Keine Zeit - 4sale: 69er Camaro X11 Car Coupe [VERKAUFT]

[Camaro69]

Schweren herzens geb ich meine Baustelle her.
1969 Chevrolet Camaro, nach dem 1. F-Body Meeting kam er in die Garage und wollte seitdem restauriert werden. Aber Schule und Arbeit lassen es nicht zu, das hat Priorität.
ist ein X11 Car, Coupe
was fehlt: vordere Kotflügel, die richtige Motorhaube (ist eine Flache da), frontscheibe wurde beim Ausbaun defekt (dafür sind 3 hintere da).
Lack ist fast komplett unten, daher gibts da nichts verstecktes.
Eine der Stosstangen find ich nimmer, kann aber nur in der Garage sein, da hab ich ihn zerlegt. Aber im Zweifel ist sie nicht da) Grill fehlt auch.
Steht auf BMW Felgen, hat 10er Achse, 5 Blattfedern (die für den Z28 hab ich auch noch)
Sobald ich Zeit hab, stell ich einen Link über den aktuellen Zustand rein. Muss mit Hänger geholt werden (und vorher die HA reingeschraubt werden)
Das Auto ist seit 19 Jahren in meinem Besitz.
Zum unangenehmen Teil: der Preis: ich stell mirt 17t vor. Hört sich viel an, aber wenn man vergleicht was ein Auto aus US kostet, dass dann noch nicht mal Österreichische Papiere hat, relativiert es sich. Falls es wer braucht. ich hab Sidepipes auf beiden Seiten und 98 db typisiert und eine irre Reifenkombi..255/50/15 hinten. Furchtbar...aber was in den 90er Jahren alles so modern war
Da ich wie gesagt keine Zeit habe, bin ich auch nur sehr sporadisch im Forum. Bitte daher bischen Geduld. Standort ist Bezirk Baden, Südlich von Wien

[Camaro69]

https://1drv.ms/f/s!Ap1AHSNxm1mcjKZeauE1AsTTO84sJQ

da sollten aktuelle Bilder sein

[wur10]

[hier-kommt-kurt]

Ich hab vor vielen Jahren ein Auto in ähnlichem Zustand gekauft. Ohne jetzt näher auf die Preisvorstellung einzugehen, man hat mir damals versichert, dass alle Teile da seien, und man brauche *nur* ........ eh schon wissen.
Ich hab dann ungefähr noch mal den Kaufpreis in Zierleisten, Innenausstattung, Motorrevision und Kleinzeugs gesteckt. Das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man so eine Baustelle kauft.
Ich wage anzumerken, dass dieses Projekt im Endeffekt auf den Preis kommen wird, der üblicherweise für anmeldefertige Fahrzeuge gezahlt wird. Die Arbeitszeit ist da natürlich nicht mitgerechnet.

[albandy]

Ich wage anzumerken, dass dieses Projekt im Endeffekt auf den Preis kommen wird, der üblicherweise für anmeldefertige Fahrzeuge gezahlt wird. Die Arbeitszeit ist da natürlich nicht mitgerechnet.

Wobei man fairerweise anmerken muß, daß man bei einem selber gefertigten Fahrzeug weiß, was man hat...UND...ganz wichtig, ein anmeldefertiges teures Fahrzeug bedeutet nicht unbedingt, dass nicht auch noch eine Menge an Arbeit und Kohle reingeht.

[hier-kommt-kurt]

Ja klar, der Weg ist das Ziel. Aber wenns mir ums Fahren geht, ist das hier definitiv die falsche Adresse. Wennst das machen lässt, wirds teurer als neu und man weiss wieder nicht, wie gut gearbeitet wurde. Und selber machen, da solltest schonmal auf so einem Auto gearbeitet haben, allein welche Schrauben wohin gehen, ist nicht immer eindeutig, wenn sie in der grossen Kiste und vielleicht unvollständig liegen.

[Camaro69]

Stimmt, wenn jemand schnell ein Auto sucht mit dem er fahren kann, ist das das falsche Auto. Wenn jemand sich ein Auto aufbauen will und sich dann sicher sein will wie es ganz unten aussieht, dann ist das das absolut richtige Auto.
zu den Schrauben: ich hab ein Reperaturhandbuch, da steht nahezu bis ins letzte Detail wie was zusammengebaut werden muss mit allen notwendigen Daten. Also selbst wenn alles in einer Kiste wäre, dann muss man halt "nur" anhand des Manuals sich aus der Kiste die passende Schreibe raussuchen. Aber wenn man sich diese Arbeit anmacht, will man eigentlich das nachher alles gut ist und tauscht die Schrauben (als Beispiel genannt) gleich aus, denn dann weis man alles ist gut (Materialfehler im neuen Teil ausgenommen, aber das gilt dann ja auch für das alte Teil - ergo kein Grund). Das selbe gilt für Zierleisten ect...wenn alles wie neu aussieht, wird man sich jedes Teil kritisch anschauen und überlegen, das gleich auszutauschen, denn das würde sonst das gesamtbild stören.

Aber wenn man aufmerksam herumhört, was andere gemacht haben.. ein fertiges Auto gekauft und dann nochmal die Kaufsumme reingesteckt, weil man sich nciht sicher war, was der Vorgänger gemacht hat...so gesehen verstehe ich die Diskussion nicht.

Daher definiere ich mal die gedachte Zielgruppe:
- Alle die wissen wollen was sie haben und es selbst machen wollen/können.
- Die es in andere Hände geben, müssen sich erst wieder darauf verlassen, dass das was sie bezahlt haben auch wirklich gemacht worden ist. Wenn das der Fall ist, herzlich Willkommen
- Alle die morgen fahren wollen: entweder sehr motiviert und haben alles daheim und legen eine Nachtschicht ein - anderenfalls die falsche Zielgruppe.

Wie gesagt, eigentlich will ich das Auto selber haben, vor allem da ich es länger als mein Kind habe - aber es fehlt mir an Zeit, mich so darum zu kümmern wie das Auto es verdient hat. Damit siegt die Vernunft. Wenn ich in 5 Jahren mit der schule fertig bin, kann ich mir dann - sofern ich noch will - wieder etwas kaufen. Nur jetzt geht es definitiv nicht

[roland-1]

na ja, wenn du bei den 17k bleibst, hast du den Wagen in 5 Jahren ja noch

[Camaro69]

Reden kann man immer, aber als vergleich sollte man rechen, was kostet es ein gleiches Auto vom Ausland hereinzuholen, inkl typisierung. Die 69er Camaros in Östereich sind überschaubar, also bleibt nur der Weg ins Ausland - und hier ist dann die Typisierung ein Thema, es sei denn man fährt mit blauen Kennzeichen herum

[albandy]

Achmei, jetzt muß ich offiziell eine Lanze brechen für den Bausatz...bisserl was wird beim Preis schon noch gehn und wenn man realistisch den Markt beobachtet, dann wird man feststellen, daß man bei uns nicht viele 69er Camaros zu Gesicht bekommt. Stattdessen beschissene 65er Mustangs zum restaurieren und das zum gleichen Preis...der Markt hat sich verändert, preislich nach oben....was kriegt man noch?!...einen Anfang 70er Standard Camaro mit Magermotor um 27k....oder ein Moparcabrio mit Rostansätzen um mehr als 350k nur weil ein paar lustige Nummern draufgedruckt sind....nenene...wenn ich Platz hätte und das nötige Taschengeld, den würde ich mir holen, zumal ein 69er Camaro etwas besonderes ist und kein normales 0815 2.Generation Häusl. Hinzu kommt, daß es relativ einfach gebaut ist, das Ding.

Thema Schrauben...das Material in den 60/70ern ist schon hochwertig, selten müssen hier Schrauben getauscht werden, die meisten würde ich bewahren, eher fängt ein festgefressener Schrauben/Bolzen zum glühen an beim aufdrehen, als das er abreißt.

[Alex_67]

Was ist denn an Motor und Getriebe so dabei?

[Camaro69]

Der Originale 350er, Rochester Vergaser, TH350

[Venti]

bin zwar etwas spät dran mit meinem Kommentar, aber ich muss das trotzdem noch loswerden!
Ich finde der Preis von 17.000 ist der absolute Hammer!
Wenn man einen 69er haben will, gibt es keine bessere Lösung! außer man kann es nicht selber tun und braucht eine Werkstatt dafür, dann wird's teuer.
ich habe mir letztes Jahr einen 69er aus den USA geholt und schraube seit Oktober 2016 daran. Ich hab ihn bis auf den letzten Schrauben zerlegt und alles von Grund auf neu gemacht (bzw. bin noch dabei, er ist noch immer nicht fertig). Obwohl mein Camaro auf den 1. Blick absolut schön angekommen ist und sofort fahrbereit gewesen wäre, hab ich mich zu diesem Schritt entschieden! warum? einfach erklärt! ich will meinen Camaro absolut nach meinen Wünschen personalisieren und zwar auf den Punkt genau und wenn man das will, dann findet man eben keinen der bereits genau den eigenen Geschmack trifft. wenn ich fertig bin, dann ist er für mich perfekt und vor allem weiß ich dann auch wie er gemacht wurde und hab alles mit tausenden Fotos dokumentiert. Ich wollte eben auch wissen was unter dem Unterbodenschutz so alles schon passiert ist und was die Amis alles zugekittet und geschminkt haben. und wer brav Dmax schaut, der sieht ja selbst was die da drüben alles aufführen, neu lackieren und die Bodenplatte ist noch immer komplett verrostet.
und nun noch zum Preis von 17.000,--! ich hab für meinen 69er wesentlich mehr bezahlt und dann noch eine Menge Zeit investiert dass er so zerlegt war wie der hier angebotene bereits ist. hier kauft mit Sicherheit keiner die Katze im Sack, ist ja alles offen gelegt!
und all denen die den Preis überhöht sehen möchte ich noch eines mitgeben: wir reden hier nicht von einem 67er oder 68er Camaor und schon gar nicht von 70er und jünger, hier geht es um einen 69er und das ist der Unterschied! von 67 und 68er gibt es mehr wie genug Angebote und auch zu einem teilweise günstigen Preis wie sie auch bei den Mustangs üblich sind, aber den 69er bekommt man eben selbst in den USA so gut wie kaum unter 25.000,-- Euro und da ist er aber immer noch eine verbastelte und geschminkte Rostschüssel.

[Camaro69]

Danke für deinen Kommentar. Ich hab in meinem ersten Anlauf gedacht ich verkauf ihn mal und in ein paar Jahren kaufe ich mir wieder einen und beginne bei 0. Aber was ich da bei Ebay gesehen hatte, war schlicht und einfach nur schrott, und unter 8000 $ gabs auch nichts, das halbwegs als Auto erkennbar war

@Venti: ist deiner schwarz mit den roten Stripes?

[Venti]

wie ich ihn bekommen habe war er noch rot mit schwarzen stripes auf der Seite.
mittlerweile ist er komplett neu lackiert, allerdings noch nicht zusammengebaut.
er ist jetzt grau Metallic mit schwarzen stripes.