunststoff) und Normaldach-Karosserien finden.
Die Autos die vom Werk her in den Export gehen, sind für den europäischen Markt ausgelegt und somit auch autobahntauglich. Die Van-Fahrer in unserem Club sind mit Ihren Fahrzeugen mehrere tausend Kilometer im Jahr unterwegs und sind jedesmal begeistert von der Reisetauglichkeit.
Leider gibst im Netz nicht sehr viel Info über Vans, und auch die Literatur lässt hier ein bisschen zu wünschen übrig.
Ich hoffe dir aber ein bisschen geholfen zu haben. Wir haben aber hier im Forum mit Chevy-Tom, Chevy-Peter und vielen anderen einige Leute mit langjähriger Van-Erfahrung und die helfen dir gerne weiter.
Guten Rutsch
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Monte70
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Monte70 hat geschrieben:Die Bezeichnungen 10, 20 oder 30 werden hier die Nutzlasten angegeben. 10 heißt bis 500 kg, 20 bis 750kg und 30 sind die mit 1 Tonne Nutzlast.
sollte es nicht so sein? zumindest bei den 1500, 2500 und 3500ern würde es zutreffen.
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Vandura ist (war) nur der Name von GMC. Die Zahlen sind nur Kennzahlen für die Nutzlast (wie schon vorher geschrieben).
Beauville ist die gehobe Ausstungsvariante.
Die Low-Top sind mit niedrigen Blechdach, High-Top heist das Kunststoffhochdach.
Die Karosserie ist ab 86? leicht geändert worden (mit Einführung des Dieselmotors kam ein breiterer Vor?-Rahmen) damit wurden auch Türen, Motroabdeckung, Armaturenbrett,... geändert.
Autobahnfest ist halt eine Frage der Geschwindigkeit. Bis 150 (Km/h
!) sollte es kein Problem geben. Die meisten gehen schneller, da braucht er aber dann schon eine Menge Sprit und gut ist das auch nicht mehr.
Ab 160 wird es dann schon langsam ungemütlich und ab 180 bin ich dann vom Gas runter weil es schon schwerarbeit war
Beauville ist die gehobe Ausstungsvariante.
Die Low-Top sind mit niedrigen Blechdach, High-Top heist das Kunststoffhochdach.
Die Karosserie ist ab 86? leicht geändert worden (mit Einführung des Dieselmotors kam ein breiterer Vor?-Rahmen) damit wurden auch Türen, Motroabdeckung, Armaturenbrett,... geändert.
Autobahnfest ist halt eine Frage der Geschwindigkeit. Bis 150 (Km/h

Ab 160 wird es dann schon langsam ungemütlich und ab 180 bin ich dann vom Gas runter weil es schon schwerarbeit war

Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.
- ducktack_tom
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hi,
ich bin gelegentlich mit einem anfang90er g20 beauville, 6,2l diesel unter wegs. nach italien bin ich im schnitt so um die 130/140 gefahren. ist vom verbrauch und vom fahrverhalten her am angenehmsten.
selbst hab ich einen 80er g20 mit dem 4,2l benziner (inline6) und "nullausstattung". der wird ab 120 mörderisch laut - unterhaltung kannst vergessen. topspeed ist ca. 150 (dem motor zuliebe aber nicht ständig
).
laut vorbesitzer ist ein anderer wandler im getriebe (mehr drehmoment), ausserdem hat er einen zusätzlicher ölkühler fürs getriebe.
als surfmobil tut's der 80er g20 - nasses zeug reinschmeissen, tür zu (funzt auch mit gatschigen MTBs
)
als reisemobil ist der beauville um klassen angenehmer.
tom
ich bin gelegentlich mit einem anfang90er g20 beauville, 6,2l diesel unter wegs. nach italien bin ich im schnitt so um die 130/140 gefahren. ist vom verbrauch und vom fahrverhalten her am angenehmsten.
selbst hab ich einen 80er g20 mit dem 4,2l benziner (inline6) und "nullausstattung". der wird ab 120 mörderisch laut - unterhaltung kannst vergessen. topspeed ist ca. 150 (dem motor zuliebe aber nicht ständig

laut vorbesitzer ist ein anderer wandler im getriebe (mehr drehmoment), ausserdem hat er einen zusätzlicher ölkühler fürs getriebe.
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http://www.chevy-vanners-home.de/
http://www.didi7.de/van_modelle.htm
das hilft dir hoffentlich weiter. Der Verbrauch liegt bei TBI - Einspritzmotoren zw. 15 - 20 lt. Kommt halt auf die Fahrweise an.
Ab 110 auf der A braucht er halt mehr, aber über 20 bin ich auch mit Vollgas nie gekommen. Wenns Fahrwerk stimmt, sind auch 180 schön zu fahren, aber die hinteren Zylinder haben das nicht so gern, wennst das auf langen Strecken machst. Ja und laut ist dann schon.
Der Beauville war meines Wissens nur als 8 Sitzer oder LKW und in Lowtop - Version zu haben.
@Gustavltd: was meinst mit gehober Ausstattungsvariante beim Beauville?
Und ab 86 gab es keine Karosserieveränderungen. Leichte Änderungen waren zwischen 71-82 und 83-95.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
http://www.didi7.de/van_modelle.htm
das hilft dir hoffentlich weiter. Der Verbrauch liegt bei TBI - Einspritzmotoren zw. 15 - 20 lt. Kommt halt auf die Fahrweise an.
Ab 110 auf der A braucht er halt mehr, aber über 20 bin ich auch mit Vollgas nie gekommen. Wenns Fahrwerk stimmt, sind auch 180 schön zu fahren, aber die hinteren Zylinder haben das nicht so gern, wennst das auf langen Strecken machst. Ja und laut ist dann schon.
Der Beauville war meines Wissens nur als 8 Sitzer oder LKW und in Lowtop - Version zu haben.
@Gustavltd: was meinst mit gehober Ausstattungsvariante beim Beauville?
Und ab 86 gab es keine Karosserieveränderungen. Leichte Änderungen waren zwischen 71-82 und 83-95.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
Erst wenn die letzte Shell-Tankstelle geschlossen,die letzte Bohrinsel versenkt und der letzte Tropfen Sprit verbrannt ist,werdet Ihr merken,daß man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
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