Selbstverschuldeter Unfall unter Cannabis-Einfluss

[TechTalk]

Hallo,

ich erlaube mir, hier zu schreiben, um Ratschläge zu bekommen keine Moralpredigten.

Ich hatte einen selbstverschuldeten Unfall: Ich habe ein Stoppschild überfahren und bin in ein anderes Auto hineingefahren.
Die Fahrerin hat zum Glück keine schweren Verletzungen, aber ich stand unter dem Einfluss von THC, als es passiert ist.

Ich möchte einfach wissen, was nun auf mich zukommt rechtlich und administrativ.
Ich übernehme die volle Verantwortung für das, was passiert ist, aber es fällt mir schwer, das Ganze zu verarbeiten, und ich hoffe auf ein paar klare Informationen.

Vielen Dank im Voraus an alle, die sich die Zeit nehmen, zu antworten.

[frontpushbar]

Aus dem Internet:

Strafmaß und Kostenfolgen bei positivem Drogentest

Bei einem positiven Drogentestergebnis drohen laut § 99 Abs 1b StVO erhebliche Strafen und finanzielle Belastungen. Diese umfassen:

Eine Verwaltungsstrafe von mindestens € 800,00 bis zu € 3.700,00. Bei Nichtzahlung kann eine Ersatzfreiheitsstrafe von einer bis sechs Wochen verhängt werden, sofern Fahrnis- und Gehaltsexekution erfolglos bleiben.

Übernahme der Kosten für die Untersuchung und bewusstseinsbildende Maßnahmen (zwischen € 100,00 und € 500,00).

Mindestens vier Wochen Führerscheinentzug bei einem erstmaligen Verstoß, bei einem verursachten Verkehrsunfall erhöht sich die Mindestdauer auf drei Monate.

Meldung an die Gesundheitsbehörde.

Einholung eines fachärztlichen Gutachtens.

Die Gesundheitsbehörde kann bei festgestelltem Suchtmittelkonsum folgende Maßnahmen anordnen:

Ärztliche Überwachung des Gesundheitszustandes.
Ärztliche Behandlung einschließlich Entzugs- und Substitutionsbehandlung.
Klinisch-psychologische Beratung und Betreuung.
Psychotherapie.
Psychosoziale Beratung und Betreuung.

Quelle:
https://ra-rauf.at/drogen-am-steuer-osterreich/

Insbesondere dann, wenn es zu einem Personenschaden kam, handelt es sich nicht um eine Übertretung verwaltungsrechtlicher Gesetze (siehe Führerscheingesetz und Straßenverkehrsordnung), sondern um eine Übertretung des Strafgesetzbuches (StGB).

Ich würde anwältliche Hilfe zu Rate ziehen.

[JoGi65]

Nicht vergessen: Versicherung und GKK werden eventuell Regress für alle entstandenen Kosten fordern. Private Schmerzensgeldforderungen und Verhandlungskosten.

[eric1617]

Chatbots sollten das selber wissen.

[Snübe]

Das dachte ich mir auch.

[TechTalk]

Aus dem Internet:

Strafmaß und Kostenfolgen bei positivem Drogentest

Bei einem positiven Drogentestergebnis drohen laut § 99 Abs 1b StVO erhebliche Strafen und finanzielle Belastungen. Diese umfassen:

Eine Verwaltungsstrafe von mindestens € 800,00 bis zu € 3.700,00. Bei Nichtzahlung kann eine Ersatzfreiheitsstrafe von einer bis sechs Wochen verhängt werden, sofern Fahrnis- und Gehaltsexekution erfolglos bleiben.

Übernahme der Kosten für die Untersuchung und bewusstseinsbildende Maßnahmen (zwischen € 100,00 und € 500,00).

Mindestens vier Wochen Führerscheinentzug bei einem erstmaligen Verstoß, bei einem verursachten Verkehrsunfall erhöht sich die Mindestdauer auf drei Monate.

Meldung an die Gesundheitsbehörde.

Einholung eines fachärztlichen Gutachtens.

Die Gesundheitsbehörde kann bei festgestelltem Suchtmittelkonsum folgende Maßnahmen anordnen:

Ärztliche Überwachung des Gesundheitszustandes.
Ärztliche Behandlung einschließlich Entzugs- und Substitutionsbehandlung.
Klinisch-psychologische Beratung und Betreuung.
Psychotherapie.
Psychosoziale Beratung und Betreuung.

Quelle:
https://ra-rauf.at/drogen-am-steuer-osterreich/

Insbesondere dann, wenn es zu einem Personenschaden kam, handelt es sich nicht um eine Übertretung verwaltungsrechtlicher Gesetze (siehe Führerscheingesetz und Straßenverkehrsordnung), sondern um eine Übertretung des Strafgesetzbuches (StGB).

Ich würde anwältliche Hilfe zu Rate ziehen.

Vielen Dank für die Informationen. Ich befinde mich gerade in einer schwierigen Situation nach einem positiven Drogentest am Steuer in Österreich und merke, wie streng die Sanktionen sind sowohl finanziell als auch bezüglich Fahrverbot und medizinischer Auflagen.

Mir ist bewusst, wie wichtig es ist, schnell einen spezialisierten Anwalt zu konsultieren, um meine Rechte und das Vorgehen genau zu verstehen, denn das kann einen großen Unterschied machen.

Ich sehe auch, dass selbst wenn mein Konsum mehrere Tage zurückliegt, die Konsequenzen dennoch erheblich sind. Das bringt mich zum Nachdenken über die Verantwortung im Umgang mit jeglichen Substanzen, sei es Medikamente oder sogar einfach Cannabissamen, die ich nicht unbedingt konsumiere, aber die manchmal zu Missverständnissen führen können.

Hat hier jemand schon eine ähnliche Situation in Österreich erlebt und kann aus Erfahrung berichten, wie streng die Behörden in solchen Fällen wirklich sind?

[grant]

na, dann wäre die Werbung auch untergebracht.