chevrolet van g20 diesel

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gruber ernst
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chevrolet van g20 diesel

Beitragvon gruber ernst » Montag 3. Februar 2014, 18:15

wer kann mir ein wenig über einen chevi van diesel baujahr 88 erzählen möchte mir einen zulegen motor ok ja nein fehlerqellen verbrauch auf was soll ich achten

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daUnga
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Beitragvon daUnga » Montag 3. Februar 2014, 20:34

Ich würde vom Diesel abraten. Der Saugdiesel geht wie eine angebundene Kuh und braucht auch nicht weniger als der Benziner. Außerdem hat der alte Chevy Diesel was Qualität anbelangt nicht den besten Ruf. Außerdem ist die Teileversorgung für Benzinmotoren wesentlich besser.

Rost ist bei den Vans auch ein Thema. Vor allem die Türunterkanten sind oft von Rost befallen.

Ich persönlich würde mir einen 5.7l mit 4stufen Automatik kaufen.
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Flex
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Beitragvon Flex » Montag 3. Februar 2014, 22:31

ein freund von mir hatte mal einen der letzten g20 mitn 6,5l diesel (kein turbo!)

der war eigentlich ganz ok, verbrauch war akzeptabel.

einziger (finanzieller) vorteil ist halt dass der diesel schwächer ist als die einspritzer 5,7er und halt daher weniger in der erhaltung kosten. vom Verbrauch her ist da nicht viel unterschied. (weil so wenig braucht der große diesel auch nicht)

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Beitragvon trojan1969 » Dienstag 4. Februar 2014, 18:59

Hallo Ernst.

Ich fahr seit ein paar Jahren einen 91er G20 6.2 Diesel mit 150 PS. Ich hab das TH 700 Getriebe verbaut. 7-Sitzer "LowTop".

Ja der geht nicht gerade wie Schmidt`s Katze ;-) Aber zum "racen" legt man sich eher keinen Van zu, oder.
Ab ca. 130 KM/H wird`s vom Lärm her unangenehm, und ab da steigt der Verbrauch, wie unsere Staatsschulden, exponentiell ;-)
Wenn ich den Van im Alltag (15 Km Arbeitsweg) fahre, dann braucht er +/- 13Liter.
Und wenn ich weitere Strecken fahre, so mit 110 auf der Autobahn im Tempomat (ohne Pass-Überquerungen) lieg ich bei +/- 11 Liter.
Und mit dem "Kick-Down" kann man auch mal schnell einen LKW überholen.
Vergleich zum Benziner kann ich leider nicht machen, da ich nie einen gefahren bin.
Er ist so ne richtige Arbeitssau. Genug Drehmoment.
Die Mechanik ist sehr einfach aufgebaut. Die Elektrik leider nicht (zumindest bei meinem Exemplar),
aber ich denke da hat der Vorbesitzer ganze Arbeit geleistet. :-(
Rost? Das hängt wohl immer davon ab, wie die Vorbesitzer darauf geachtet haben.
Ich hab Spass damit. Fahr damit zum Motocross.

Tschüss, Mario
Life and let die.

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Beitragvon peterw » Mittwoch 5. Februar 2014, 10:46

Ab ca. 130 KM/H wird`s vom Lärm her unangenehm, und ab da steigt der Verbrauch, wie unsere Staatsschulden, exponentiell
Wenn ich den Van im Alltag (15 Km Arbeitsweg) fahre, dann braucht er +/- 13Liter.
Und wenn ich weitere Strecken fahre, so mit 110 auf der Autobahn im Tempomat (ohne Pass-Überquerungen) lieg ich bei +/- 11 Liter.


-genauso isses- u. genauso fahrt ma an ami/van- dann gibts a kane horrorgschichtln von 30 litern etc. ! :wink:

bin immer wieder erstaunt/geschockt wenn ma leut derzählen das sie 160-180 mit vans o. blazer fahrn !? :o
"...was brauchtn der..."

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Beitragvon dekatee » Mittwoch 5. Februar 2014, 11:12

hihi,
das erinnert mich an meine "schöne stadt".
war eine in 5,7liter gesprudelt und nicht gefieselt.
ging ganz brauchbar...
Bild

...und soff dabei rund 15-20liter, was angesichts des reisetempos und der "besatzung" ganz ok war!
Bild

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Beitragvon Gustavltd » Mittwoch 5. Februar 2014, 21:44

Bei einer Drehzahl von 5000/min hätte mein Van mit der original Übersetzung 205km/h schaffen sollen.

knapp 180 laut Tacho waren aber kein Problem zu erreichen (Motor noch original!!!) Bj 79 5,7l Vergaser.

lg gus
Das Leben ist zu kurz. um es mit kleinen Autos zu vergeuden.

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Beitragvon peterw » Donnerstag 6. Februar 2014, 10:25

:shock: :D

...ihr seits ja irre !!??

...musstest du die damen SChNELL wohin bringen.......!!?? :) :wink:
"...was brauchtn der..."

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Beitragvon dekatee » Donnerstag 6. Februar 2014, 13:25

der kunde wollte eine schnelle nummer!

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Beitragvon hier-kommt-kurt » Sonntag 9. Februar 2014, 22:33

Zurück zum Thema: solange der Motor o.k. ist, ist alles kein Problem. Hier zur Abschreckung ein paar Ersatzteilpreise (Stand vor ca. 3 Jahren): Einspritzpumpe ab € 1.200,- Motordichtsatz ca. € 400,- Nockenwelle ebenso. Wennst ein paarmal Startspray verwendest, kannst neue Pleuellager einplanen. Und viel mehr als 120 Dauertempo würd ich dem Ding nicht zumuten, obwohl der 6.2 und 6.5 vom Prinzip her Chevy Big Blocks sind während der PKW- 5.7 ja ein umgebauter Olds Benziner ist.
Wie schon oben geschrieben ist die Elektrik öfters anfällig, häufig geben die Lichtmaschinen auf (ca. 300,- für dieses Modell). Und die TH700 ist nicht gerade erfreut über hohes Motordrehmoment. Mit ein bissi Glück kriegst einen Van mit der TH 400 Automatik, die hält ewig - dafür ist die Endgeschwindigkeit ein Jammer und der Verbrauch um ca. 20 % höher.
Also ich würd mir sowas nur antun, wenn der Wagen entweder super billig und zugleich in super Zustand ist oder wenn ich auf Lastwagensound steh und billig an Diesel, Frittenöl oder vergleichbare Stoffe komme.
Buick 71+72, Olds 71+73, Chevy 68, Pontiac 63+91+93, Dodge 67
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Beitragvon eric1617 » Montag 10. Februar 2014, 06:48

Danke Kurt. Immer wieder schön deine realistischen Einschätzungen zu lesen. Bringen mich immer wieder auf Kurs und haben mich schon vor mancher Dummheit bewahrt. Das Leben ist so schon kompliziert genug. ;-)
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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